Geschichte zum Anfassen bei den Freudenberger Historientagen, die bunte Veranstaltung lässt in die Vergangenheit blicken Am 25. und 26. Juni finden als Abschluss der Kulturwoche die Freudenberger Historientage statt. Nicht nur die Geschichte der Stadt soll hier im Mittelpunkt stehen, auch historisches Leben und Handwerk werden eine Rolle spielen, um den Besucher in die "alten Zeiten" eintauchen zu lassen. Dabei kommen Spaß und Unterhaltung natürlich nicht zu kurz. Vorträge für die Neugierigen Wem das Umherschlendern in der historischen Altstadt und an der Burg nicht ausreicht, für den gibt es ein besonderes Bonbon: Zusätzlich zum historischen Alltagsleben finden im Rathaus Vorträge von wissenschaftlicher Seite statt, um den Interessierten Einblicke in die aktuelle Forschung zu bieten. Dr. Peter Gorzolla (Uni Frankfurt) wird beispielsweise etwas über Magie im Mittelalter erzählen und mit einigen festgefahrenen Vorurteilen aufräumen. Dr. Robert Meier (Staatsarchiv Wertheim) beleuchtet die dunkle Zeit der Hexenverfolgung am Untermain auch in der Stadt Freudenberg. M.A. Anke Weber (Stadtmuseum Aschaffenburg) wird Interessierten die Archäologie näherbringen und erklären, wie man von Funden im Boden zur Rekonstruktion historischer Gegebenheiten kommt. Weitere Vorträge werden noch ergänzt. Abwechslung und Unterhaltung für Groß und Klein So genannte ‚Walking Acts‘ runden die Atmosphäre der Veranstaltung ab: Umherwandelnde Musiker und Gaukler laden den Besucher ein, einen Moment inne zu halten und auch abseits fest bespielter Örtlichkeiten noch immer etwas Besonderes zu finden. Zum Staunen für Groß und Klein gibt es reichlich: Von den Fechtvorführungen der Offenbacher Fechtschule „Zornhau“ über das Schaukochen der Darsteller an der Burg mit originalen historischen Rezepten bis hin zur Feuershow am Samstagabend findet sich für jeden etwas.
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