hhhmmm, über Hörhilfen hätte ich bis jetzt auch noch nichts gelesen... Würde es aber nicht komplett ausschließen. Kurzer Einwand zur Schwerhörigkeit: Die Frage ist, welcher Hörschaden damit ausgegliechen soll. Schwerhörigkeit ist ja eigentlich ein herabgesetztes Hörvermögen erstmal allgemein. Im genaueren ist die Schalleitungsschwerhörigkeit ja eher Folge einer gestörten Schalleitung im Gehörgang (z.B. Ohrschmalz) oder am Mittelohr durch eine Entzündung. Dann gibt es noch die Schallempfingsschwerhörigkeit durch Störungen im Innenohr (Schalltrauma), am Hörnerv (Tumor) oder direkt im ZNS (Quelle: Pschyrembel, 260.Auflage). Einige davon kann man heute mit Hörgeräten behandeln, wenn es notwendig erscheint. Die klassische Altersschwerhörigkeit ist nach Pschyrembel als "symmetrische Beeinträchtigung des Hörvermögens zunächst bei hohen, im weiteren Verlauf auf bei mittleren Frequenzen, die sich oft zw. 50. und 60. Lebensjahr manifestiert". Es kann im Verlauf zur Beeinträchtigung bei normal lauten Gesprächen führen. Die Altersschwerhörigkeit wird heute mit einem Hörgerät therapiert, ist aber nicht immer zufriedenstellend. Die Frage ist, wieviele Leute sind damals z.B. schweren Knalltraumen ausgesetzt gewesen oder wieviele das Alter für die klassische Altersschwerhörigkeit erreicht haben und auch daran erkrankt sind, dass es in Quellen erwähnenswert gewesen wäre? Noch dazu ob die Therapie (in welcher Form auch immer) erwähnenswert gewesen wäre? Dahingehend sind ja z.B. Ohrlöffel für die Ohrschmalzentfernung durchaus bekannt.