Heiner
Well-known member
Bonjour, erstmal herzlichen Dank an das MAF-Team dafür, das wir den Termin hier eintragen dürfen. Es handelt sich bei dem Seminar "Mittelalterliches Bogenschießen" bzw. "Medieval Archery Seminar" um den Nachfolger der Veranstaltung "Technique and Precision for Warbow Archers", welche in 2012 und 2013 bereits erfolgreich von uns durchgeführt wurde. Die Teilnehmerrückmeldungen und Erfahrungen der letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass das Konzept trägt - und dabei über die anfangs adressierten Warbowschützen hinaus auch für viele andere Bogenschützen/-innen interessant ist. Daher auch die Anpassung des Titels, der den tatsächlichen Charakter und Inhalt nun seinerseits so gut wie möglich auf den Punkt bringt, ohne dabei sperrig zu sein 
. Soviel zur Historie des Seminars. Worum es geht (in aller Kürze) - Im Seminar wird das Wissen und Können vermittelt, mit einem (mittelalterlichen) Bogen auf mittelalterliche Art und Weise zu schießen. Dabei konzentrieren wir uns auf EINEN möglichen Satz von Techniken ohne dabei auch nur ansatzweise Anspruch auf Ausschließlichkeit zu stellen. Wie stets führen auch hier viele Wege nach Rom. Unserer (ausgiebigen) Erfahrung nach funktioniert das was wir machen sehr gut und deshalb bieten wir es über dies Seminar zum Austausch an. Mit Mark Stretton als Tutor haben wir unzweifelhaft einen der gegenwärtig erfahrensten Bogenschützen auf diesem Gebiet weltweit im Team und die Erfolge der letzten Jahre sprechen dementsprechend eine sehr deutliche Sprache. - In unserem Kurs wird gezeigt, wie ein (mittelalterlicher) Bogen vernünftig zu handhaben ist und das persönliche Potential in seiner Gesamtheit besser adressiert werden kann. Wir konzentrieren uns dabei, wie schon erwähnt, auf eine bestimmte Art und Weise des Bogenschießens, einen Satz von Techniken, angefangen von den Grundlagen bis hin zu den Details. Die Inhalte werden leicht verständlich erklärt und in ausgiebiegen Workshops nach und nach unter direkter Anleitung umgesetzt. Was das Seminar nicht bietet - Das Seminar ist keine “‘Verbringe ein Wochenende und Du kannst alles perfekt und für immer” Veranstaltung. Wir bieten ein weltklasse Training und es werden sich umgehend Erfolg und Verbesserung einstellen, noch während des Wochenendes. Wie immer braucht es aber anhaltendes Engagement und jahrelanges Training im Anschluss, um die Fähigkeiten zu verfeinern und “die Kunst zu meistern”. - Das Seminar ist kein Wettbewerb. Wir schießen miteinander, nicht gegeneinander. Es gibt eine Turnierkomponente und auch attraktive Preise für die besten Leistungen und Fortschritte, aber das nur nebenbei. Wer nach einem Turnier sucht, das er gewinnen möchte, wer die Absicht hat ein Wochenende die Konkurrenz zu dominieren und seine Gegner zu vernichten, der muss woanders hingehen und ist bei uns nicht willkommen. - Wir veranstalten kein Mittelalterevent, Markt oder Reenactment/Living History Veranstaltung. Mit insgesamt über 40 Jahren Erfahrung in diesen Dingen sind uns diese Themen als Tutoren und Organisatoren beileibe nicht fremd. Genau wie mit dem Bogensport kann man damit ganz hervorragend seine Zeit verbringen. Auch kann man beides nahtlos ineinander übergehen lassen – aber man muss es nicht. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Bogensport. Bogen, Pfeile, Bogenschütze/in – das ist alles was wir brauchen und für ein Wochenende ist das auch mehr als genug. Es gibt keine Bekleidungs- oder Darstellungsvorgaben. Jede(r) kann so gekleidet und ausgerüstet kommen wie er/sie wünscht. Wir heißen Männer und Frauen jeder Herkunft aus allen Jahrhunderten gleich willkommen ! Weitere Details - Maximale Teilnehmerzahl: 7 - Noch freie Plätze (Stand 25.02.2014): 4 - Kursgebühr: ab 140 € (Preisstaffel im Wesentlichen abhängig vom Zeitpunkt der Anmeldung, siehe Homepage) Um das Seminar vernünftig im Netz präsentieren zu können haben wir eine Homepage eigens dazu aufgebaut. Da finden sich alle möglichen Infos zu Inhalten, Abläufen, Motivation, Konzept und was nicht noch alles: -> Klick mich, hier geht es zur Homepage url]. Natürlich könnt ihr mich auch gerne per Nachricht hier im Forum kontaktieren. Folgendes möchte ich an dieser Stelle nicht verpassen nochmal extra und im Einzelnen ganz klarzustellen - Das Seminar orientiert sich in seiner Konzeption und Umsetzung an unseren Vorstellungen vom "optimalen Seminar". Wer gleiches oder ähnliches auf seine eigene, respektive andere Art, vermitteln möchte, dem wünschen wir dabei gutes Gelingen! Fragen zu den Inhalten beantworten wir gerne, aber hier eine Grundsatzdebatte zu führen kann nicht das Ziel sein. Entsprechend werde ich mich auch zu Beiträgen hier im Forum äußern oder auf eine Kommentierung verzichten - ihr versteht, nicht wahr ? - Es gibt weder eine erforderliche Mindeszugstärke noch ein von uns diktiertes Bogendesign. Der Fokus des Seminars liegt auf dem Schießstil. Dieser ist seinerseits abgeleitet "aus dem Mittelalter". Das für diese Ableitung benötigte Wissen wurde auf Basis von Funden, Schriften und Abbildungen erarbeitet und ist die Grundlage für unsere Umsetzung. Nun hat sich gezeigt, dass der daraus in unserem Fall hervorgehende Stil für eine ganze Bandbreite von Bögen verschiedenster Zugstärken bestens geeignet ist, die sich nicht auf die Epoche des Mittelalters beschränkt. Wer mit einem 40 lbs glasfaserbegelgten Reiterbogen mitmachen will - kein Problem. Wir setzen Interessenten hier keine "Authentizitäts-Hürde" in Sachen Ausrüstung. Denn mit "nicht-mittelalterlichem" Equipment kann man den Stil genauso schießen wie mit der Replik eines Haithabubogens (um ein mögliches Beispiel von vielen zu nennen). Was man nacher draus macht, ist ohnehin jedem selbst überlassen. - Das Seminar ist eine nicht-kommerzielle Veranstaltung. Alle Teilnehmergebühren dienen rein zur Deckung der entstehenden Ausgaben. Es werden keine Entschädigungen in Form von Honoraren oder ähnlichem an die Tutoren oder Organisatoren gezahlt. Das Abrechnungsbuch des Seminars kann von den Teilnehmern auf Anfrage hin eingesehen werden. Sollte nach Ausgleich aller Kosten Geld übrig sein, wird dies der Deutschen Kinderkrebshilfe gespendet. Soweit erstmal. Wir freuen uns über eure Fragen, Bemerkungen, Anmeldungen und auf das gemeinsame Wochenende! Für die Organisatoren und Tutoren, Heiner Michels P.S.: In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Traditionell Bogenschießen" findet sich ein Teilnehmerbericht des letzten Seminars (August 2013). Im Bogensportforum "Fletchers Corner" haben sich außerdem zahlreiche Erfahrungsberichte zu den letzten beiden Seminaren angesammelt (hier und hier). Ich empfehle uneingeschränkt, die Meinungen ehemaliger Teilnehmer den Beiträgen wahnwitzer, irrationaler, leichtfertig faselnder, regelrecht inhaltslos daherredender Nebenherschreibertrille vorzuziehen und bitte diese um ausreichenden Abstand ^^. Hiervon bitte nicht verschrecken lassen, aber das musste mal raus. Danke!
. Soviel zur Historie des Seminars. Worum es geht (in aller Kürze) - Im Seminar wird das Wissen und Können vermittelt, mit einem (mittelalterlichen) Bogen auf mittelalterliche Art und Weise zu schießen. Dabei konzentrieren wir uns auf EINEN möglichen Satz von Techniken ohne dabei auch nur ansatzweise Anspruch auf Ausschließlichkeit zu stellen. Wie stets führen auch hier viele Wege nach Rom. Unserer (ausgiebigen) Erfahrung nach funktioniert das was wir machen sehr gut und deshalb bieten wir es über dies Seminar zum Austausch an. Mit Mark Stretton als Tutor haben wir unzweifelhaft einen der gegenwärtig erfahrensten Bogenschützen auf diesem Gebiet weltweit im Team und die Erfolge der letzten Jahre sprechen dementsprechend eine sehr deutliche Sprache. - In unserem Kurs wird gezeigt, wie ein (mittelalterlicher) Bogen vernünftig zu handhaben ist und das persönliche Potential in seiner Gesamtheit besser adressiert werden kann. Wir konzentrieren uns dabei, wie schon erwähnt, auf eine bestimmte Art und Weise des Bogenschießens, einen Satz von Techniken, angefangen von den Grundlagen bis hin zu den Details. Die Inhalte werden leicht verständlich erklärt und in ausgiebiegen Workshops nach und nach unter direkter Anleitung umgesetzt. Was das Seminar nicht bietet - Das Seminar ist keine “‘Verbringe ein Wochenende und Du kannst alles perfekt und für immer” Veranstaltung. Wir bieten ein weltklasse Training und es werden sich umgehend Erfolg und Verbesserung einstellen, noch während des Wochenendes. Wie immer braucht es aber anhaltendes Engagement und jahrelanges Training im Anschluss, um die Fähigkeiten zu verfeinern und “die Kunst zu meistern”. - Das Seminar ist kein Wettbewerb. Wir schießen miteinander, nicht gegeneinander. Es gibt eine Turnierkomponente und auch attraktive Preise für die besten Leistungen und Fortschritte, aber das nur nebenbei. Wer nach einem Turnier sucht, das er gewinnen möchte, wer die Absicht hat ein Wochenende die Konkurrenz zu dominieren und seine Gegner zu vernichten, der muss woanders hingehen und ist bei uns nicht willkommen. - Wir veranstalten kein Mittelalterevent, Markt oder Reenactment/Living History Veranstaltung. Mit insgesamt über 40 Jahren Erfahrung in diesen Dingen sind uns diese Themen als Tutoren und Organisatoren beileibe nicht fremd. Genau wie mit dem Bogensport kann man damit ganz hervorragend seine Zeit verbringen. Auch kann man beides nahtlos ineinander übergehen lassen – aber man muss es nicht. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Bogensport. Bogen, Pfeile, Bogenschütze/in – das ist alles was wir brauchen und für ein Wochenende ist das auch mehr als genug. Es gibt keine Bekleidungs- oder Darstellungsvorgaben. Jede(r) kann so gekleidet und ausgerüstet kommen wie er/sie wünscht. Wir heißen Männer und Frauen jeder Herkunft aus allen Jahrhunderten gleich willkommen ! Weitere Details - Maximale Teilnehmerzahl: 7 - Noch freie Plätze (Stand 25.02.2014): 4 - Kursgebühr: ab 140 € (Preisstaffel im Wesentlichen abhängig vom Zeitpunkt der Anmeldung, siehe Homepage) Um das Seminar vernünftig im Netz präsentieren zu können haben wir eine Homepage eigens dazu aufgebaut. Da finden sich alle möglichen Infos zu Inhalten, Abläufen, Motivation, Konzept und was nicht noch alles: -> Klick mich, hier geht es zur Homepage url]. Natürlich könnt ihr mich auch gerne per Nachricht hier im Forum kontaktieren. Folgendes möchte ich an dieser Stelle nicht verpassen nochmal extra und im Einzelnen ganz klarzustellen - Das Seminar orientiert sich in seiner Konzeption und Umsetzung an unseren Vorstellungen vom "optimalen Seminar". Wer gleiches oder ähnliches auf seine eigene, respektive andere Art, vermitteln möchte, dem wünschen wir dabei gutes Gelingen! Fragen zu den Inhalten beantworten wir gerne, aber hier eine Grundsatzdebatte zu führen kann nicht das Ziel sein. Entsprechend werde ich mich auch zu Beiträgen hier im Forum äußern oder auf eine Kommentierung verzichten - ihr versteht, nicht wahr ? - Es gibt weder eine erforderliche Mindeszugstärke noch ein von uns diktiertes Bogendesign. Der Fokus des Seminars liegt auf dem Schießstil. Dieser ist seinerseits abgeleitet "aus dem Mittelalter". Das für diese Ableitung benötigte Wissen wurde auf Basis von Funden, Schriften und Abbildungen erarbeitet und ist die Grundlage für unsere Umsetzung. Nun hat sich gezeigt, dass der daraus in unserem Fall hervorgehende Stil für eine ganze Bandbreite von Bögen verschiedenster Zugstärken bestens geeignet ist, die sich nicht auf die Epoche des Mittelalters beschränkt. Wer mit einem 40 lbs glasfaserbegelgten Reiterbogen mitmachen will - kein Problem. Wir setzen Interessenten hier keine "Authentizitäts-Hürde" in Sachen Ausrüstung. Denn mit "nicht-mittelalterlichem" Equipment kann man den Stil genauso schießen wie mit der Replik eines Haithabubogens (um ein mögliches Beispiel von vielen zu nennen). Was man nacher draus macht, ist ohnehin jedem selbst überlassen. - Das Seminar ist eine nicht-kommerzielle Veranstaltung. Alle Teilnehmergebühren dienen rein zur Deckung der entstehenden Ausgaben. Es werden keine Entschädigungen in Form von Honoraren oder ähnlichem an die Tutoren oder Organisatoren gezahlt. Das Abrechnungsbuch des Seminars kann von den Teilnehmern auf Anfrage hin eingesehen werden. Sollte nach Ausgleich aller Kosten Geld übrig sein, wird dies der Deutschen Kinderkrebshilfe gespendet. Soweit erstmal. Wir freuen uns über eure Fragen, Bemerkungen, Anmeldungen und auf das gemeinsame Wochenende! Für die Organisatoren und Tutoren, Heiner Michels P.S.: In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Traditionell Bogenschießen" findet sich ein Teilnehmerbericht des letzten Seminars (August 2013). Im Bogensportforum "Fletchers Corner" haben sich außerdem zahlreiche Erfahrungsberichte zu den letzten beiden Seminaren angesammelt (hier und hier). Ich empfehle uneingeschränkt, die Meinungen ehemaliger Teilnehmer den Beiträgen wahnwitzer, irrationaler, leichtfertig faselnder, regelrecht inhaltslos daherredender Nebenherschreibertrille vorzuziehen und bitte diese um ausreichenden Abstand ^^. Hiervon bitte nicht verschrecken lassen, aber das musste mal raus. Danke!
