Heribert II. Abt vom Kloster Werden

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Heribert von Werden

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Heribert II. war Abt von Werden und Helmstedt 1197–1226 und dritter Sohn von Guntram von Utrecht. Er galt als sehr belesen und großer Diplomat. Ein genaues Geburtsdatum ist bisher nicht bekannt. Im welfisch-staufischen Thronstreit spielte er eine bedeutsame Rolle, von König Otto IV. (1198–1215/1218) wurde er privilegiert und in einer Urkunde des deutschen Königs Heinrich VII. (1220–1235) als Fürst erhoben, ein Hinweis auf die reichsunmittelbare Stellung Werdens und auf die sich spätestens zu Beginn des 13. Jahrhunderts aus Besitz und Rechten ausbildende kleine Landesherrschaft des Abts zwischen Kettwig und Heisingen, Essen-Bredeney und Essen-Heidhausen. Um ca. 1220 wurde er auch als Erzieher von Dietrich von Isenberg, Sohn des im Jahre 1225 geächteten Friedrich von Isenberg bestimmt und galt auch als einer seiner engsten Vertrauten um die Ermordung des Kölner Erzbischofes Engelbert I. am 7. November 1225. Er spielte auch eine große Rolle bei den Adelstagen in Soest im November 1225, er versuchte vergeblich zwischen den einzelnen Adeligen und den nebenstehenden Klöstern zu vermitteln, insbesondere zwischen dem essenener Frauenstift, der Grafschaft Isenberg und der Grafschaft Berg bezüglich des Erbschaftssteites zwischen dem Hause Berg und Limburg. Abt Heribert II. stirbt im Sommer 1226 auf mysteriöse Weise, sein Grab wird von den Mönchen des Klosters Werden geheim gehalten, aus Angst vor Entführung der Gebeine. Seither gilt sein Grab als Verschollen.
 
Und was soll uns das jetzt sagen. Btw.: Eine Literatur- bzw. Quellenangabe wäre nett gewesen. Wenn dus selber geschrieben hast dann tuts auch ein Fußnotenapparat. Aber so bringt das sicherlich nichts. :D Interessant ist es trotzdem.
 
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Original von Crusher Und was soll uns das jetzt sagen. Btw.: Eine Literatur- bzw. Quellenangabe wäre nett gewesen. Wenn dus selber geschrieben hast dann tuts auch ein Fußnotenapparat. Aber so bringt das sicherlich nichts. :D Interessant ist es trotzdem.
Wenn du mal auf den autor geachtet hättest, dann wär dir das garantiert aufgefallen, aber das kann jedem passieren, denn ich nenne mich so und der beitrag erklärt etwas zur wahren person.
 
Mir ist schon aufgefallen dass es um deinen "Nickname" geht und dass es wohl auch diese Person gegeben hat. Dennoch ist eine Quellenangabe unerlässlich damit man auch die Angaben die du gemacht hast verifizieren kann. Ansonsten ist es echt unnötig. Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen. Solche Angaben sind sehr wichitg. Zumindest für mich als "angehenden" Historiker. Ist das irgendwie aus seinem Testament, einem Codex, einem Nachlass, einer Urkunde? Ich sehe lediglich das hier:
in einer Urkunde des deutschen Königs Heinrich VII. (1220–1235) als Fürst erhoben
Und das kann man leider nicht gerade genau nennen :) Nicht böse sein. Ich schaue eigentlich auch immer ein wenig argwöhnisch auf die Belege mit Webadressen hier im Forum, da sie für mich lediglich einen Anhaltspunkt darstellen und weniger verlässliche Literatur oder Quellengrundlage sind. Also wie gesagt: Nichts für Ungut!!!!
 
Original von Crusher Mir ist schon aufgefallen dass es um deinen "Nickname" geht und dass es wohl auch diese Person gegeben hat. Dennoch ist eine Quellenangabe unerlässlich damit man auch die Angaben die du gemacht hast verifizieren kann. Ansonsten ist es echt unnötig. Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen. Solche Angaben sind sehr wichitg. Zumindest für mich als "angehenden" Historiker. Ist das irgendwie aus seinem Testament, einem Codex, einem Nachlass, einer Urkunde? Ich sehe lediglich das hier:
in einer Urkunde des deutschen Königs Heinrich VII. (1220–1235) als Fürst erhoben
Und das kann man leider nicht gerade genau nennen :) Nicht böse sein. Ich schaue eigentlich auch immer ein wenig argwöhnisch auf die Belege mit Webadressen hier im Forum, da sie für mich lediglich einen Anhaltspunkt darstellen und weniger verlässliche Literatur oder Quellengrundlage sind. Also wie gesagt: Nichts für Ungut!!!!
das ist alles kein problem, meine quelle dazu ist das Ruhrbistum Essen, ist ja nicht so, das ich mir das aus den fingern sauge, denn ich selber bin nur ein hobbyhistoriker
 

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