Ein Hallo in die Runde, nachdem ich immer mal wieder einzelne Beiträge in diesem Forum gelesen habe, hat es mich in den Finger gejuckt mit zu schreiben und am Austausch teilzunehmen. Ich freue mich sehr auf konstruktive Gespräche. Seit ich ein Kind bin besuche ich mit meiner Familie das Peter-und-Paul-Fest in Bretten, da meine Mutter dort als Kind gelebt hat. Gewandet haben wir uns schon immer, allerdings so wie es uns gefiel, da wir nichtmal wussten dass "A" existiert. Richtig begonnen hat bei mir dann alles mit dem Schwertkampf. Nachdem ich das Training als ideales Hobby für mich entdeckt habe - sowohl Körper als auch Kopf beschäftigten - hat es nicht lange gedauert bis ich beim ersten Markt mit gelagert habe. Dies war eine absolute Chaotentruppe, bei der niemand so wirklich wusste, was er eigentlich darstellt. In den letzten 6 Jahren ist die Erfahrung und das Wissen immer größer geworden. Allerdings fühle ich mich in vielen Bereichen noch wie eine blutige Anfängerin, da ich nie mit authentisch Lagernden näheren Kontakt hatte. Meine jetzige Darstellung ist eine einfache Frau, die ungefähr 1250 im süddeutschen Raum gelebt haben könnte. Ich bemühe mich um das entsprechende Wissen und eigne mir gerne neue Fähigkeiten an. Die Umsetzung ist allerdings oft praktischer Natur, da ich mit zwei kleinen Kindern Kompromisse machen muss und will. (Man nehme allein schon das Tragen eines Säuglings.) Neben dem Schwertkampf, der ja auch ein ganz großes Manko ist (falsche Zeit, falsches Geschlecht, falsche Gehaltsklasse ), mache ich gerne Handarbeiten wie nähen, sticken oder tundeln. Neuerdings habe ich mit Nadelbinden angefangen und schon ein paar ordentliche Reihen hin bekommen, allerdings ist da noch viel Luft nach oben. Puh, das war aber viel was raus musste die juckenden Finger haben jetzt erstmal Pause