Fragen zum Zeltkauf

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Registriert
14. Nov. 2013
Beiträge
9
Reaktionspunkte
0
Ort
97074 Würzburg
Hallo ihr Lieben :bye01 ich bin noch recht neu hier und wusst nicht wohin mit meiner Frage.. ich hoff sie ist hier richtig (wenn nicht, sagt mir einfach wohin damit ^^ ) Ich möcht mir ein Zelt zum lagern auf MA-Märkten zulegen für unsere Gruppe. Wir haben keine genauen Zeitraum, weil wir freie Gaukler sind...dementsprechend geht es bei uns nicht so ganz um Authentizität (die können wir eh niemals mit unseren plastik Jonglierkeueln erreichen und mit holz jonglieren ist ech nicht schmerzfrei ;( ...), sondern mehr um die Lebensfreude und das Gauklertum. Ich bräucht nun ein bisschen Hilfe für einige Zeltfragen... 'Leinen oder Baumwolle' ist da schon mal die erste. Ist beides bei starkem Regen dicht, also auch Baumwolle (angenommen 350g/m²). Muss es imprägniert sein und wie gut kann man so etwas selbst machen? Ich hab mir nun dieses Zelt rausgeschaut: Einmast Zelt Hat jemand Erfahrung mit Händler oder sogar genau dem Zelt? Was meint ihr dazu? Ausschlaggebend für mich ist hier vorallem die geringe Packgröße, dass ich nicht viel Platz zum trocknen brauche (denn den hab ich nicht...) und dass ich mich im stehen umziehen kann :D . Ich geh mal von zwei Leuten mit Gerümpel aus. Ist das realistisch? Da steht nun "Nahezu wasserdicht" - bin ich nur übersensibel oder kommt da dann der feine nieselregen rein? Fragen über Fragen.... vielen lieben Dank schonmal! :danke eure Maria
 
Hei Maria, das Problem bei den Wigant Zelten ist die Öffnung. Es wird bei Regen immer Wasser ins Zelt tropfen das durch den Schlitz rinnt. Bedingt durch die Schräge auch weit bis ins Zelt innere! Auch wenn mir Pers. die runde Optik sehr gefällt hat es doch den Nachteil das du durch den Radius sehr viel Platz verlierst. Besser sind bei Regen die Modelle mit Vordach auch wenn du bei kleinen Preißklassen ehr Reinkriechen musst :D Bei jeden Zelt solltest du an eine Plane für den Boden denken, denn die meißte Feuchtigkeit kommt in der Nacht von unten! Ein paar billige Filzdecken für die Optik drüber, fertig :rolleyes:
 
Zur Frage ob Baumwolle oder Leinen kann ich nur sagen: Beides ist auf jeden Fall dicht (imprägniert oder auch nicht) und wenn es euch nicht um Authentizität geht, dann würde ich aus kostengründen Baumwolle nehmen, das ist nämlich um einiges günstiger.
 
Nimm auf jeden Fall Baumwolle. Du willst es ja sowieso nicht authentisch und BW trocknet schneller und ist, vor allem nass, nur halb so schwer. Ich hatte auch so ein Kegelzelt mit 4m. Kauf Dir lieber ein Keilzelt, da isses trockener.
 
Wir haben Keilzelte aus BW, 1,9 hoch bei 3x2 Grundfläche. Die sind preiswerter, leichter und mit solidem Gestaenge sturmfest und bieten genug Platz für zwei Personen und Krempel. Ist bei Dauerregen und Sturm getestet. Durch den Bodenabstand von Bett und Truhen brauchen wir nur eine kleine Bodenplane mit Teppichen nur als Hundebett. Mit einer Lagerplane davor bleibt auch der Eingang trocken und es bleibt wettergeschutzter Bereich um Lagermobel (Tisch, Sitzgelegenheiten) aufzustellen.
 
ui, das ging aber schnell mit den Antworten! :) hm, das mit dem Regen, der reinläuft war mir gar nicht so klar. Ich war so angetan von der Optik... ich freu mich vor diesem Ärgerniss gerettet zu sein :D ...An die Plane für den Boden hab ich sogar schon gedacht... Ich bin nun nur ein bisschen verwirrt von dem Angebot von Keilzelten. Also ich mein, irgendwie bietet ja jeder Internethändler die Zelte an, teilweise mit gleichen Bildern und die Preise gehen dabei merkwürdig weit auseinander. Mir ist klar, dass ein Handgenähtes nicht das gleiche kostet wie ein Industriell genähtes...aber hier nun eine vielleicht ne doofe Frage: wo ist denn der Unterschied zwischen +++ Link gelöscht wegen fehlender Quellenangabe +++ hier und +++ Link gelöscht wegen fehlender Quellenangabe +++ hier? (bis auf diesen kleinen Größenunterschied..) Habt ihr Händlerempfehlungen? Oder kommt sich das gleich... @AndiP: Wo hast du deins denn her? Echt super, dass ich euch hier die Bäuche mit Fragen löchern kann, in dem Wust aus Zelten kann man sich schonmal leicht verlieren :bahnhof
 
Wir haben unsere von der Thorsschmiede. Die Dinger kommen aus Afghanistan (angeblich teilweise auch aus Pakistan) und sind deshalb irre billig. Keine Ahnung, ob das Zeug von Kindern, halbversklavten Frauen oder Teilzeittaliban gewebt und genäht wurde. Aber Textilindustrie und Moral passen ohnehin nicht zusammen - mein neuer Kapuzenpulli aus chinesischer Biobaumwolle belastet mein soziales Gewissen genauso schwer. ;( Bei Textilien ist, sobald sie Asien verlassen haben, eine Spanne von 500 bis 600% drinnen, je nach "Veredelung" und Vertrieb. :cursing: Teilweise mussten wir die eine oder andere Schlaufe wieder festnähen, auch hat jedes Zelt ein bisschen ein anderes Format, weshalb das Gestänge auf jedes Zelt maßgeschneidert werden muss. Wir benutzen drei Dieser Zelte mit unterschiedlichen Gestängen (eines mussten wir wegen Sturmschaden neu bauen) seit 2008 bzw 2009. Bei einem Neukauf hätte ich aber gerne welche vom sogenannten "Osebergtyp", weil dann die lästige Sache mit dem Heringen (die Holzheringe verschleissen dauernd) entfällt, schneller und unabhängiger vom Untergrund aufgebaut werden kann; aus optischen Gründen hätte ich eine Tendenz zu Leinen. Auch würde ich überlegen, die drei Kleinen durch zwei größere zu ersetzen. Aber solange die Teile noch halten, wird da erst mal nichts getauscht.
 
ja, Textilindustrie und Moral ist wirklich schlecht zu vereinbaren :S hm, ich muss mich mal als ahnungslos outen ... was ist der "sogenannte 'Osebergtyp' "?
 
Hmm.., 'ne frage: wie moechtest du das zelt transportieren? ALLE andere zelte als 'ne mini-baumwolle-kegelzelt braucht auto - und ein garten/balkon zum trocknen...
 
Ein Auto sollten wir haben und zum trocknen gibts einen Trockenboden bzw. das eigene (belüftete) Dachbodenabteil im Haus. Wenn man ein bisschen murkst, könnte auch der Balkon groß genug sein... die Trocknung war auf jeden Fall der ausschlaggebende Grund für kleinere Zelte und der Transport für so wenig Gestänge wie möglich... Danke für den Hinweis :)
 
Stimmt nicht! Ein Keilzelt braucht auch kein großes Auto! Die Plane braucht sogar weniger Platz als beim Kegel und 2 Stangen à 1,90m bekommt man in fast jedes Auto. Ich hab mein 5m 8-Eck-Zelt im PKW mit 12 Stangen à 2,50, Steckbett 2m x 1,5m, Matratzen, Bettdecke und komplette Klamotte mit Rüstung.
 
Ahm... ich schrieb Auto. Punkt. Nicht grosses auto. Nicht alle in die Szene haben ein Auto, und es ist leicht zu unterschaetzen WIE viel kram man mitschleppen moechte... und wie viel ein feuchtes zelt (nach die obligatorische 17-uhr-abbautag-schauer) + gestange&heringe eigentlich wiegt... ;)
 
ja, rumtragen möcht ich das ganze nicht allzu weit... da ist ja schon mein Rucksack mit Gewandung, Jonglierkram, Feuerkram und Frauenkram groß und schwer genug ;)
 
....und deshalb: Kauf Dir ein Keilzelt (Wedgetent). Groß genug für 2 plus Gepäck ohne Gedrängel und leicht zu transportieren. Die Stangen kann man mit ein bisschen handwerklichem Geschick auch teilbar machen, dann passt alles auch in ein kleines Auto.
 
Das gute A/Keilzelt braucht Häringe , ein langes Seil und 2 Stangen a´~2 m. Bis auf die Stangen passt alles in ein en Sack von ~80 x30x30 cm. Gut , patschenaß jetzt nicht der Hit und einen 3x 1m Balkon o.ä zum Trocknen braucht man da auch Salder bei Nacht ist jetzt die Luxusvariante mit 3m Firststange. Die Stützen führt man unterwegs wie die Stöcke beim Nordic Walking. Gewandung auf der Anfahrt spart Platz, macht Werbung und ist, richtiges Material vorrausgesetzt ,auch noch praktisch. Aber mühsam ohne "Traghilfe" ist das allemal
 

Neueste Beiträge

Oben