Hier kann man etwas tun

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
T

Timm

Guest
Moin, wer angesichts der Katastrophe In Japan auch in Deutschland etwas tun möchte, hat hier ein ganz praktische Möglichkeit, dazu beizutragen, dass wir mehr atomare oder fossile Stromerzeugung durch erneuerbare Energien ersetzen und auch speichern können : http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=6770834/1uxeb5l/index.html Und hier der Link zur Bundestagspetition, die die Blockade aufheben kann: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=16259 Gruß, Timm
 
Angesicht der Aussichten, dass dieser Srom 60!!! AKWs ersetzen könnte, muss man quasi unterzeichnen! Ich habs schon gemacht und ich hoffe viele werden folgen, da so etwas unser einziges Mittel neben Demos ist etwas politisch zu bewegen! Die Bilder aus Japan lassen einen einfach nur erschaudern und ich persönlich fühle mich einfach nur ohnmächtig und 25 Jahre zurückversetzt... Jedes Vierteljahrhundert ein Gau mit INES 6-7 erleben zu müssen macht mich einfach nur wütend und traurig Jetzt kann man nur noch beten und hoffen, dass die Techniker in Japan noch schlimmeres verhüten, was schier auswegslos erscheint. Es ist einfach nur furchtbar, dass unsere Politiker erst jetzt anscheined zum Umdenken bewegt werden, wo es in Japan zu dieser weltgeschichtlichen Katastrophe kam Mir fehlen einfach nur die Worte...
 
Habs gerade unterzeichnet. Ist schon heftig wie die Regierung das ignoriert. Ablauf der Petition ist der 16.3.2011
 
Ablauf der Petition ist der 16.3.2011
also, Bube Benvik :D , heute schnell noch ein schmuckes Gespräch mit den Erzeugern führen und die motivieren für Dich (und sich selbst) zu unterzeichnen... bis zum 18.Geburtstag warten geht nicht :rolleyes:
 
Bube? :schock1 das lass ich heute mal durchgehen :D ab wann hat so eine Petition eigentlich eine spürbare "Wirkung" ?
 
Moin, hier noch eine Aktion für die, die etwas tun wollen: Earth Hour Es ist natürlich primär eine symbolische Aktion, aber je mehr mitmachen umso mehr Menschen werden generell zum Handeln angeregt! Also einfach mal anfangen bei einer netten Flasche Wein im Kerzenschein am Kamin... ;) Und vor allem den Stromanbieter wechseln! Gruß, Timm
 
Bei Stromanbieter wechseln,hab ich immer son bischen Bauchweh. Ist das wirklich Ökostom oder wird mir da die Einheitspampe neu verpackt verkauft ? Langfristig umdenken,ist der richtige Weg,auf Dauer etwas ändern - ja. Aber erreiche ich so etwas mit dem Wechsel zu einem anderen (wohlmöglich billigerem) Anbieter ? Mein Mann und ich haben lange und ausgibig diskutiert ob und wo hin wir wechseln und uns bewußt dagegen entschieden. (Um es vorweg zu nemen,aus meiner Familie arbeitet niemand in der Branche.) Hier in Kölns Rübenprärie ist die RWE Power (früher Rheinbraun -> Braunkohletagebau) einer der größten Arbeitgeber,gehen die kaputt,bricht vielen Familien der Hauptverdiener weg.Geh ich das Risiko ein ? Säge ich nicht an den Ast, auf dem ich sitze,wenn ein großer Konzern kaputt geht,weil nach und nach die kleineren Firmen/Geschäfte mit sterben ? Braunkohletagebeu ist natürlich nicht das gelbe vom Ei,aber mir wäre lieb,wenn langfristig umgedacht wird,von den Schmuddellösungen auf umweltverträglichere Alternativen zu wechseln.Das wird vor Ort nur dann gehen,wenn die Konzerne auch die Mittel dazu haben.Die haben sie nicht wenn alle zu Billigbillig rennen,was ja in den Medien gerne beworben wird. Da denke ich lieber in vielen kleinen Dingen nach : keine Erdbeeren ausser Saison (Gewächshaus),keine Zwiebeln aus Ägypten,mehre Besorgungen zusammen legen,damit man nicht für jeder Kleingkeit einzeln mit den Auto los fährt,gern auch mal das Fahrad benutzen,die Familie in den Hintern treten,damit sie das Licht nicht unnnötig brennen lassen,die Liste läßt sich endlos fortsetzen. Es fällt oft schwer bei der Stange zu bleiben,mit einer Schüssel Wasser,zuerst den Salat,dann die erdigen Kartoffen und zum Schluß die Blumen zu tränken,wenn die Nachbarschaft seit einer Stunde die Terasse kärchert. Aber wie Timm im Eingangspost sagt,man kann was tun - ich finde,am besten bei sich selbst anfangen.
 
Moin, beim Anbieterwechsel muß man natürlich genau hingucken, verivox ist da übrigens eine gute Hilfe. Wir sind schon vor einigen Jahren zu Lichtblick gewechselt, was wir bisher nicht bereut haben. Da kann ich mir sicher sein, dass der Strom zu 100% aus regenerativen Quellen kommt. Ich hab damals ausgerechnet, dass uns der Wechsel hin zu 100% Ökostrom 6€ im Monat mehr gekostet hat. Und das war und ist es mir absolut wert! Meiner Meinung nach muß man gerade von den großen Anbietern weg, auch von deren sogenannten Öko-Tarifen, denn die sind auch bloß mit deren Atomsuppe subventioniert. Der Wechsel wird sehr wahrscheinlich nicht dazu führen, dass die Großen pleite gehen und Leute ihre Arbeit verlieren, sondern dazu, dass sich die Konzerne endlich umorientieren. Dieses Umsteuern wird erst durch wirtschaftlichen Druck beginnen, warum auch sonst sollten die was ändern? Konkurenz belebt das Geschäft! Neben der ökologischen Sinnhaftigkeit ist der Wechsel zudem der einzige Weg, wie die Strompreise endlich mal zum sinken gebracht werden können. Im Moment kann unser Oligopol (fast) machen was es will. Gruß, Timm
 
Wir sind letztes Jahr zu Naturstrom (vom BUND) gewechselt und zahlen lediglich 10 Euro im Jahr mehr als bei den Stadtwerken. Es gibt nur vier richtig zertifizierte Ökostromanbieter. (leicht zu ergoogeln) Diese sind unabhängig von den Konzernen und investieren in neue PV-Anlagen, Windkraftwerke etc. Der beste Klimaschutz ist trotdem noch, wenn etwas gar nicht erst gebraucht wird. Also auch Stromsparen durch Sparlampen, kein Standby, keine E-Heizung.... Tipps gibt es da genug. Hat man noch ältere Fenster, dazu zählen auch ältere Isolierfenster, können diese mittels einer speziellen Fensterfolie bezüglich der Isolation aufgebessert werden. Durch diese Folie ensteht eine dritte Scheibe und bringt Heizkosteneisparung bis zu 10%. Das Gerede von einigen Leuten, dass man selber nichts tun kann, stimmt ganz einfach nicht. Im Internet findet man genug Energiesparhinweise und allgemein Hinweise für ein ökologisch bewusstes Leben. Letztendlich bestimmt der Verbraucher darüber, ob soviel Strom wie jetzt gebraucht wird, ob Plastetüten nötig sind, ob Obst über zig-tausende km per Flugzeug transportiert werden muss usw.
 
Timm und Kunz Ihr bringt mich echt wieder neu zum grübeln,es gibt halt Themen mit denen man nie fertig ist mit übelegen. Gerade geht bei uns das durch die Medien,das ist bei mir der übernächste Nachbarort: http://www.schlossbote.de/rag-vsw-sb/docs/366333/bruehl Ich danke Euch für das freundliche und sachliche drüber reden.
 

Neueste Beiträge

Oben