Im Ruhr Museum in Essen wird noch bis zum 23. August 2015 die Sonderausstellung gezeigt: Werdendes Ruhrgebiet - Spätantike und Frühmittelalter an Rhein und Rhur. (Quelle: www.ruhrmuseum.de) "Gezeigt werden über 800, zum Teil noch nie ausgestellte kulturhistorische Objekte, archäologische Funde und kostbare Handschriften von über 70 Leihgebern. Höhepunkte sind die ältesten und wertvollsten Kleinodien aus den Kirchenschätzen und Bibliotheken von Werden und Essen. Neben diesen stets sorgsam gehüteten Kostbarkeiten illustrieren archäologische Exponate das Leben der Menschen im „werdenden Ruhrgebiet“: Kleidungsbestandteile, Schmuck, Gefäße aus Glas und Keramik, dazu aber auch Werkzeuge und Waffen geben Einblicke in die Zeit vor über tausend Jahren. Einige Hauptwerke der ottonischen Kunst wie die Goldene Madonna, der Siebenarmige Leuchter und der Werdener Bronzekruzifixus befinden sich noch heute an ihren ursprünglichen Bestimmungsorten. „Werdendes Ruhrgebiet“ bezieht daher die Essener Dominsel sowie die Werdener Schatzkammer als Ausstellungsorte mit ein. Der Ausstellungsteil „Antikenrezeption auf der Essener Dominsel“ betrachtet die Schatzstücke des Essener Stifts auf ihre antiken Wurzeln hin. Die Ausstellung in Werden „Werdener Stein- und Bronzeplastik des 11. Jahrhunderts“ stellt die Bildhauerkunst um 1050 in den Mittelpunkt." Vielleicht schaffe ich es im Sommer dort hin. Vor allem die Handschriften interessieren mich sehr.