Hallo Hendik, nur ganz kurz. Befestigung Messerscheiden bei Männern. Unter anderem in Fränkischen Funden als auch Birka und Gotlandfunden speziell Wikinger, finden sich verschiedene Riemenverteiler die vermutlich mit Lederschlaufen eine Verbindung zu dem von Dir angsprochenen Ring haben. An einigen der Rimenverteilerfunde sind Zungenlaschen an die Ledergurtstücke angenietet werden. Am Gürtel gibt es dann of einen zentralen Riemen der mit dem Riemenverteiler verbunden ist. Mehrere Verteiler "Ringe" es git auch kunstvolle Verteiler die nicht ein Runder Ring sondern eher in Verzierung wie eine Schlange ausschauhen (z.B.: vielen bekannter Fund aus Schweden auch als Replik erhältlich). Jedoch auch Haken am Leibgürtel in den entweder Ringe mit Lederband bzw. Gurtstück , Ketten oder Lederschlaufen eingehangen werden konnten. Leider sind die meist nur einige Teile vorhanden und Zwichenglieder der kompletten abfolge fehlen, so das in der Rekonstruktion ein logischer Ablauf für die Darstellung genutzt wird. Auch die bekannten Keeblattfibeln waren zuerst im Fränkischen als Riemenverteiler eingesetzt, diese kamen später nach Skandinavien und wurden dort zu einer beliebten Fibelform siehe Buch die gegossenen Keeblattförmigen Fibeln der Wikngerzeit aus Skandinavien von Birgit Maixner 2005 (z.Zeit verfüge ich über ein Exemplardoppel das zum verkauf steht - leider einst teuer doppelt Antiquarisch gekauft) . Als Riemenverteiler waren bei dieser Kleeblattform an deren Hinterseite 3 Querstege die Riemen aufnahmen, soeine kann ich auch als Sonderform-ExclusivReplik besorgen.. Befestigung von Messern bei Frauen, oft hing ein Messer mit Keten verbunden von einer Fibel herab, nicht unbedingt von einer der beiden Fibeln die die Ketten im Schulter-Brustbereich verbindet, sondern von eienr weitern dritten Fibel herab, So wurden auch Schlüssel und Hygienezubehör (Funde u.a. Aus Norwegen vom Stavangermuseum ins Netz gestellt zu sehen) und vermutlich auch Kämme herabhängend getragen, sofern diese denn nicht nach dem Einsatz wieder abgelgt wurden. Jedenfalls lassen diverse Funde diese Trageweise vermuten. Wie schon oft auch hier zu lesen, vieles wird aufgrung gefundenen Bruchstücken ergänzt und bleibt daher oft nur eine Vermutung die ggf. naheliegend oder auch zutreffend sein mag. Ja warum hat sich am Metall Leder oder Soffreste erhalten, das Organishe Material nimmt im Boden oft eine Verbindung mit dem Metall ein, es haftet duch die entstehende Metalloxidation aneinander. Grüße sendet Olegsson :wiki4