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Editha von Höbenstein
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Nach einem ausgiebigen Ausritt husch ich schnell in den Austritt erleichtert zum Mahle ich mich begebe vor Genuß ich erbebe stimm an ein Liedchen fein trotzdem alle vor Entsetzen schrein.
zitiert aus: Gernhardt, Robert: "Deutung eines allegorischen Gemäldes" in "Reim und Zeit", Reclam Universal Bibliothek-Gedichte-, Nr. 8652, Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 1990, S.24. ISBN 3-15-008652-3Fünf Männer seh ich inhaltsschwer - wer sind die fünf? Wofür steht wer? Des ersten Wams strahlt blutigrot - das ist der Tod das ist der Tod Der zweite hält die Geißel fest - das ist die Pest das ist die Pest Der dritte sitzt in grauem Kleid - das ist das Leid das ist das Leid Des vierten Schild trieft giftignaß - das ist der Haß das ist der Haß Der fünfte bringt stumm Wein herein - das wird der Weinreinbringer sein.
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