Mittelalter podcast

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Halldor

Active member
Registriert
25. Dez. 2019
Beiträge
25
Reaktionspunkte
6
Ort
83374 Traunwalchen
Hallo, ich hab mich mal an einem podcast zum Thema Mittelalter/Mittelalter-Hobby versucht und hätte gerne ein paar Meinungen dazu: [media]https://www.youtube.com/watch?v=COcE1mvAA8E[/media] [Quelle: Ich] Grüße Halldor P.S: Ich hoffe es ist Ok wenn ich hier praktisch "Eigenwerbung" mache, aber mich würde einfach die Meinung von ein paar Leuten aus der Szene interessieren
 
Okay... da ich nur Inhalt und tonale Signale bewerten kann: 1. Mir fehlt ein emotionaler Einstieg i.S.v. "Warum gibt es dieses Thema für Dich und warum soll ich mir das anhören" 2. Der Verweis auf Fremdinhalte (In-Foro) zu Beginn entwertet m.E. den Beitrag... da kann ich gleich dorthin gehen. 3. Ich finde die eher abgehackte Sprechweise anstrengend anzuhören. ... und ... die Tiefe der Beschreibung "Larp" und "Mittelaltermarkt" war mir schon zu gering, um weiter zuhören zu wollen. "Ja, was kann man da jetzt noch dazu sagen..." Ausgeschaltet bis ca. Minute 10.
 
Ich kann mich meinem Vorredner in den meisten Punkten anschliessen. Dennoch finde ich, bleib dran! Werde flüssiger beim sprechen, bereite dich noch besser vor, dass keine zu grossen Lücken im Redefluss entstehen (ich dachte beim hören im Auto heute einige Male, das Netz wäre zusammengebrochen :D ). Hol dir für weitere Sendungen evtl. vielleicht noch Gäste dazu, damit der Monologanteil etwas weniger wird. Ansonsten Buch- und Veranstaltungsempfehlungen im Bereich des Frühmittelalters. Gute Gruppen und Darsteller vorstellen (evt. was mit denen gemeinsam machen). Kleidung und Ausrüstung besprechen, Tipps (und links) weitergeben, etc. Das wird dann schon... :thumbup: Eine Länge von 20-30 Minuten finde ich gar nicht schlecht. Lieber ein paar mehr Folgen, die nicht zu lang sind. Ansonsten achte noch etwas mehr auf die Begrifflichkeiten. Anfangs verwendest du die korrekte Bezeichnung "Kostüm" und sprichst im weiteren Verlauf immer wieder von "Gewandung". Das mal auf die schnelle meine 2 cent dazu. :bye01
 
Danke für die ehrliche Kritik! Das Video war mal ein erster Versuch und ich werde daran Arbeiten die Qualität zu verbessern. Ich werde also im nächsten Video mich deutlich besser vorbereiten und vor allem flüssiger Sprechen.
Hol dir für weitere Sendungen evtl. vielleicht noch Gäste dazu
Gäste würde ich mir gerne dazuholen, leider kenne ich halt keinen der sich mit der Thematik auskennt und auch bereit wäre bei so etwas mitzumachen... aber vielleicht ergibt sich da ja mal was.
Ansonsten Buch- und Veranstaltungsempfehlungen im Bereich des Frühmittelalters.
Den Tipp werde ich auf jeden Fall umsetzen!
Gute Gruppen und Darsteller vorstellen
Da ist es ähnlich wie mit Gästen, ich kenne schlicht nicht genug Leute aus der Szene.
Kleidung und Ausrüstung besprechen
Dazu wird definitiv noch was kommen, das war auch schon geplant(vermutlich mehrere Videos zu Sachen wie Einsteigergewandung, Living History Kleidung, Gewandungskauf, ...)
Tipps (und links) weitergeben
Das werde ich in den nächsten Videos auch machen, das ich mal andere Yt-Kanäle, Recherchemöglichkeiten(z.B. dieses Forum ^^), und ähnliches Vorstelle
2. Der Verweis auf Fremdinhalte (In-Foro) zu Beginn entwertet m.E. den Beitrag... da kann ich gleich dorthin gehen.
Naja, die Fremdinhalte waren ja nicht der gesamte Inhalt des Videos, sondern nur eine Quelle... aber ich werde trotzdem mal versuchen, solche Dinge eher am Ende bzw. in der Beschreibung zu nennen. Nochmals vielen dank für die Kritik und die Verbesserungsvorschläge, ich werde versuchen das ganze so gut wie möglich umzusetzen. Gruß Halldor
 
Also, ich bin ja grundsätzlich kein Freund davon, 20 Minuten lang ein Standbild anzustarren, während mir jemand was erzählt. Da erkenne ich einfach die Existenzberechtigung einer solchen medialen Form nicht. Da kann ich gleich einen Textbeitrag zum Beispiel auf einer Webseite lesen. Das mag ich aber in ähnlicher Form auch bei den Kaptorga Videos nicht, das hat also mit der fachlichen Qualifikation der Leute nichts zu tun. Da sehe ich jemandem eine Viertelstunde lang beim Sprechen zu - Frontalunterricht hatte ich 13 Jahre in der Schule genug. Freilich, Podcasts gibt es auch als reine Audio-Form. Aber auch damit kann ich schon im Grundsatz nicht wirklich viel anfangen, genausowenig wie mit Hörbüchern. Wenn, dann im Radio oder sonst einem reinen Hörmedium und dann keinesfalls als Monolog. Aber vielleicht fehlt mir für so was auch einfach nur die Gnade der späten Geburt, ich bin halt mit so antiqiuerten Kommunikationsformen wie geschriebenen Worten auf Papier aufgewachsen. Total analog, das. So viel also erst mal zur Fundamentalkritik, die, kurz zusammengefasst, lautet: Wozu das? Nicht inhaltlich, sondern in dieser Form. Weil die vielen Analphabeten heutzutage nicht mehr lesen, sondern nur noch youtuben können? Wenn der Text nun mit passenden Bildern visuell unterstützt würde, machte das alles viel mehr Sinn. Etwa bei den Schuhen dann auch diverse Schuhe zeigen und erklären, was genau nun gut und nicht so dolle sei. Dabei muss natürlich das Bild auch zum Text passen. Eigentlich selbstverständlich, aber auf youtube häufig leider die Ausnahme. Selbst bei high-end Dokus, von der BBC etwa, nehmen die da-muss-sich-halt-irgendwas-Buntes-im-Hintergrund-bewegen Sünden massiv zu. Der Sprecher erzählt mir von der Entstehung der Sonne und im Hintergrund kracht währenddessen wieder einmal Theia auf die Protoerde... Ansonsten stimme ich den Vorrednern weitgehend zu. Zuallererst mal flüssiger und lockerer sprechen. Das klang jetzt noch allzu sehr nach "der hat sich nicht wirklich vorbereitet und improvisiert gerade." Aussagen/Thesen/Behauptungen belegen bzw begründen. Wenn etwas suboptimal ist, warum ist es das? Dass beim Prototypen des Podcasts noch keine Gäste dabei waren, trifft mich nicht besonders hart. Sollte ja erst mal ein Versuch sein. Wenn das Grundkonzept steht, dann natürlich externe Experten reinbringen - wenn du keine kennst, frag mal hier im Forum. Da gibt es durchaus auch ein paar Experten in ihrer jeweiligen Nische. Vorsicht bei ein paar anderen Ratschlägen: Um wirklich Gruppen zu bewerten, was man ja tun muss, wenn man gute vorstellen will, muss man sich schon selber gut auskennen, um das beurteilen zu können. Dabei lehnt man sich weit aus dem Fenster. Abgesehen davon, dass sich viele Gruppen nur ungern von jemandem bewerten lassen, der selber ein unbeschriebenes Blatt ist. Damit würde ich erst anfangen, wenn man selber anerkannt und etabliert ist. Ganz abgesehen davon, dass die Szene eine wahre Schlangengrube ist. Wenn du eine Gruppe empfiehlst, mögen dich dafür zwei andere nicht mehr... ;)
 
Panzerreiter, auch dir danke für die Kritik, nur dadurch kann ich mich verbessern. Nun zu den von dir angesprochenen Punkten:
Wozu das? Nicht inhaltlich, sondern in dieser Form. Weil die vielen Analphabeten heutzutage nicht mehr lesen, sondern nur noch youtuben können?
Im Grunde genommen ist das tatsächlich einer der Gründe. Viele Leute wollen heute nicht mehr dutzende Seiten Text lesen (obwohl das manchmal wohl besser wäre), sonder sich das ganze in Video/Audio-Form zu Gemüte führen. Das hat auch den Vorteil das man nebenbei noch etwas anderes tun kann.
Wenn der Text nun mit passenden Bildern visuell unterstützt würde, machte das alles viel mehr Sinn
Ich habe tatsächlich schon überlegt, ob ich das ganze noch mit passenden Bilder/Texteinblendungen hinterlege und werde das vermutlich beim nächsten Video auch mal ausprobieren. Das ist allerdings halt ein erheblicher Mehraufwand (den einzugehen ich grundsätzlich bereit wäre), da so aus 2-3 Stunden für ein Video schnell mal 8 Stunden und mehr werden (Bilder raussuchen, bilder einblenden,...)
Um wirklich Gruppen zu bewerten, was man ja tun muss, wenn man gute vorstellen will, muss man sich schon selber gut auskennen, um das beurteilen zu können. Dabei lehnt man sich weit aus dem Fenster. Abgesehen davon, dass sich viele Gruppen nur ungern von jemandem bewerten lassen, der selber ein unbeschriebenes Blatt ist. Damit würde ich erst anfangen, wenn man selber anerkannt und etabliert ist. Ganz abgesehen davon, dass die Szene eine wahre Schlangengrube ist. Wenn du eine Gruppe empfiehlst, mögen dich dafür zwei andere nicht mehr...
Das ist ein sehr guter Punkt, da ich, wie von dir erwähnt, selbst in der Szene komplett unbekannt bin und die Szene eben auch manchmal sehr toxisch sein kann. Gruß Halldor
 
Das Bild einer offenen Tür in altem Gemäuer wirkt einladend, daher empfinde ich es als Intro gut gewählt. Als Standbild zu einem Monolog wirkt es sehr schnell ermüdend. Rhetorik und Vortragstechnik lassen sich lernen. Über allgemeine Behauptungen und Phrasen hinausgehender Inhalt und Informationen fehlten mir. Vielleicht wäre es besser, ein enger einzugrenzendes Thema aus dem weiten Feld Mittelalter zu behandeln?!
 
Raginhild, Danke für das Feedback!
Als Standbild zu einem Monolog wirkt es sehr schnell ermüdend.
Da werde ich auf jedenfall noch ein oder zwei andere Bilder raussuchen müssen, damit man nicht immer das Gleiche sieht. Wobei sich das ja auch erledigt haben sollte, wenn ich zum gesagten noch unterstützende Bilder einblenden sollte.
Vielleicht wäre es besser, ein enger einzugrenzendes Thema aus dem weiten Feld Mittelalter zu behandeln?!
Enger einzugrenzend inwiefern? Ein ganz spezifisches Thema wie z.B ein bestimmter Ausrüstungsgegenstand? Gruß Halldor
 
Teilweise :eek:ff2
Das hat auch den Vorteil das man nebenbei noch etwas anderes tun kann.
Und genau das ist schlecht. Entweder ich konzentriere mich auf das Eine oder auf das Andere. Wenn ich multitaske, bleibt zwangsläufig eins auf der Strecke. Ich kann nebenbei problemlos Dinge tun, die keine Konzentration erfordern, wie zum Beispiel einen Apfel essen, aber nichts, das Hirnkapazität erfordert, wozu im Übrigen auch schon Fahrradfahren oder durch die Stadt Laufen gehört. Wenn ich das versuche, bleibt, in diesem Fall, ein Teil der Infos aus dem Podcast auf der Strecke. Oder ich ende unter einem Lastwagen. Je nachdem, was auf der Strecke bleibt. Willst Du, dass dein halber Podcast schon im Hippocampus des Hörers versumpft und gar nicht in den präfrontalen Kortex gelangt? (Wenn ich nun wieder anmerke, dass die Symptome, die wir uns solcherart heranzüchten, denen von ADS gleichen, werde ich wieder geschimpft, weil ich stattdessen lieber die Leute mit ADS bedauern sollte. Aber sorry, bin Biologe und Pädagoge. Kann mit politisch korrekten, aber inhaltlich leeren Betroffenheitsreflexen nichts anfangen, mache mir da lieber fachliche Gedanken) Bei einem geschriebenen Text ist das eben nicht so. Den kann ich beiseitelegen und später weiterlesen, wenn ich mit den anderen Dingen, die so dringend keinen Aufschub erlauben, fertig bin. :back
Ich habe tatsächlich schon überlegt, ob ich das ganze noch mit passenden Bilder/Texteinblendungen hinterlege und werde das vermutlich beim nächsten Video auch mal ausprobieren.
Das wäre schon mal ein Anfang. Zu vielen Sachverhalten reichen Bilder, zum Beispiel von Quellen oder auch Repliken aus. Ton- und Filmquellen aus dem FMA sind ja ohnehin rar. Noch besser wären, wenn das schon auf youtube ist, bewegte Bilder, zumindest hin und wieder. Ohne die kann man oft die Anwendung, den Zweck und auch die Herstellung von historischen Dingen bzw handwerkliche Techniken kaum vermitteln. Dass kriegt man allerdings alleine kaum gewuppt, da brauchst Du Mitstreiter, und sei es nur, um die Kamera zu bedienen.
Enger einzugrenzend inwiefern? Ein ganz spezifisches Thema wie z.B ein bestimmter Ausrüstungsgegenstand?
Zum Beispiel. Viele Ausrüstungsgegenstände sind klischeebeladen, fehlinterpretiert oder aber in ihrer Funktion so komplex, dass sich ein einzelner Beitrag tatsächlich damit befassen kann. Solche Folgen könnte man immer wieder mal einfließen lassen. Für den Anfang - Du sagst ja selbst, dass sich der Podcast an Einsteiger richtet - würde ich aber eher Themen wählen, die für Anfänger relevant sind. Wo bekomme ich für nicht allzu viel Geld solide Sachen her? Wo und wie kann ich vernünftig recherchieren? Was kann man gut selber machen? Was braucht man überhaupt an Equipment, um nicht allzu unangenehm aufzufallen? Was braucht man als Equipment erst mal nicht? etc
 
:eek:ff1 Ja, MIR ist klar dass es deutlich besser ist, wenn man sich auf nur eine Sache konzentriert oder einfach einen Text liest. Aber viele Menschen sehen das eben anders. Und selbst wenn bei denen dann nur die Hälfte der Infos ankommt, ist das immer noch besser als wenn gar nichts ankommt. Und wer sich wirklich für das Thema interessiert hört sich das ganze dann auch an, ohne nebenbei noch was anderes zu tun. Nun aber :back Danke erstmal für die ganzen Themen, die landen alle auf der Liste Einige der Themen hatte ich tatsächlich auch schon im Auge, da muss ich nur mal schauen ob sich mit jedem Einzelthema ein ganzes Video füllen lässt, oder ob man da mehrere in eins zusammenfassen muss.
 
Weißt Du was hier fehlt ? Die Begeisterung eines vermeindlichen Publikums. Einige Leute bemühen sich redlich Kritik zu äussern, aber niemand ruft JA ! ENDLICH ! (und wenn doch Leute, dann zeigt es doch mal) Wenn man nicht so tief im Thema ist, das man vor Informationen platzt, dann sollte man ein begandeter Redner sein, dem man gerne zuhört. Oder all das Equipment haben das man benötigt um eine Sache gut zu machen. Mir scheint nichts davon ist da - also warum zum Henker willst Du das machen ? Ich mag Deine Stimme. Ich konsumiere viele Hörbücher bei meiner Arbeit und ab und an fliegen CDs wieder aus dem Abspieler weil die Stimme nervt.
 
Ich mag dieses Labern zu einem Bild auch nicht. Kaptorga ist schon nervig. Unterhalte ich mich live mit einem Menschen bei einem Bier über solche Themen kommt für mich mehr bei rum. Mein Tip, lieber @Halldor: Werde Mitglied einer Partei. Steige zum Bundestagsabgeordneten auf. Rede dann im Parlament soviel Du magst und wie Du magst. Das gilt auch für die Macher von Kaptorga und alle die in den Klang ihrer eigenen Stimme verliebt sind.
 
Weißt Du was hier fehlt ? Die Begeisterung eines vermeindlichen Publikums.
Das könnte allerdings auch vorerst daran liegen, dass das vermeintliche Publikum ja Einsteiger sind, bisher aber nur Ex-Einsteiger das Werk gesehen bzw etwas dazu gesagt haben. Wäre ich absoluter Anfänger, wäre ich grundsätzlich dankbar für eine gut gemachte Einsteigerberatung, allein - ich brauch das nicht mehr. Wir sollten mal abwarten, bis sich eventuell ein paar Neulinge, die wir ja auch im Forum haben, hierher verirren. Womöglich sind wir alten Säcke bass erstaunt, wenn wir merken dass Anfänger auf ganz andere Ding abfahren als wir ihnen gutmeinend regelmäßig servieren.
 
Aber eben auch wahr. Nicht schön aber ehrlich. Mit sowas macht man sich unbeliebt. Und wird dadurch ernst genommen. Wer um Kritik bittet muss das abkönnen.
Also nicht das mich das ganze jetzt persönlich angreifen würde, aber ich verstehe den Zusammenhang zwischen "jemand spricht in einem Video" und "diese Person ist in den Klang ihrer eigenen Stimme verliebt" nicht. Das würde ja heißen, jeder, der Podcasts o.Ä. macht, wäre in den Klang seiner eigenen Stimme verliebt. Und ich wage zu bezweifeln dass das der Fall ist... Ausserdem sehe ich nicht, wo diese Aussage (konstruktive)Kritik wäre
 
Du hast um Meinungen gebeten und nicht um konstruktive Kritik. Deswegen gibt es keine. Ich persönlich halte von solchen podcasts nichts. Eine lustige und auch ernsthafte Doku, wo man mit der Kamera mal über einen Markt läuft finde ich ansprechender. Das mit der Verliebtheit bezieht sich nicht auf Dich, sondern auf einige "Profis" welche mir wirklich auf den Nerv gehen. Zum Glück kann ich mir aussuchen ob ich mir das antue oder nicht. - Mach es denen nicht nach. Konstruktiv: Konzentriere Dich auf einzelne Themen. Suche Dir Themen aus die nicht oft besprochen werden. (Dieses Forum ist voll davon und den z.B. 100. Beitrag, dass die Wikis keine Hörner am Helm hatten braucht keiner) Reduziere die Dauer auf 5 min, auch wenn es schwerfällt. Arbeite mit Bildern, hinterlegter Musik usw. Trainiere Deine Stimme, vermeide Äh- und Und...ja-Pausen usw. Arbeite die Texte perfekt aus. Keine Improvisation, das ist unprofessionell. Viel Erfolg.
 
Hallo Halldor, nun habe auch ich Zeit gefunden mal rein zu hören. Erstmal zu mir: ich höre selten Podcasts, da ich mit zwei kleinen Kindern einfach keine dafür finde. Daher habe ich auch keine Ahnung was bei anderen üblich ist oder wie eine Folge generell aufgebaut ist. Ich finde es toll und sehr mutig von dir, dass du deine erste Folge hier einstellst und dir anhören möchtest, was andere dazu sagen. Hut ab :thumbsup: Ich kann mir auch gut vorstellen, dass einen Podcast viele anhören möchten. Ob du dann dich selbst filmst, wie du sprichst und Bilder einblendest oder es bei einem reinen Podcast lässt ist einfach eine Frage der Mittteilungsart, beides hat Vor- und Nachteile und ist jeweils für eine bestimmte Zielgruppe. Deine Inhalte finde ich für eine erste Folge gut und ich fand interessant, was Du zu sagen hast. Aber ich habe ein paar Kritikpunkte, die es für mich angenehmer zu hören machen würden. Zum einen fehlt mir deine Begeisterung, die du sehr wahrscheinlich hast. Es kommt relativ nüchtern herüber und es fehlen mir lustige Anekdoten oder etwas was die Leute zum schmunzeln bringt. Ebenso finde ich es schade, dass du dich selbst so gering darstellt. Wenn du sagst, dass du mehr oder weniger mit dem Thema zu tun hast, dann frage ich mich wieso ich dir deine Informationen abkaufen sollte. Du sollst dich selbst nicht als allwissend darstellen oder prahlen, aber für die Anfänger bist du der Experte. Du hast dich schlau gemacht und kennst dich aus. Bei manchen Wörtern fehlte mir die Erklärung. Ich denke nicht, dass blutige Anfänger wissen was Cosplay. Dazu keine lange Erklärung, sondern ein kurzer Satz. Zum anderen finde ich, dass du die Sachverhalte mehrfach beschreibst und wiederholt etwas ähnliches sagst. Vielleicht sind es auch die vielen Füllworter die mich stören, genau kann ich es nicht fest machen, aber ich finde, dass du manchmal redest und ich warte dass es weiter geht. Beispiele sind beim Einstieg ins Thema oder bei der Vorstellung der Kategorien. Wie gesagt, insgesamt finde ich es gut und meine Kritik soll nur anregen und ist definitiv meine eigene Meinung und die ist ja bekanntlich bei allen anders. Als Ideen für weitere Themen habe ich noch: - Handarbeitstechniken - Rüstungen und wogegen sie helfen sollten im laufe der Zeit - Kuriositäten auf Mittelaltermärkten (aber Achtung, eher lustiges wie Orks als sich über Gewandungsfehler lustig zu machen) - Wer lebte wo (Bauern, Burg Volk, Städter?) Ich fände es auch interessant, wenn du Experten befragst. Das muss kein Angestellter aus einem Museum sein, sondern kann auch jemand hier aus dem Forum sein, der beispielsweise schon seit Jahren näht und stickt. Damit die Entfernung kein Problem ist kann man ja auch per WhatsApp oder ähnlichem eine Sprachnachricht senden, die du dann als Interview zusammen stellst. Viel Spaß weiterhin und viel Erfolg, wenn du die ersten Folgen der Öffentlichkeit zu Verfügung stellt. Würde mich interessieren wie es ankommt. Liebe Grüße Hanna
 

Neueste Beiträge

Oben