Hallo Hagen, du möchtest also mit dem leichten Axtblatt in Reenactment Schaukampf betreiben, da ist es löblich und auch gut wenn man es so Zeitlich richtig wie möglcih macht- aber bei Zeitlich richtig vergiss Schaukampf im Reenactment. Der Schaukampf wird und muss natürlich Regeln haben -solche nicht aus Beine oder den Kopf einzuschlagen gab es bekanntermaßen in Kriegen des 10 Jh. nicht. Es gibt Holzschäfte die sofern die Schmiedeweise des Axtblattes es zulassen von oben eingesetzt sind und weil sie am Kopf dicker werden können diese bei belastung nicht nach vorn heraus. Aber dann ist der Stiel an sicher sehr dünn und für heutigen Schaukampf nicht zu empfehlen. So wie Dunio es bereits schrieb, der Faserverlauf bleibt erhalten somit sind die Fasern die den Stile stabil erhalten und für die Flexibilität maßgelich sind erhalten- doch der Stiel wird dünn und deine Gegener werden darauf schlagen - mit Sicherheit wir dies früher oder später geschehen. Leider bestehen die meisten Funde von Äxten nur aus den Klingen und bei den wenigen die ich bisher mitgeborgnem Holz sah waren keine Keile zu sehen. Hingegen sind Funde mit eingesetzen ja wie soll ich diese benennen pralell zum Schaft vo oben eingetriebenen Krampen zu erkannen. Eswird sich sicher schnell jeamnden aus dem Forum finden der diesen unsachgemäßen Begriff genauer erkllärt. Ich kann dir dazu nur eine Zeichnung senden, falls ich über ein PN deien Realmailadresse erhalte. Bei einer klienen Einhandhaxt wirst du für den Schaukampf weinen Stiel/Schaft nutzen wollen der 80 bis 120 cm lang ist, da die Schaukampfgegener versuchen werden dir die Axt aus der Hand zu schlagen oder den Stiel zu zerstören ist es sinvoll gute robuste Rinderrohhaut unter den Axtkopf anzubringen. Diese empfiehlt sich in nasssem Zustand anzunähen so das diese sich beim anschließenden trockenn fest herantzieht. Ein Keil ist eine Akzeptabele Lösung, nutze für den Schaft Eschenholz oder Eibenholz diese Hölzer sind etwas felxibel und auch für Nordeuropa angemessen, Kiefer und Tanne ist zwar in Nordeuropa vertreten aber als Stiel nicht Gut. Eiche gibt es in Skandinavien auch ist aber nicht so flexibel als Stiel, nicht umsonst sind heutzutage die Gerätestiele aus Esche. Diese sind sicher und es kommt auch bei aller Historischen Genauigkeit im äußeren auf Sicherhiet im Schaukampf an. Der Keil sollte möglichst in den vorher eingesägten Stiel nach einpassen des Axtblattes eingesetzt werden. Den Einschnitt bitte quer zu den Jahresringen des Stieles sägen, den Keil etwas länger als benötigt günstigstenfalls aus festerem Holz fertigen = Stiel Esche / Eibe Keil aus Eiche. Diesen Keil zuvor mit Wasserfestem Leim einstreichen - Wasserfest da wir ja im Freine mit unseren Schaukampfwaffen "spelen", gut Ponal Wasserfest und andere Leime gab es in dieser Art nicht im FMA dahaben wir Kochenleim, Fischblasen und Hasenhautleim. Ponal ist eine moderne Mischung aber dierer trocknet klas aus und bleibt nicht sichtbar außer wenn er als dicker Tropfen herabhängt oder aufligt. Dierer mit Leim eingesetze Keil kräftig eintreiben ud den Überstand des Keiles erst navch vollständigen austrocknendesLEim einkürzen oder herunterraspeln - es heist der LEim ist nach 2-4 Stinnden trocken aber gebe der Arbeit besser eine ganzen Tag oder länger zum aushärten, es ist sicherer. Auch wenn dies nicht der genauen Drstellung einer Axtstielung entspricht die Nachmittags am 16 März 974, in einer Handelssiedlung Norddänemarks oder in Schweden ausgeführt wurde, diese Ausführung hält und ist sicher. So fertige ich meine Axtstielungen seit vielen Jahren und empfehle es meinen Kunden. Es ist natürlcich nicht der historisch genaue Aufbau, aber meine Versicherung im Jahre 2019 streickt wenn ich es schlechter mache. Grüße sendet Olegsson :wiki4