Ich stimme Dir durchaus zu. Wenn man (wie ich) bewusst Fratzebuch verweigert, muss man halt damit leben, dass man aus einigen sozialen Gruppen ausgeschlossen ist. Aber wie heißt es so nett: Wer keine Eier zerschlagen will, bekommt halt kein Omelett. Was mich bei solchen Links etwas anfrisst, ist dass ein Kommunikationsnetzwerk zum Informationsnetzwerk gemacht wird. Informationen jeder Art benötigen (meiner Meinung nach) keine Rückmeldung und keine zum Teil sehr distanzlosen Kommentare. Informationen sind Fakten, die auf einer offenen Internet-Seite eigentlich besser aufgehoben sind. Fratzenbuch dagegen verstehe ich als (hoffentlich) dosiertes Weiterleiten von mehr oder weniger Privatem an eine sorgfältig ausgewählte Gruppe von Personen zum gemeinsamen Meinungsaustausch (wie die alten Chaträume, aber langlebiger und wieder aufrufbar). Für mich sind allgemein gültige und interessante Infos auf Fratzenbuch so wie Briefe schreiben in Excel. Klappt auch, ist aber nur nach etwas Arbeit zielführend. Oder habe ich da was missverstanden?