ernesto

[font=&quot]Meine reale Legende:[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]Geboren am 02. Juno zu Mimigernaford [/font] [font=&quot] (Neuzeitlich: Münster in Westfalen)[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]Lebe mit Jytte, meinem holden Weibe,[/font] [font=&quot](kommend aus dem streitbaren Schwabenlande) [/font] [font=&quot]in Sinecla am Rande des Osning im Threcwiti-Gau.[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot](Neuzeitlich: Wohne in der Bauernschaft Sennlich am[/font] [font=&quot]Rande des Teutoburger[/font] [font=&quot]Waldes[/font] [font=&quot]im Tecklenburger Land.)[/font] [font=&quot].[/font][font=&quot] Ich begeistere mich für das Mittelalter schon seit langer[/font] [font=&quot]Zeit. Aber meistens blieb es beim Lesen in Büchereien. [/font] [font=&quot]Da ist es mit dem Internet schon viel einfacher geworden. [/font] [font=&quot]Auch gab es früher in den nördlichen Regionen fast keine [/font] [font=&quot]reinen M.A. Märkte, sondern höchstens Historische Märkte[/font] [font=&quot]mit einer Spanne von mehr als 1000 Jahren. [/font][font=&quot].[/font][font=&quot] Vor vielen Jahren hörte ich von einem so genannten [/font] [font=&quot]Spectakelum in Telgte.(Einer der ersten Hillermärkte). [/font] [font=&quot]Dort bin ich mit meiner Familie dann hingefahren. Danach hatte uns der mittelalterliche Bazillus vollkommen [/font] [font=&quot]befallen. Aber da es immer noch sehr wenige Märkte in unserer[/font] [font=&quot]Region gab, und ohne das Internet auch fast keine Informationen[/font] [font=&quot]über Gewandungen zu bekommen waren, entschlossen wir uns,[/font] [font=&quot]nach den Wurzeln zu suchen. (Bibliotheken, Museen u.a.) [/font][font=&quot].[/font][font=&quot] So sind wir dann in jedem Urlaub in die Pfalz gefahren. (Meine Schwester wohnte in der Nähe der Reichsburg Trifels) Und waren in jeder Burg, Ruine und Befestigung des Burgunds,[/font] [font=&quot]der Pfalzgrafen und den angrenzenden Gebieten. Manche der [/font] [font=&quot]Ruinen waren nur durch mehrstündige Klettereien durch [/font] [font=&quot]unwegsames Gelände erreichbar. [/font] [font=&quot](Da waren wir noch etwas besser zu Fuß als heute). [/font] [font=&quot]Natürlich haben wir auch viele mittelalterliche Feste besucht, [/font] [font=&quot]denn in der Pfalz und in Frankreich gab es schon viel früher als[/font] [font=&quot]bei uns im Norden diese Märkte. Aber es wurde selten [/font] [font=&quot]Gewandungen und Ausrüstungsgegenstände in historischer [/font] [font=&quot]Korrektheit zu erschwinglichen Preisen angeboten. [/font] [font=&quot]Mehr dekorative Kleinigkeiten und Karnevalkostüme.[/font] # Hobbys: Living History bzw. experimentelles Reenactment [font=&quot]Jäger und Sammler von alten Spielwaren, hauptsächlich aus Blech (Uhrwerkbahnen) und das Sammeln von alten Gebrauchsgegenständen und Kleinodien, wobei mein Hauptaugenmerk auf das Alter deutlich vor 1900 liegt.[/font] [font=&quot]#[/font] [font=&quot] [/font] [font=&quot]Meine „persönliche“ Meinung zum Thema „Authentizität“:[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]Authentizität ?[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]So etwas gibt es im Mittelalter - Reenactment nicht![/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]Denn Authentizität bedeutet: „Ausgraben und Anziehen“[/font] . [font=&quot]Historisch Korrekt ist das, was im Mittelalter – Reenactment[/font] [font=&quot]und in der experimentellen Archäologie möglich ist.[/font] [font=&quot].[/font] [font=&quot]Meistens heißt es aber: „Geschichtsnah Interpretiert“[/font] [font=&quot]#[/font] [font=&quot]Meine derzeitige Darstellung:[/font] . … mmmhh, äh, … . Fuhrmann, Händler, Abenteurer, Waffenknecht, Reisender, Tunichtgut? . … nachdem ich mich für eine Darstellung entschieden hatte, begann ich erst einmal mit der Recherche. Ich kaufte mir Bücher und begann darüber zu lesen, besorgte Beschreibungen von Ausgrabungsfunden holte mir antiquarische Literatur und besuche Museen und Ausstellungen zu der von mir gewählten Darstellung. . Bereits kurz nach Beginn meiner Recherche fing ich an Ausrüstungsgegenstände zu erwerben, Schnittmuster für die Kleidung, mich in der Textilkunde zu meiner erwählten Darstellung einzulesen, Bauanleitungen, Rüstungsteile und Waffen zu kaufen … . … dann entdecke, las ich etwas anderes, es wird spannend, folgte der Spur … oder ich sah eine Darstellung, die mir besser gefiel als die von mir erwählte … beginne mit der Recherche … . Ich kann mich einfach nicht entscheiden…. … und so „stapeln“ sich nun in meiner „Waffenkammer“ (Scheune) diverse Helme, Lang- und Kurzwaffen und andere Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände. . Im Moment bin ich unterwegs wie ein reisender Stadtbewohner, der ausgezogen ist um auf dem Land bei der Ernte zu helfen. . Beim Handwerk ist es ähnlich wie bei meiner Darstellung Sobald ich mich für ein Handwerk entschieden habe, beginne ich mit der Recherche darüber. Ich besorge mir Literatur, besuche Ausstellungen, kaufe Material und die erforderlichen Werkzeuge dazu. . ABER … dann fange ich an zu hinterfragen, „war das wirklich so?“ könnte es so gewesen sein? Also fange ich an, zu experimentieren, Gegenstände nachzubauen mit den nachgewiesenen Werkzeugen, Gerätschaften und Arbeitstechniken. . So ergeht es mir leider mit allem, sobald sich Fragen dazu aufwerfen. . Denn trotz Internetzeitalter ist es immer noch eine Herausforderung die entsprechenden Quellen herauszusuchen und noch eine größere, sieumzusetzen. . Ergo: Ich fange vieles an, bringe aber fast nichts richtig zu Ende, nichts taucht z. Zt. so wirklich zur öffentlichen Darbietung bzw. Vorstellung.

[font='Comic Sans MS, sans-serif']Wir hören nicht auf zu spielen weil wir alt werden,[/font] [font='Comic Sans MS, sans-serif']wir werden alt weil wir aufhören zu spielen. :bow [/font]Nicht ohne Grund aus der Scheide, nicht ohne Ehre zurück. :ritter07