Hallo in die Runde. Angefangen mit dem Hobby "Mittelalter" habe ich vor sechs Jahren, da allerdings noch als extremer Gromi, denn ich habe Barbiepuppen mittelalterlich gewandet und damit auf einem Markt gestanden. 
Seit mein Mann sich schon ein Jahr später miteingeklingt und seine erste Blide gebaut hat, sind wir als Familie unter dem Namen "Die Blidenbauer" auf Märkten anzutreffen. Über die letzten Jahre hat sich unsere Darstellung dann auch immer mehr in eine ernsthaftere Richtung entwickelt. Wir haben viel gelesen, Museen und Ausstellungen besucht und bei vielen anderen Gruppen geschaut, was man alles noch verbessern könnte. Wir stellen heute eine städtische Handwerkerfamilie zwischen 1250-1300 dar, deren Oberhaupt der Blidenmeister ist. Neben den Bliden hat mein Mann angefangen, sich die Holzverarbeitung mit den damals üblichen Werkzeugen anzueignen und ich mache seit diesem Jahr noch eine zweite Darstellung als Bäuerin und zeige wie aus dem Rohmaterial Flachsstroh Leinengarn gewonnen wurde. Neben Leinen verarbeite ich auch noch Wolle, Baumwolle und Seide zu möglichst dünnem Garn. Im Moment wandeln wir allerdings ein wenig durch die Zeiten und werden im nächsten Winter versuchen eine zweite regionale Darstellung um 1360-1380 aufzubauen, da um diese Zeit in unserer Stadt ein Blidenbauer gelebt haben könnte. Wir haben ein paar Hinweise darauf gefunden. Auch stammt vieles, was ich im Moment über die Leinenherstellung gefunden habe mehr aus dem Spätmittelalter. Soviel nun erst einmal zu mir LG Martina
Seit mein Mann sich schon ein Jahr später miteingeklingt und seine erste Blide gebaut hat, sind wir als Familie unter dem Namen "Die Blidenbauer" auf Märkten anzutreffen. Über die letzten Jahre hat sich unsere Darstellung dann auch immer mehr in eine ernsthaftere Richtung entwickelt. Wir haben viel gelesen, Museen und Ausstellungen besucht und bei vielen anderen Gruppen geschaut, was man alles noch verbessern könnte. Wir stellen heute eine städtische Handwerkerfamilie zwischen 1250-1300 dar, deren Oberhaupt der Blidenmeister ist. Neben den Bliden hat mein Mann angefangen, sich die Holzverarbeitung mit den damals üblichen Werkzeugen anzueignen und ich mache seit diesem Jahr noch eine zweite Darstellung als Bäuerin und zeige wie aus dem Rohmaterial Flachsstroh Leinengarn gewonnen wurde. Neben Leinen verarbeite ich auch noch Wolle, Baumwolle und Seide zu möglichst dünnem Garn. Im Moment wandeln wir allerdings ein wenig durch die Zeiten und werden im nächsten Winter versuchen eine zweite regionale Darstellung um 1360-1380 aufzubauen, da um diese Zeit in unserer Stadt ein Blidenbauer gelebt haben könnte. Wir haben ein paar Hinweise darauf gefunden. Auch stammt vieles, was ich im Moment über die Leinenherstellung gefunden habe mehr aus dem Spätmittelalter. Soviel nun erst einmal zu mir LG Martina
