Graf Moritz von Baernfels
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Ehrbare Händler und Die heilige Ketzerin
Gleich zwei - in der Chronologie aufeinander aufbauende historische Kriminalromane
Frank Domeier (EDV-Fachmann, Ahnenforscher, Hobby-Mediävist, Hobby-Philosoph und –Religionswissenschaftler sowie Autor)
Nacheinander 2008 bzw. 2009 erschienen beide Bücher in der KBV Verlags– und Mediengesellschaft mbH, Hillesheim
Ehrbare Händler - ISBN: 978-3-940077-31-8
Die heilige Ketzerin - ISB: 978-3-940077-50-9
Die Geschichte der beiden Haupt-Protagonisten Nonne Agnes von Eckstein, Nichte des Ministerialen Barthold von Eckstein, und Ludolf vom Domhof, Sohn des Ministerialen Johannes vom Domhof, baut sich in den beiden Romanen und schon einem Vorgänger-Krimi aufeinander auf. Die Handlungen beider äußerst spannenden Kriminalfälle entführt die Leser in die Region Minden und Rinteln im ausgehenden 14. Jahrhundert.
Die positiven wie negativen Helden finden sich charakterlich außerordentlich gut gelungen herausgearbeitet. Auch die historisch-politischen intergründe finden sich - weitestgehend korrekt - wiedergegeben.
Was jedoch die kleinen alltäglichen historischen Details anbelangt, so finden sich faktische, belegte Erkenntnisse kaum wiedergegeben. Dafür romantisierte, mit den populären halbwissenden, von der Filmindustrie geprägten Vorstellungen über jene Zeit einhergehende Einflechtungen von so kaum oder gar nicht historisch Belegtem.
Fazit: Zwei spannende Krimis mit fesselnder Handlung und ungemein sympathischen Helden, eingebettet in eine Historienwiedergabe, welche Kundige zumindest schmunzeln lässt.
Gleich zwei - in der Chronologie aufeinander aufbauende historische Kriminalromane
Frank Domeier (EDV-Fachmann, Ahnenforscher, Hobby-Mediävist, Hobby-Philosoph und –Religionswissenschaftler sowie Autor)
Nacheinander 2008 bzw. 2009 erschienen beide Bücher in der KBV Verlags– und Mediengesellschaft mbH, Hillesheim
Ehrbare Händler - ISBN: 978-3-940077-31-8
Die heilige Ketzerin - ISB: 978-3-940077-50-9
Die Geschichte der beiden Haupt-Protagonisten Nonne Agnes von Eckstein, Nichte des Ministerialen Barthold von Eckstein, und Ludolf vom Domhof, Sohn des Ministerialen Johannes vom Domhof, baut sich in den beiden Romanen und schon einem Vorgänger-Krimi aufeinander auf. Die Handlungen beider äußerst spannenden Kriminalfälle entführt die Leser in die Region Minden und Rinteln im ausgehenden 14. Jahrhundert.
Die positiven wie negativen Helden finden sich charakterlich außerordentlich gut gelungen herausgearbeitet. Auch die historisch-politischen intergründe finden sich - weitestgehend korrekt - wiedergegeben.
Was jedoch die kleinen alltäglichen historischen Details anbelangt, so finden sich faktische, belegte Erkenntnisse kaum wiedergegeben. Dafür romantisierte, mit den populären halbwissenden, von der Filmindustrie geprägten Vorstellungen über jene Zeit einhergehende Einflechtungen von so kaum oder gar nicht historisch Belegtem.
Fazit: Zwei spannende Krimis mit fesselnder Handlung und ungemein sympathischen Helden, eingebettet in eine Historienwiedergabe, welche Kundige zumindest schmunzeln lässt.