Selbstbau von Handkarden

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Metmieze1

Guest
Auf der Suche zum Selbstbau von Handspindeln bin ich erst auf dies Forum gestossen. Mich interessiert auch der Selbstbau von einem Paar einreihiger Handkarden. Bei Youtube hab ich dieses Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=McSa0PKJtvk&feature=related Wie kriege ich die Einzelteile zusammen? Müssen die Nadeln so lang sein oder geht es auch 1bis 3 cm kürzer? Und genügt handelüblicher Holzleim, um die Nadeln mit dem Holz zusammenzuleimen? Was muss ich dabei noch beachten, vom Faserlauf des Holzes mal abgesehen? Muss für die Nadeln vorgebort werden? Bitte wundert euch nicht über die vielen Fragen, aber ich bin an allem interessiert, was man selber machen kann. Werde zwar wie beim Nähen zwar auf moderne Mittel zurückgreifen, aber über Infos freue ich mich natürlich sehr. Die Sachen werden zwar dann nicht ganz authentisch sein, aber für mich zählt das Ergebnis.
 
schickes video zum wolle auskämmen ^^ .da sieht man mal wie zeitraubend das alles ist. allerdings hatte ich den bau der karden erwarted 8| anbohren der nadel würde ich selber ausschließen .ob die nadeln heben kommt darauf an wie weit man die grundbohrung macht. heben sollten die von selbst .ich weis auch nicht ob der leim gut mit dem metall bindet. die länge... ich denke das kann man schon einwenig verkürzenkann .mir scheint das die länge für mehr material gedacht ist, für personen mit mehr kraft. ich sehe das prenzip.... es muß einhängen so das 1 cm minimum spitze frei liegt . hab allerdings für das alles keine belege und sind nur vermutungen.
 
Hallo, also ich würde jetzt im Baumarkt Buchenrundholz kaufen und das "T" mit einer Verzapfung und Keilung bauen. Die Löcher für die Nadeln gleichmässig mit dem Bohrständer machen und ansenken...dann 120´er Stahlnägel rein und in die Ansenkung Holzdübel mit Leim rein und fertig ist das Ding... Aufwand ~1h denk ich mal kamm.jpg
 

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Hallo Phelan hat das schön gezeichnet: ich würde jedoch von einem normalen Rundholz eher abraten da du entweder die bohrung für den Griff oder die für Nadeln paralell zu den Jahresringen machst und da könnte das Holz dann aufspalten besser ist warscheinlich ein schöner runder Ast. und beim Keil bitte darauf achten das du Ihn einbaust wie bei Phelans unterem Bild.
 
Moin, die Wollkämme auf diesen Bildern habe ich aus Eschenholz gemacht. Die Griffe sind gedrechselt und in eine Sackbohrung im Querholz eingezapft, zusätzlich werden sie durch zwei der Zinken gehalten. Die Zinken sind aus Rundmaterial ausgeschmiedet und haben eine Gesamtlänge von ca. 130mm. Ich habe einen leichten Kopf angestaucht und sie in das Querholz eingeschlagen. Die Löcher habe ich vorgebohrt. Da die Zinken auf Zug belastet werden, müssen sie nicht eingeleimt werden, der Kopf hält sie im Holz. Auf den Bildern sieht man ganz gut die Faserrichtung sowie die Lage der Jahresringe. Gruß, Timm
 
@Timm: Würdest du solche Wollkämme auch verkaufen? Wenn ja für wieviel?
 
Das ist toll gemacht ;-) Aber die Frau hatt in 8 min 7 gramm geschaft! Wir soll ich damit 2 kg hin kriegen? ^^ Naja ich test mal! Woll traub freut sich bestimmt schon. Liebe Grüße Christian
 

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