Brettchenwebertreffen in Essen

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:rolleyes: kreative Gedanken in die Praxis umzusetzen wird schwierig, aber ein Probefaden zeigt, dass es möglich ist: Einen neuen Faden der Länge nach in den zu Ende gehenden alten (5fädig) mit einer Nadel "hinein nähen"...die überstehenden Enden schneide ich später am fertigen Gewebe ab. Das funktioniert vielleicht besser, als alle Fäden anzuknoten.
 
Wenn das den Zug aushält dem die Kette ausgesetzt ist geht das sicher...kommt wohl auch drauf an wieviel Zug Du auf die Kette bringst.
 
Mein persönlicher Tipp: die erste Borte immer in Ehren halten, das sind die Grundlagen. Aber in dem Moment wo man die zweite gewebt hat, sieht man, wie schnell man sich verbessert (besonders wenn man ein besseres Material hat). Und wenn du jetzt eine neue Borte webst, bist du wesentlich schneller, als wenn du 'anfrickelst'.
 
Konstantem Zug hält der eingenähte Fäden erstaunlich gut stand. Das habe ich ausprobiert. Ob es am Werkstück auch funktioniert, wenn alle Fäden in dem Bereich angesetzt sind ... wird sich zeigen. (experimentelles Handarbeiten :D ) Es würde mich wurmen, Material und Zeit investiert zu haben, ohne die Borte ihrem Bestimmungszweck als Gürtel zuführen zu können. Sie zu tragen wäre für mich die beste Erinnerung und Wertschätzung. Für die nächste Borte: Welche Wolle wäre besser geeignet? Mit BW möchte ich nicht weben; das ist mir zu modern. Leinen kommt auch nicht für alles in Frage.
 
2 m Borte sind geschafft. Das sollte für einen Textilgürtel reichen. Das Ineinandernähen der Fäden war nicht der Bringer - zwar hielten sie den Zug aus, leider aber schabten die Bettchen die Fäden auf. Das Gewebe sieht schauerlich aus an der Stelle... Vermutlich wäre anknoten auch nicht besser gewesen. Vielleicht kann ich drübersticken. Es sind ohnhin Fäden zu sichern.
 
Das ist ein schönes Buch - aber die Kölner Borten sind in einer ganz anderen Technik gearbeitet, das hat nichts mit Brettchenweben zu tun.
 
Der Termin für das nächste Treffen steht. Es ist Samstag der 16.November 2019. Mehr Infos Hier Um Anmeldung wird gebeten, da der Raum nur für ca. 20-25 Weber platz hat (kommt halt darauf an, wie groß die Webstühle sind).
 
Hochschieb - ist ja nicht mehr lange bis zum nächsten Treffen ;-)
 
Dankeschön, fürs dabei sein, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Einige Bilder findet ihr Hier. Der nächste Termin ist der 15. Februar. Mehr kommt in den nächsten Tagen.
 
Wie schon gesagt, der nächste Termin ist der 15.02.2020. Mehr Informationen gibt es hier
 
Gepriesen sei das Treffen im November! Heute kam eine Büchersendung an - Tablets at work und ein historisches Set. :love: Für das nächste würde ich mir merowingisch wünschen... :whistling: Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich bisher nur Bilder geschaut habe. Dazu eine Frage: Im Buch sind bunte Brettchen im Hintergrund abgedruckt, die aussehen als wären sie aus Moosgummi. Ist das ein geeignetes Material?
 
Die Frage kann ich dir nicht beantworten - ich weiß noch nicht mal, mit welchen Brettchen Claudia webt. Es gibt allerdings auch Weber, die Brettchen im 3-D-Drucker drucken. Ich dagegen bin ein großer Fan davon, Brettchen aus Spielkarten zu machen.
 
wahrscheinlich sind es einfach nur bunte Hintergrundbilder, die an Brettchen erinnern sollen. Der Praxistest ergab: Moosgummi ist ungeeignet. Es schwabbelt und irgendwie lädt es die Fäden auf. Macht keinen Spaß.
 
Kurze Information zum Treffen morgen: Wir sind im Raum E26. Ich habe keine Ahnung wo der ist, bitte fragt beim Betreten des Unperfekthauses an der Kasse nach, die helfen dann weiter.
 
Diesen November wird es kein Treffen geben, ich hatte zwar schon in Mai einen Raum reserviert, aber habe ihn jetzt wieder abgesagt. Sorry Leute, hier als Organisator Verantwortung zu tragen, ist mir im Moment eine Nummer zu groß.
 

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