Grüße von der Ostalb !

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Theudebald

Member
Registriert
31. Okt. 2014
Beiträge
12
Reaktionspunkte
2
Ort
73447 Oberkochen
Liebe Forumsmitglieder , Geschichte ,insbesondere deutsche Geschichte ist und war für mich schon immer ein interessantes Feld. Ganz besonders die damals angewandte Technik hat es mir angetan.Und genau dazu erhoffe ich bei euch einiges zu erfahren . Andererseits möchte ich beim Anblick einer Burg ,Kirche usw.auch immer gerne alles dazu wissen -was nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Vielleicht kann ich auch manche Fragen beantworten . Gruß Theudebald
 
Willkommen hier im Forum.
 
Hallo Werner, das ist alles was wir wissen[font='Arial, Helvetica, sans-serif'] : [/font][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Im 10.Jahrhundert wurden in unserem Raum viele Burgställe errichtet, heute auch als "Bürstel" bezeichnet. [/font]
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Auf der Höhe östlich der Eichkapelle erstreckt sich die in ihren Erdwerken gut erhaltene "Rinderburg", die größte Burgstallanlage im Ellwanger Raum. Ob sie zu der damaligen Zeit angelegt wurde, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. In den seit dem 14. Jahrhundert vorhandenen schriftlichen Quellen ist über die Stätte keine Aussage zu finden. Am Rande der Rinderburg liegt der frühere Lochhof, der noch vor 1460 wegen der bei ihm eingerichteten Schäferei "Schafhof" genannt wird. Die nördlich davon gelegene Flur heißt heute noch "Lauchfeld". Zu dieser Zeit (um 1400) scheint die Burg keinerlei Bedeutung mehr besessen zu haben. In der Oberamtsbeschreibung wird die Rinderburg zwar als eine der größten römischen Kastelle außerhalb des Limes bezeichnet, aber nach dem jetzigen Stand der Limesforschung kann diese Auffassung nicht mehr vertreten werden. [/font][font='Arial, Helvetica, sans-serif'] Sie ist vermutlich eine Befestigungsanlage des frühen Mittelalters; Zeit und Zweck ihrer Entstehung und ihre Gründer bleiben ganz im Dunkeln. Vermutlich diente sie dem Schutze einer nahe gelegenen Hofsiedlung -Gruoningen oder Lochhof- und verlor ihre Bedeutung, da beide sich nicht zu Dörfern oder Städten weiterentwickelten. Gruoningen war, wie schon erwähnt, im 14. Jahrhundert bereits abgegangen.[/font] Gruß Ralf :thumbup:​
 
Nochmals herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung ! @Ralf Besten Dank für deine Ausführungen zur Rinderburg ! Die wenigen Quellen des Frühmittelalters geben halt nicht sehr viel Auskunft. Selbst über die Herrscherhöfe zur Merowingwerzeit sagen die Quellen nicht viel. Mich würde beispielweise interessieren wo die Grablege Theudebalds liegt. Vermutlich in Metz - aber wo da genau ?
 
Hallo Theudebald, Dir wünsche ich viel Freude mit dem Forum. Grüße in die Ostalb sendet Olegsson aus dem Rheinland.
 

Neueste Beiträge

Oben