Graf Moritz von Baernfels
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Die Wiprechtsburg Groitzsch - Eine mittelalterliche Befestigung in Westsachsen
Wissenschaftliche Fachliteratur
Dr. Heinz-Joachim Vogt (Redaktion, Archäologe und Autor, Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden - verstorben 2010) und Klaus Simon (Redaktionssekretär, Archäologe und Autor, wissenschaftlicher Mitarbeiter verschiedener Leitungen von Landesmuseen)
1987 erschienen im VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin
ISBN: 3-326-00067-7
Sich überwiegend am Grabungsplan orientierend, stellen Vogt und Simon die Ergebnisse ihrer Forschung im Rahmen der Ausgrabungen und der Fundanalyse streng wissenschaftlich vor.
Ich käme nicht auf die Idee, das Werk als Buch für Jedermann zu bezeichnen.
Dennoch:
Die mitgeteilten Erkenntnisse, fundamentiert durch unzählige Zeichnungen, Skizzen und Fotos, zeigen ein umfassendes Bild über die Geschichte, Entwicklung und Bedeutung jener einst so stolzen Festung des weit-mächtigen und bis heute legendären Grafen Wiprecht von Groitzsch, Markgraf der Ostmark und von Meißen.
Anhand der Funde lässt sich aber auch über den Stand der Sachkultur und deren Kennzeichen und Besonderheiten manch Einblick gewinnen.
Gerade dies hilft Reenactors und Living-History-Hobbyisten, sich authentizitätsnah zu orientieren.
Obwohl das Werk also vieles von der „Langweiligkeit“ einer wissenschaftlichen Dissertation zu bieten hat, möchte ich es empfehlen.
Anmerkung: Wenn jemand sich tatsächlich für das Buch interessiert, heutzutage findet man es ggf. noch in Leihbibliotheken, unter Flohmarkt- oder Antiquariatsangeboten.
Wissenschaftliche Fachliteratur
Dr. Heinz-Joachim Vogt (Redaktion, Archäologe und Autor, Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden - verstorben 2010) und Klaus Simon (Redaktionssekretär, Archäologe und Autor, wissenschaftlicher Mitarbeiter verschiedener Leitungen von Landesmuseen)
1987 erschienen im VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin
ISBN: 3-326-00067-7
Sich überwiegend am Grabungsplan orientierend, stellen Vogt und Simon die Ergebnisse ihrer Forschung im Rahmen der Ausgrabungen und der Fundanalyse streng wissenschaftlich vor.
Ich käme nicht auf die Idee, das Werk als Buch für Jedermann zu bezeichnen.
Dennoch:
Die mitgeteilten Erkenntnisse, fundamentiert durch unzählige Zeichnungen, Skizzen und Fotos, zeigen ein umfassendes Bild über die Geschichte, Entwicklung und Bedeutung jener einst so stolzen Festung des weit-mächtigen und bis heute legendären Grafen Wiprecht von Groitzsch, Markgraf der Ostmark und von Meißen.
Anhand der Funde lässt sich aber auch über den Stand der Sachkultur und deren Kennzeichen und Besonderheiten manch Einblick gewinnen.
Gerade dies hilft Reenactors und Living-History-Hobbyisten, sich authentizitätsnah zu orientieren.
Obwohl das Werk also vieles von der „Langweiligkeit“ einer wissenschaftlichen Dissertation zu bieten hat, möchte ich es empfehlen.
Anmerkung: Wenn jemand sich tatsächlich für das Buch interessiert, heutzutage findet man es ggf. noch in Leihbibliotheken, unter Flohmarkt- oder Antiquariatsangeboten.
