Les Médiévales d'Aigues-Mortes (Frankreich) vom 19. - 21.08.2011 CE

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Ásaþór

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Seyd gegrüßt Freunde der Antike und des Mittelalters, in diesem August wird die Sippe der Suna Élivágar zu »Les Fêtes de Saint Louis«, ganz weit unten im Süden von Gallien, nach Aigues-Mortes reisen. Aigues-Mortes ist eine mittelalterliche Stadt im französischen Département Gard mit 7891 Einwohnern (Stand 01. Januar 2008 CE). Der Name bedeutet »tote Wasser«. Die Einwohner werden gemeinhin »Aiguemortais« beziehungsweise »Aiguemortaises« genannt. Im Mittelalter als Hafenstadt konzipiert, liegt Aigues-Mortes nach der Verlandung der Flachwasserzone heute rund sechs Kilometer vom Mittelmeer entfernt, ist aber von dort aus noch über einen Kanal erreichbar. Die Stadt liegt außerdem am »Canal du Rhône à Sète«, der eine schiffbare Verbindung zwischen der Rhône und der Stadt Sète ermöglicht. Von dort kann man auch zum »Canal du Midi« weiter fahren.
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»Les Fêtes de Saint Louis« finden jedes Jahr im August statt und sind schon nur wegen der grandiosen Kulisse einen Besuch wert.
Geschichte von Aigues-Mortes (Auszug)
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Gaius Marius erwähnt eine Siedlung an diesem Ort um 102 BCE. Der Name »Ayga Mortas« (Totes Wasser) wird erstmals im 10. Jahrhundert CE verwendet. Die Stadt war bis zum 16. Jahrhundert CE einer der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte der französischen Mittelmeerküste. Von hier segelte Ludwig der Heilige, dem auf dem Hauptplatz eine Statue errichtet ist, zum sechsten Kreuzzug und siebten Kreuzzug ab. Karl V. und Franz I. trafen sich 1538 CE in Aigues-Mortes um Verhandlungen zu führen, die zum Friedensvertrag von Nizza führten. 1240 CE hat Ludwig der Heilige das Gebiet erworben und 1248 CE angefangen, die Stadt zu errichten. Er brauchte unbedingt einen Mittelmeerhafen, der auf königlichem Gebiet lag. Bis in das 13. Jahrhundert CE hinein besaß der französische König kein Land in Südfrankreich. Er ließ zuerst die »Tour de Constance« errichten und seine Nachfolger ließen später daneben ein Festungsviereck anlegen mit einem umlaufenden Wehrgang mit 10 Stadttoren. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts CE war die Anlage vollendet. Diese Grundform ist heute noch erhalten. Bis zum 14. Jahrhundert CE blühte hier der Handel - was ja nicht lange war, denn die Stadt war Ende des 13. Jahrhunderts CE erst fertig geworden - dann begann jedoch das Meer sich zurückzuziehen. Von da an konzentrierten sich die Bewohner statt auf den Handel auf den Weinbau und die Salinen. Salz war im Mittelalter überaus wichtig. Venedig hat stets viel Wert auf seine Monopolstellung im Salzhandel gelegt. Salz galt damals weniger als Gewürz, sondern als Konservierungsmittel von Nahrung. Noch heute wird außerhalb der Stadtmauern intensiv Salz insbesondere »Fleur de Sel« gewonnen.​
Quelle: Wikipedia
Programm (Details folgen) - 19.08.2011 CE ab 20:00 Uhr* - 20.08.2011 CE ab 10:00 Uhr* - 21.08.2011 CE ab 10:00 Uhr* Adresse: Place Saint Louis, FR-30220 Aigues-Mortes Internet: www.ot-aiguesmortes.fr / aquae-mortuae.e-monsite.com Rückblick auf vergangene Jahre: aiguesmortes.free.fr
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