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Dingsda
Guest
Hallo, vor einiger Zeit habe ich einen Roman gelesen, von dem ich leider den Titel und den/die Autor/in nicht mehr kenne. Vielleicht kann ja Jemand aus meinen Inhaltserinnerungen hilfreiche Schlüsse ziehen. Die Haupthandlung spielt im Süden Frankreichs (Carcassonne, Mont Segur, Albi) unmittelbar vor dem Albigenserkreuzzug. Eine junge Dame aus der Moderne reist aus irgendwelchen Grüden ins Midi und erlebt dort in Rückblenden das Leben einer jungen Frau aus eben der Zeit vor dem Albigenserkreuzzug. Die historische Dame ist die Tochter des "Statthalters?" von Carcassonne, und fällt stets durch Ihren Ungehorsam auf, ist mit einem bildschönen jungen Ritter verheiratet, der jedoch ihrer intriganten, bildschönen und verführerischen Schwester verfallen ist. Die historische Dame pflegt freundschaftliche Kontakte zu einer "Kräuterfrau?" aus der Stadt, die scheinbar ein Geheimnis hütet, welches auch den Vater der Dame betrifft. Später stellt sich heraus, dass die Kräuterfrau eine von "vier?" oder "sieben?" Hütern ist, Weiterhin ist ein Jude aus "Toulouse?" zentrale Figur unter den Hütern. Zu Anfang der Handlung schläft die historische Dame beim Kräuterernten an einem Bach vor der Stadt ein und findet nach dem Erwachen eine Wasserleiche im Bach, die ihr Vater zunächst für eben diesen Juden hält. Weitere Entwicklungen spielen sich glaube ich noch jeweils in Zeitsprüngen von der Moderne in die Vergangenheit in Chartre in der Kathedrale, in Albi und auf dem Mont Segur ab, da bin ich mir aber nicht mehr so sicher. Im Laufe der Handlung entzweit sich die Dame mit ihrem Ehemann, versöhnt sich schließlich doch wieder mit ihm und bringt schließlich in den Hügeln des "Zentralmassivs?", wohin sie sich mit einer Handvoll gleichgesinnten zurückgezogen hat eine Tochter zur Welt. Ich hoffe das Forum mit dieser Frage nicht über Gebühr zu beanspruchen, und würde mich freuen wenn mir jemand Hinweise geben könnte. Gruß Dingsda