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Hochmittelalterliche Helme für den Hospitaliterorden, bemalt, spätes 12. Jhd.
Thomas W.

Hochmittelalterliche Helme für den Hospitaliterorden, bemalt, spätes 12. Jhd.

Nasalhelm und früher Topfhelm für meine Hospitaliterdarstellung , spätes 12. Jhd.

Bei diesem Experiment wurde versucht, eine Helmbemalung ohne moderne Farben und Zusätze umzusetzen.

Verwendet wurde natürliches rot-ockernes Pigment und Leinöl. Das Ergebnis seht ihr auf dem Foto.

Ich finde, es ist
Nochmals kurz zum Thema "halten der Farbe auf Stahl". Die Farbe ist fest und hält auf dem angeschliffenen und gereinigten Stahl. Sie ist aber niemals so hart, wie es eine moderne durchgetrocknete Farbe wäre. Das bedeutet, wenn ich mit dem Fingernagel drüber fahre (mit Druck) sieht man sofort einen "Strich". Der geht allerdings nicht auf's Metal durch. Bei Schwerttreffern, etc. platzt die Farbe ab. Hat es irgendwo einen Anfang, löst sich die Farbe an den Stellen dann auch zügig durch einfaches kratzen mit dem Finger. Aber das ist heute - und war sicher damals (wenn es das denn überhaupt tatsächlich so gab) - kein Problem. Es ging um die Botschaft, oder darum erkannt zu werden. Das war wohl die Hauptsache. Selbst mit 1/3 weniger Farbe am Helm (durch Kratzer, etc.) sieht der Helm mit etwas Abstand noch rot aus. Und irgendwann hat man ihn ggf. einfach wieder überstrichen...
 
Sehr schöne Helme und die Farbe ist echt klasse! Kennst du dich auch mit Eisenhüten für das 13 te aus, Raum Oldenburg, Bremen oder Hannover?
 

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Thomas W.
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