Handwerkergruppe 1380 - Name gesucht

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feuermagier

Guest
Hallo, wie ich schon gelegentlich verlauten ließ, baue ich derzeit eine Handwerkergruppe mit dem Darstellungsjahr 1380 im süddeutschen Raum/Augsburger Umland auf, als "Gruppenstory" (wenn denn unbedingt jemand eine solche hören will...) bietet sich gemeinsames Bereisen des Jakobsweges an. Das Problem ist nun, dass sich "spätmittelalterlicher Handwerkerhaufen" nicht so gut als Name macht und wir uns auch sonst auf keinen der bisherigen Vorschläge einigen konnten, wobei einige wirklich naheliegende Sachen bereits vergriffen sind. Nun wollte ich mal fragen ob hier jemand kreative Vorschläge oder Anregungen hat?
 
Warum nicht schlicht: "Innung", "Zunft", "Gaffel" (ist nicht augsburg´sch) oder "Das Handwerk machen" oder "Die Lohnwerker"
 
Innungen und Zünfte vereinen jeweils Handwerker einer bestimmten Fachrichtung; Da wir ein breitgefächertes Repertoire an historischen Handwerken präsentieren möchten, passt das nicht. Trotzdem danke :danke
 
Die Zünfte ? Augsburger Handwerksbund ? Oder der römische Name : Augusta Vindelicorum ? Historisches Handwerk Wertach - Lech ?
 
"Die geschenkten Gesellen"? ... Das gibt schöne Möglichkeiten, mit interessierten Touris ins Gespräch zur Rolle des handwerks und der Gesellen zu sprechen... allerdings ist zu prüfen, ob es in/um Augsburg um 1380 bereits "geschenkte Handwerke" gab. @feuermagier: Gerade in kleineren orten schlossen sich lange (in Leipzig bis ins 15.Jhdt) Handwerkergruppen zu einem "Handwerk", einer Innung zusammen. Es ist bemerkenswert, dass selbst die Seiler häufig mit anderen Gewerken zusammen auftraten... z.B. denen "die mit Feuer arbeiteten"... z.B. den "Kleinschmieden" (Waffen-, Kupfer-, goldschmieden, Schlossern, Radmachern...)
 
Bund der Datschiburger Zirbelnüss. :D
 
Ist dann ja auch die Frage wie Fantastisch bzw wie nah dran wollt Ihr sein? Und wo wollt Ihr damit auftreten? Je mehr Ihr Richtung (Jahr-) Markt wollt umso eher kann man sich was reißerisches im Marktsprech nehmen. Legt Ihr jedoch wert auf eine eher Geschichtsnahe Interpretation würde ich mir eine Schlichten Namen suchen der viel Aussagt evtl. auch zu Fragen veranlaßt aber dann keines Falls im Marktjargon. Mir gefallen die Vorschläge von "das Lorb" und "Heidensohn" für die Richtung Geschichtsnahe Interpretation ganz gut. Der von Lorbtschik wegen der Frage die aufgeworfen wird: "Was sind geschenkte Gesellen?" (Wer weiß das schon?) Der vom Heidensohn weil er drei ganz konkrete aussagen enthält: Die Region, die Tätigkeit(en) und das Jahr um das sich alles dreht.
 

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