:thumbsup: , DAS ist der Thread auf den ich all die Jahre gewartet habe! Zuerst mal: Kerzen und Ambiente. Mit dieser ganzen Mittelalterromantikschiene hielt das auch verstärkt bei uns zu Hause Einzug. Mitte der Zweitausenderjahre Renovierung des Hauses. Teppich raus, Fliesen rein - gut das war auch mit meiner Hausstauballergie begründet. Aber eben Naturstein, große Fliesen. Auf alt gemachte Holzmöbel, so irgendwo zwischen Hazienda und Burg. Inklusive künstliche Holzwurmlöcher und rostige Scharniere. Dazu große Kerzenhalter an der Wand. Andere mögen es kitschig finden, für mich ist es der Inbegriff der Gemütlichkeit. Felle Zuerst war natürlich die ganz praktische Frage wohin mit den ganzen Fellen, wenn man gerade nicht auf Lager ist. Aber die Wildsau im Wohnzimmer, die Felle auf den Stühlen und auf dem Sofa, das gehört inzwischen einfach dazu. Kochen auf offenem Feuer Ja klar, Fleischauffeuer - *grunz grunz*! Da ist er, der Neandertaler im Mann. Ein Klischee, aber so was von. *Pfffft* Ich doch nicht, außer man schaut ganz genau hin... :wiki1 Aber eben nicht nur Grillen; urige Zubereitungsarten, die früher typischerweise für familiäres Feiertagszusammensein reserviert waren, haben in den Alltag Einzug gehalten. Klappstühle (Scherenstühle) Campingstühle braucht kein Schwein mehr! Unsere selbstgebauten Klappstühle sind der Star im ganzen Freundeskreis. Wenn wir im Garten zum Grillabend laden, will jeder auf denen sitzen, speziell die Kinder. Marktsprech :whistling: Jaaaa, Asche auf mein Haupt, aber es gibt Situationen bei der Arbeit, da schalte ich auf Marktsprech um. "Sagt an, holde Jungfer, welch Schalk Euch mag geritten haben? Verlustig geh'n mag dem Magister gar die Dignität ob solcher Tollheit. Allein wes Grundes habet dividiert soeben Ihr durch Null?" Ich weiß nicht warum, aber es hat sich gezeigt, dass das der Kritik einerseits die Schärfe nimmt, weil der Schüler lachen muss, andererseits aber paradoxerweise auch wieder Schärfe reinbringt, weil es die Standardform der Kommunikation aufbricht.