91438 Bad Windsheim/Franken (Bayern), am 03., 05., 06.10.2013, Mittelaltertage im Freilandmuseum Bad Windsheim

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Ulf

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Kein Markt, keine Lager aber historische Stadt- und Dorfbelebung durch die Gruppen "1476 Städtisches Aufgebot" und "Bayreuth 1320" Bitte nicht in historisch histerischer Gewandung erscheinen. Dies ist ein Museum, kein 0815 MA-Markt. Die Darstellung sollte den teilnehmenden Gruppen vorbehalten sein. Die Darsteller geben sich echt viel Mühe eine wirklich gute Belebung zu gestalten und sollte durch Fremdgewandung nicht gestört werden. Macht einen auf Touri und genießt es einfach. Abgesehen vom Mittelalterteil ist das Museum insgesamt sehr sehenswert. In div. Häusern finden an den MA-Tagen auch Handwerkvorführungen statt. Für die Ortsunkundigen. Es gibt einen mittelalterlichen Dorfteil (im Museum belebt durch 1476 Städtisches Aufgebot) und einen mittelalterlichen Stadtteil (in der Stadt Bad Windsheim belebt durch Bayreuth 1320). Diese sind zwar örtlich getrennt, aber kostet nur einen Eintritt. Parkmöglichkeiten sind am Museum gegeben. Zum Stadtteil in die Innenstadt von Bad Windsheim ist es nur ein kleiner Fußweg (Beschildert bzw. Markierungen auf der Straße) Programm habe ich keines gefunden. Mehr Infos zum Museum hier: http://freilandmuseum.de/das-museum.html Quelle: http://freilandmuseum.de/das-museum.html
 
Hingehen! Es lohnt sich. Und auf jeden Fall genug Zeit mitbringen. Im Freilandmuseum Bad Windsheim gibt es soviel zu entdecken, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Deshalb empfehe erst den städtischen Teil (Bayreuth 1320) in Badwindsheim direkt zu besuchen und dann das große Freilandmuseum.
 
...und nehmt euch in acht vor dem Wollschwein-Eber. Er ist bissig X( Eigentlich ein Fall für die Wurst.
 
...und nehmt euch in acht vor dem Wollschwein-Eber. Er ist bissig X( Eigentlich ein Fall für die Wurst.
Niemals! Die Wollschweine sind total süss, aber man hat eben Abstand zu halten! Ansonsten: Bad Winsheim ist eine schöne Stadt! :D Und das Museum ist stark! :D Aber immer diese Ausschließeritis! Das ist ein guter Grund um zu sagen: Wenn ihr andere Hobbyisten - die genauso viel Zeit, Mühe usw. - investieren pauschal vor den Kopf schlagt, dann bleibt doch, wo der Zucker wächst! X(
 
...und nehmt euch in acht vor dem Wollschwein-Eber. Er ist bissig X( Eigentlich ein Fall für die Wurst.
Niemals! Die Wollschweine sind total süss, aber man hat eben Abstand zu halten!
Wollschweine sind nett, keine Frage, trotzdem ist der Eber eben wirklich bissig (sofern er noch ncht in der Wurst gelandet ist). Es war ein reiner Glücksfall, dass er nur meine Jacke erwischt hat. Wenn es eine Kinderhand gewesen wäre...na dann Prost Mahlzeit. Es ist nicht das Problem der Besucher, wenn das Museum den Zaun nicht hoch genug macht, bzw. die Tiere einfach unterschätzt. Ich hab wohlbemerkt nur am Zaun gestanden.
 
Wenn ihr andere Hobbyisten - die genauso viel Zeit, Mühe usw. - investieren pauschal vor den Kopf schlagt, dann bleibt doch, wo der Zucker wächst!
Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespeilt wird... meint der Volksmund richtigerweise. Da oben steht, wer (welche gruppe) den jeweiligen Platz bespaßt, könnte man ja mit Foto anfragen, ob man Bestandteil der VA werden darf. Andere Gruppen halten das so und das ist m.E. auch eine akzeptable Lösung. Falsch fände ich, wenn Darsteller (auch wenn sie 100% top sind) aus anderen Zeiträumen dort in Klamotte aufschlagen. :bye01
 
Um das Bild von der Musik auszuweiten: Wenn ein Orchester spielt, dann ist es egal wie gut oder lange jemand anderes Geige spielt - er kümmert sich im Vorfeld über Kontakte um einen Platz im Orchester, kauft sich eine Karte als nichtmusizoerender Zuschauer, oder bleibt daheim. Wenn es ein klassisches Orchester ist, man aber nur E-Gitarre spielt, dürfte klar sein, dass die erste Möglichkeit sowieso ausscheidet. Und das gilt nicht nur für Profi-Orchester, sondern auch für Blaskapellen, die aus Personenmangel aus den Musikern dreier Lokalvereine zusammengestöpselt wurden.
 
@ Heidensohn; das Lorb: Treffender hätte es man nicht formulieren können. :thumbsup: Nur mal so eine Frage: Wer ist an einem der drei Tage anwesend?
 
so jetzt möchte ich mich auch mal äußern . Das Museum ist wirklich sehenswert und ich kann mich hier nur anschließen die es toll finden und zu einem Besuch raten . Zum Thema Wollschwein da ist es halt wie überall , man sollte halt vor Tieren einen gewissen Abstand halten , denn die Tiere im Museum sind kein Streichelzoo sondern Nutz und alte Haustierrassen. Außerdem zum Thema Zaun der ist halt so wie es früher gewesen ist . Wenn jetzt dort ein moderner Zaun stehen würde , dann müßte man sich anhören , dass alles zu modern und nicht historisch ist und ins Mittelalterdorf passt halt ein modernes Gehege nicht wirklich .
 
[font='Tahoma, sans-serif']Seufz[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Eigentlich soll es ja ums Museum gehen. Es ist ein wirklich tolles und absolut sehenswertes Museum. Ich wollte auch eigentlich nichts mehr zum Schwein im Museum sagen, aber nun gut...[/font] [font='Tahoma, sans-serif']ich habe ich das Thema Schwein ja angestoßen und muss nun, wie es aussieht auch noch ein paar Sätze dazu schreiben.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Meine Absicht war es lediglich Leute mit Kindern darauf hinzuweisen, dass der Eber eben beißt und an dem Holzzaun hochspringt und sehr bequem mit den Vorderfüßen drüberkommt, ergo auch mit der Schnauze.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Warum tut er das denn nun... die Erklärung ist denkbar einfach.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Das Museum hat die beiden Schweine als kleine, süße Ferkel bekommen und die Besucher waren hingerissen und haben gefüttert. Das ist nun mal so und das kann auch kein Museumsmitarbeiter völlig unterbinden. Der Zaun mit seinen maximal 1,10 m Höhe hält auch sicher Ferkel im Zaum, keine Frage.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Nun bleiben Ferkel aber eben nicht klein und süß. Sie wachsen und werden erwachsen. Wenn man mal einem ausgewachsenen Mangalitza Wollschwein-Eber gegenüberstand (ich hatte selbst mal welche und weiß wovon ich rede) weiß man welche Ausmaße so ein Schwein annehmen kann. Und da ist ein 1,10m Holzzäunchen geradezu lachhaft, wenn der einstmals so süße kleine Eber sich sein Brötchen abholen möchte, dass er ja von der Besucherschar gewohnt ist.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Wenn so ein Eber zubeißt, weil er sein Brötchen vermutet kann eben mal eine Hand ab sein. [/font] [font='Tahoma, sans-serif']Ich hoffe also, dass das Museum den Zaun entsprechend erhöht und abgesichert hat. [/font] [font='Tahoma, sans-serif']Ich möchte keinesfalls die Haltung von alten Haustierrassen in Freilichtmuseen kritisieren, ganz im Gegenteil, ich finde das ganz großartig. Gerade dort gehören sie unbedingt auch hin, aber bitte sicher. Und wenn das bedeutet, das man sie vor dem Besucher schützen muss, ist das leider eben so.[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Wolfram[/font] [font='Tahoma, sans-serif']Zu deinem Satz dass das mit dem Zaun so ist, wie es früher gewesen ist. So geht das de facto heute leider einfach nicht mehr. [/font] [font='Tahoma, sans-serif']Schweinehaltung im Freiland (also auch mit einem Freilauf) unterliegt sehr strengen Richtlinien. Die Umzäunung muss seit ein paar Jahren bestimmten Kriterien entsprechen. Die Begründung sind die immer wieder auftretenden Fälle von Schweinepest im Wildtierbereich. Es müssen also gewährleistet sein, dass Wildschweine nicht reinkommen, um eventuell einen Hausschweinbestand zu infizieren. Meist ist so etwas nur mit eingegrabenen Zäunen und E-Zaun zu erreichen. [/font] [font='Tahoma, sans-serif']Es ist da auch völlig unerheblich, ob es sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb handelt, einen Hobbyhalter oder wie in diesem Falle ein Freilichtmuseum. [/font] [font='Tahoma, sans-serif']Das nur am Rande aus der Sicht der landwirtschaftlichen Bestimmungen. Und nun sollte es wieder um das schöne Museum gehen. [/font]:)
 

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