Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt zu Neu-Ulm

[Jurmin von den Löwen]

Unser erster Marktbesuch in 2011 Am Sonntag den 02.01.2011 waren die MA-Entzugserscheinungen so groß das wir auf den Markt nach Neu-Ulm fuhren. Wir haben uns nach dem Statement von Phelan nichts Großartiges erwartet.

Wer auf Marktsprech, billigen Met und Trinkhörner steht ist dort aber gut aufgehoben

Der Markt war sehr schlecht ausgeschildert und kaum zu finden aber irgendwann waren wir vor der Kasse gestanden. 3,50 € in Zivil und 2,00 € in Gewand sind als Eintritt sind akzeptabel. Als ersten Eindruck waren wir doch angenehm überrascht, der Markt hat ein stimmiges Ambiente. Ca. 35 Händler, durchwegs in passabler MA-Ausstattung. Die angebotenen Waren, na ja so das übliche halt. Auf der Bühne spielte immer Live Musik und an Essen und Trinken war genug geboten. Respekt an alle Mitwirkenden die bei der Kälte den Wintermarkt betreiben. Wir haben in der letzten Saison schon wesentlich schlechter Veranstaltungen besucht. Im Großen und Ganzen ein kurzweiliger und netter Markt im Winter ohne hohen Anspruch, ideal um die Zeit bis zum Frühjahr zu überbrücken. Jurmin von den Löwen

 

[Ralf von der Rinderburg]

Wahrlich eine gute aussage über diesen Markt !!!

 

[Simonscots]

Ca. 35 Händler, durchwegs in passabler MA-Ausstattung.

Dann muss ich auf einem anderen Markt gewesen sein!!!

 

[Mara]

Ich finde es spannend, dass ein "Weihnachtsmarkt" bei Euch im Januar statt findet. :groehl

 

[Jurmin von den Löwen]

Das sind nur Ausreden damit man auch im Winter MA spielen kann. Jurmin von den Löwen

 

[Ulrich aus dem Augau]

Ich finde es spannend, dass ein "Weihnachtsmarkt" bei Euch im Januar statt findet.

dann überrascht es dich bestimmt, dass die Weihnachtszeit erst am 2.2. mit Mariä Lichtmess endet. Vor Weihnachten ist die Adventszeit, nach Weihnachten die Weihnachtszeit Man kann einen Markt im januar aklso getrost als weihnachtsmarkt verkaufenm, ist nur etwas seltsam nach dem heutigen Sprachgebrauch, wo jeder Adventsmarkt Weihnachtsmarkt genannt wird. *endeklugscheiß*

 

[Phelan von Zollern]

Also soviel Diskussion hat so ein grottenschlechter Markt nicht verdient. Vor einiger Zeit hatte der VA ein Bericht in der Zeitung das er es eine Sauerrei findet das er von der Stadt nicht unterstützt wird....ein anderer Bericht zeigte aber das er vor einiger Zeit 10.000€ Förderung bekommen hat...im selben Jahr wurden aber zuschüsse für Kindergärten gestrichen. Andere Vereine und Projekte sowie Kindergärten bekommen nichts ein grottenschlechter GroMi Markt ist nicht mal mit 10.000€ zufrieden. Fazit: Weg mit solchen undankbaren und schlechten Märkten

 

[Ulrich aus dem Augau]

Woah, was man mit 10000 € Zuschuss alles machen könnte...

 

[Jurmin von den Löwen]

Wenn der Markt wirklich mit 10.000,00 € subventioniert wurde, ist das eine Sauerei. Unabhängig ob der Markt gut oder schlecht sein mag, es kann nicht sein das die öffentliche Hand einen Veranstalter mitfinanziert. Durch solche Subventionen werden "schlechte Märkte" künstlich am Leben erhalten, während "gute Märkte" schauen können wie sie zurecht kommen. Wobei "gute Märkte und Veranstaltungen" auch ohne Finanzhilfe durchaus kommerziell erfolgreich sein können. Jurmin von den Löwen

 

[Phelan von Zollern]

Hier ein Zeitungsbericht http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Aus-fuer-Mittelalter-Markt-in-Neu-Ulm-;art4329,791273 Leider find ich den anderen nicht auf die schnelle wo sich Leute beschwert haben das Kindergärten nichts bekommen aber dieser Markt

Moll kritisiert allerdings auch die Bedingungen in Neu-Ulm. Es gebe keine Zusammenarbeit mit den Machern des Ulmer Weihnachtsmarktes, keine gegenseitige Unterstützung etwa bei der Werbung, keine Schilder, die aufeinander verweisen. Zudem zahle die Stadt Neu-Ulm keinen Zuschuss, abgesehen vom Jahr 2008, als es 10 000 Euro gab. Zahlen müssten mittlerweile vielmehr die Marktbeschicker, etwa für den Platz und den Parkplatz für die Wohnwagen hinter dem Bahnhofsgelände. Kerzenmacherin Anja Keßler, die zugleich Pressesprecherin des Marktes ist, sagt: „Ich bin mir nicht sicher, ob wir von Seiten der Stadt erwünscht sind.“

Wenn die nicht erwünscht wären hätte es auch keine 10.000€ gegeben, die wollen warscheinlich ein jährliches Sponsoring von 10.000€ Auf anderen Märkten müssen MArktbeschicker auch Standgebühren zahlen. Für 10.000€ baut man natürlich keinen Kindergarten aber man könnte Mängel an Waschbecken, Spielzeuge beheben. Wir wohnen im Kreis Neu-Ulm da bekommt man eben die Stimmen des Volkes hautnah mit.