Denn sie wissen nicht was sie tun... "Anwalt" der Wale in Deutschland inhaftiert

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gulfaxi

Silberzauberin
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Am 14. Mai 2012 veröffentlichte Interpol eine Erklärung, wonach man bereits am 2. März 2012 allen 190 Mitgliedstaaten von Interpol schriftlich mitgeteilt hat, dass man für Paul Watson kein Festnahmeersuchen (red notice) herausgeben werde, da die Grundlagen für ein Festnahmeersuchen gegen Watson nicht gegeben wären.[17] Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Watson#Positionen
und nun das: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...atson-in-frankfurt-festgenommen-a-832962.html müsste für jeden erlegten Wal und Hai oder sonstigen Raubbau an der Natur ein Spitzenpolitiker jeglichen Landes sterben, wäre die Flora und Fauna sicher, solange das Abschlachten aber lukrativer als der Schutz ist, wird weitergemacht bis nichts, aber auch gar nichts mehr da ist und dann werden alle so tun, als ob man es nicht kommen sah. und dann werden Leute wie Paul Watson, die ihr Leben für die letzten Meeressäuger riskieren ausgerechnet hier festgenommen... das ist wirklich beschämend
 
Naja, nachdem man die Insassen mit 'Anschließender Sicherheitsverwahrung' mit Entschädigung entlassen musste ist halt wieder Platz in den Gefängnissen für die wirklich Gefährlichen Leute.. Wie z.B. Umweltaktivisten.. :hammel .. Nur denke ich, hier im Forum ist der Falsche Ort darüber zu Deppatieren !
 
und dann werden Leute wie Paul Watson, die ihr Leben für die letzten Meeressäuger riskieren ausgerechnet hier festgenommen... das ist wirklich beschämend
Eine etwas einseitige Darstellung oder? Ich habe Respekt davor, dass sich diese Menschen und ihre NGO sich für unsere Umwelt engagieren und empfinde das Verhalten entsprechender Staaten (vorallem Japan in Hinscht auf den Walfang) im Bezug auf den Artenschutz und den zum Teil geduldeten Missbrauch des Wissenschaftsvorwands als absolut grausam und unanehmbar (es lässt sich aber nur schwer nachweisen), als auch dieses Dokutaiment-Format "Wale Wars" in gewisser Weise interessant. Aber die Art und Weise wie Sea Shepherd vorgeht oder zumindest vorgegangen ist halte finde ich für äußerst bedenklich. Auch diese Herren und Damen haben sich an die Rechtsstaatlichkeit zu halten, erstrecht wenn sie das dann auch noch von anderen Interessengruppen einfordern. Ich hab da ja schonmal das Stichwort "Ökoterrorismus" in einem anderen Thread fallen lassen... Auch, dass ich viele seiner Positionen (Paul Watson) für realitätsfern und zu einseitig halte (ich benutze mal bewusst nicht den Begriff "Gutmensch"). Meine Meinung hat sich nich sehr geändert. Ich finde es persönlich auch nicht gut seine Person der Art zu glorifizieren. Ich weiß aber, dass ich als gemäßigt konservativ bis ordo-liberale Person und engagierter JU und CDUler eher zu einer Randgruppe in dieser Szene gehöre.
müsste für jeden erlegten Wal und Hai oder sonstigen Raubbau an der Natur ein Spitzenpolitiker jeglichen Landes sterben, wäre die Flora und Fauna sicher, solange das Abschlachten aber lukrativer als der Schutz ist, wird weitergemacht bis nichts, aber auch gar nichts mehr da ist und dann werden alle so tun, als ob man es nicht kommen sah.
Bitte? Gehts noch? Also ganz ehrlich, irgendwo hörts auf. Auch wenns nur als polemische Spitze gedacht ist, finde ich solche Aussagen total daneben und absolut kontraproduktiv. Das ist einfach absoluter Blödsinn.
 
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Hermann, ich finde die Bemerkung treffend ..... Denn dieser Raubbau gefährdet im Ende das Leben meiner Urenkel. Wenn in China mal dereinst soviel Autos fahren wie bei uns, ist ~63 Jahre später alle Luft der Biosphäre einmal durch nen Automotor gelaufen. Lässt sich nachrechnen
 
Ich finde ich den Vergleich relativ nichtssagend. Ich weiß nicht was diese "komischen Argumente" bei dir immer sollen. Ehrlich gesagt kommt es mir manchmal so vor, als wolltest du damit nur Fachkompetenz vortäuschen. Und auch das Argument "Lebenserfahrung" ist kein Freifahrtsschein. Falls wir annehmen, dass das mit dem Klimawandel so alles stimmt (wo ich mich schon schwer mit tuhe), dann sollte es in unser Interesse sein nachhaltig zu leben und unsere Technologie möglichst effektv zu gestalten. Das muss aber im Einklang mit unseren anderen Interesse geschehen. Exemplarisch sei der Klassiker, das "Zieldreieck" der Energiepolitik genannt: Wirschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit (dazu gesellen sich noch ganz viele andere Themen). Öko pur ist nicht die Lösung (liebe Grüne unter uns...)! Der jedoch dringend nötige Trend in der Gesellschaft hat bekanntlich auch schon eingesetzt und wird gerade fleißig vermarktet (super effektive Kleinwagen, E-Autos, Ökoenergien, sparsame Notebooks usw. werden bis zum geht nichtmehr gehyped...). China (http://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy_in_china - weil du es genannt hast) hat auch schon einige Programme, wie auch die Amis (http://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy_in_the_United_States), verabschiedet. Abgesehen davon sind Ökoenergien für mich absolut nicht die Heilsbringer und "einzige optimale Problemlösung" im Energiesektor. Das EEG und co. zeigen eine vielzahl an Instrumenten und Bedigungen, die für unsere Zukunft nötig sind und das wichtigste Stichwort an dieser Stelle lautet für mich ersteinmal "Energiemix" mit allen weiteren Kosequenzen. Langfristig liegt meiner Ansicht nach die Lösung in Hochtechnologien wie etwa der (umgangsprachlich) "Fusionskraft." Wir haben aber auch nicht das Recht auf Kosten der anderen China, Indien, Brasilien und Co. ihren Fortschritt abzusprechen. Wenn du mal Bilder aus China gesehen hast (etwa zum Thema Infrastruktur) und von den Arbeitsbedingungen hörst, dann wird dir ganz anders. Die Lebensbedigungen auf dem Land sind teilweise so katastrophal, dass grundlegende Dinge wie Kühlschränke fehlen. Ist auch vollkommen irrelevant: Das Problem mit den Autos ist den Chinesen selbst auch bewusst (d.h. der Trend zu öffentlichen Verkehrsmitteln) und viel mehr geht da auch nichtmehr, weil die Straßen in den Großstädten schlichtweg rappel voll sind. Ich sehe uns (aufgrund unseres Wunsches, dass sich diese Staaten auch mehr engagieren) viel mehr in der Verantwortung mit Know-How zur Verfügung zu stehen und viele deutsche Hightech-Unternehmen begreifen das nun auch als Chance. Das heißt natürlich alles nicht, dass wir uns als Gesellschaft ausruhen können und es kommt alles von alleine, aber die Forderung Menschen zu töten um damit Aufmerksamkeit zu generieren ist einfach nur vollkommen absurd und schwachsinnig militant. Da platzt mir fast die Hutschnur. Sorry, dass ich hier kurz etwas off-topic geworden bin, ich könnte hier noch Stunden lang schreiben, aber das ist wenig sinnvoll. Wikipedia und die Bundeszentrale für politische Bildung haben da klasse Artikel. Viele Grüße
 
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Achtung Herman es war von Sterben die rede nicht von Töten. Ansonsten Ruhe bewaren. Extreme Positionen und Gegendarstellungen sind i.O. Persönliche Angriffe sind nicht i.O. Wo ist hier der Smiley der mit dem Schloss wackelt.
 
Vielleicht sollte man diesen Thread tatsächlich besser schließen, da er : 1. Auch unter der Rubrik" Über den Rest der Welt" in diesem Forum völlig deplaziert ist 2. sich da scheinbar wieder ein übles und unnötiges Streiten anbahnt... :thumbdown: Also : Bitte dicht machen !
 
Hallo an alle und Danke an gulfaxi auf einen Missstand hinzuweisen. Ich denke damit sollte jeder sich auseinandersetzen. Und- nur von mir ausgehend- ich bin lieber im Hobby unterwegs, da ist so ein Hinweis hilfreich. Seid so lieb und überlegt mal, wofür es hilft sich über eine - zugegeben drastische Formulierung - auseinanderzusetzen. Geht bitte liebevoll und mit großer Toleranz miteinander um. Liebe Grüße. Ibo
 
Sehe ich eigentlich auch so... Und selbst wenn die mehrfach genannte Äußerung ursprünglich weniger militant und mehr hypothetisch gemeint ist, als ich sie verstehe (wobei ich dann nicht den Sinn sehe, warum es so in dieser Form gesagt wurde), so bleibt sie für mich trotzdem vollkommen absurd und sinnfrei. Sorry, da sind etwas die Pferd mit mir durchgegangen doch wollte ich ursprünglich nur verdeutlichen, dass ich Wilfrieds Kommentar, dass er die Bemerkung treffend fände, so absolut nicht nachvollziehen kann und habe es deshalb etwas extremer ausgedrückt... Ich denke meine Intention wird im Kontext des vorherigen Beitrages klarer.
 
Jau, :knutsch01 Friede jetzt ! Anstatt sich hier gegenseitig in die Haare zu bekommen, was ich schade fände, wäre es doch interresanter nach Gemeinsamkeiten zu suchen! Durch unser Hobby sind wir doch alle mehr mit der Natur verbunden wie Normalos. Und wir sind uns sicher einig das die Erhaltung unseres Lebensraumes wichtig ist! Sicher hat der ein oder Andere tolle Ideen zum Weitergeben/Aufgreifen ? Mich würde Interresieren was IHR so aktiv für die Umwelt tut oder ob sich durch euer Hobby vielleicht etwas geändert hat ? Mein nächstes Auto ist z.B. Ein Bensin-Elektro, nebenbei haben wir durch Stromsparen diesjahr 300 KW eingespart
 
@Ibo, Hermann, Torsten: :danke Das ist ein Thema bei dem ich befürchte dass die Emotionen schnell hochkochen. :wiki2 Ich würde vorschlagen, wir greifen Torstens Idee auf und eröffnen einen Umweltschutz Thread. Ansonsten, wenn noch jemand etwas zu dem Thema Paul Watson zu sagen hat, dann bitte sachlich und freundlich.
 
müsste für jeden erlegten Wal und Hai oder sonstigen Raubbau an der Natur ein Spitzenpolitiker jeglichen Landes sterben, wäre die Flora und Fauna sicher, solange das Abschlachten aber lukrativer als der Schutz ist, wird weitergemacht bis nichts, aber auch gar nichts mehr da ist und dann werden alle so tun, als ob man es nicht kommen sah.
aslo um die Aussage mal zu erklären: Ich rede nicht davon wie die RAF rumzulaufen und Politiker abzuknallen. Es war einzig und allein ein Bild um die Sache zu verdeutlichen. Umweltschutz ist nicht lukrativ und Wale werden trotz extremster Bedrohung weiter gejagd, besser gewildert. Wäre jetzt das Leben einer jeden Person, die etwas zu sagen hat aus Regierung, Wirtschaft etc. mit einem bedrohten Tier (hier als Beispiel Wal und Hai) auf Gedeih und Verderb verknüpft, dann wäre die Erde ein Paradies, weil die alle schließlich an ihrem Leben hängen. Paul Watson mag ein Extremist sein, aber soweit ich mich belesen habe, hat er noch niemanden verletzt und sich für die Zerstörungen in Island gestellt, doch die wollten den nicht ansonsten hindert er Walfänger an ihrer Arbeit und zerstört Schleppnetze... noch sind wir hier in BRD in einer komfortablen Situation, aber wie hier auch schon genannt auf Kosten von z.B. Indonesiens Torfwäldern etc. Einen Walfänger hält man nicht mit Plakaten in der Düsseldorfer Innenstadt auf ums platt zu sagen und niemand redet von Gewalt gegen Menschen oder vom Aufruf zu Straftaten aber jeder sollte mal darüber nachdenken, ob und wie er in 20 oder gar 50 Jahren leben möchte, sofern man dann noch leben möchte, wenn es nur noch Monsantopflanzen und Tiere gibt. Kann man seinen Kindern guten Gewissens so eine Welt überlassen und wer der den Foren und Gegenwartsbezug vermisst: hier eine Liste von Tierrassen die das MA teilweise direkt tangieren http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefährdeter_Nutztierrassen
 
Hi Gulfaxi, Dann ist ja gut, ich hatte schon Angst um mein Leben :p... Ich finde den Bezug trotzdem problematisch. Versteh mich nicht falsch, aber das eine sind Menschen und das andere in (Anführungszeichen!!!) "nur" Tiere. Und wäre die Welt nur voll von (beliebig) hoch-intelligenten und Vernunfsbegabten Menschen, dann hätten wirs Paradies auf Erden. Vielleicht... Eventuell... Möglicherweise... Tjaja, das Leben ist kein Konjunktiv und diese Vorstellung utopisch und realitätsfern. Sicherlich hast du nich Unrecht. Wie gesagt ist der Missbrauch von Sonderbestimmungen z.B. Walfang zu Forschungszwecken nicht hinnehmbar. Ich habe mich lange mit Sea Sheppard befasst und ausführlich informiert. wie auch immer: Dieser Herr steht nicht über dem Gesetz. Und Wozu braucht er bitte ein U-Boot, dass Haftminen anbringen kann? Und auch das Zerstören von Fangnetzen bleibt Sachbeschädigung. Es ist nicht ganz geklärt und die Lage ist etwas undurchsichtig, aber tendenziell ergibt sich m.E. eher ein negatives Bild dieser Person. Peter Bethune (Kapitän der Ady Gil) sagte aus, dass Herr Watson die Versenkung jenes Boots nach dem Zusammenstoß mit der Shonan Maru 2 angeordnet hätte, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Sowas wie durch ihn angeordnete "Rambockangriffe" gegenüber anderen Schiffen halte ich für sehr fahrlässig. Auch dass er darauf besteht mit seiner Crew 10 Walfangschiffe versenkt zu haben oder den Missbrauch von fremden Flaggen um sich "zu tarnen" finde ich wenig rühmlich. Sicherlich haben diese Herren auch einen gewissen Erfolg, aber der Zweck heiligt für mich nicht die Mittel. Es gibt auch genug legale Mittel und Wege und wenn es im Interesse von ausreichend Leuten liegt diese Sache zu beenden, lässt sich auch entsprechend viel bewegen. Gerade ist Umweltschutz ja wieder ziemlich "in". Also warum nicht, Sea Sheperd fährt ja auch viele legale Aktionen, aber das ist ja nichts Problem... Und wie immer wirs auslegen und wie auch immer man dazu steht, sind und bleiben die Walfänger ebenfalls Menschen und haben ihre Rechte. Wie gesagt spreche ich mich auch für Nachhaltigkeit und Rücksicht auf unsere Natur aus, aber nicht um jeden Preis und es bleibt wie gesagt immer nur ein Aspekt von vielen, die stets bei (politischen) Entscheidungen beachtet werden müssen. Öko ist schön und gut, nur bringt es uns nichts, wenn wir dafür etwas überspitzt unsere Wirtschaft killen (die für dieses Land ohne wenn und aber wichtig ist) und uns handlungsunfähig und noch stärker abhängig machen. Das muss in einem gewissen Gleichgewicht geschehen. Das ist auch eins meiner Hauptprobleme angesichts der Forderungen von grünen Damen und Herren, die in der Regel sehr einseitig sind. Für die Umwelt engagierte Menschen gibt es auch in meiner Partei. Ich bin aber jetzt soweit ersteinmal durch mit dem Thema: Meine Position gegenüber diesem Herren und seiner Organisation ist und bleibt erstmal sehr kritisch, "Öko pur" ist meiner Meinung nach sowieso nicht die Lösung all unserer Probleme und es bleibt noch viel zu Arbeit erledigen auf diesem Erdenrund... Zudem konnte ich jetzt verstehen, was Gulfaxi genau ausdrücken wollte und ich hoffe sie hat meine Kritik (vorallem bzgl. jener missverständlichen Aussage) auch entsprechend aufgefasst und darüber nachgedacht. So liebe Leute, ist doch alles fein ;)!
 
Hallo Leuts Die verschiedenen Meinungen, auf die JEDER ein Recht hat, in allen Ehren - aber das ist keine Art und Weise wie wir hier im Forum eine Diskussion haben wollen . :danke für Euer Verständniss. der petrus [threadclosed][/threadclosed]
 
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