Stechpalmenholz

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Silfrvarg

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Hölle
Hallo, ich bin heut zufällig über unmengen von gefällten stechpalmen gestolpert, weiß jemand ob dieses holz irgendwann einmal von irgendwem für irgendwas verwendet wurde? bzw. ob man es heute gut für etwas verwenden könnte? hab leider nich so viel ahnung von holz, bin schon froh, das ich die bäume erkenn, deren holz man so brauchen kann... gruß malte
 
Guck mal hier:http://www.gehoelze.ch/Stechpalme.pdf Hier ein Auszug davon:
Holzverwendung [font='WKWJPY+Univers,Univers'][font='WKWJPY+Univers,Univers'] In Europa ist Stechpalmenholz nur in kleinen Mengen und unregelmässig erhältlich. Handwerklich ist das Holz relativ bedeutungslos, da es gedreht wächst und reisst. Allerdings ist es sehr fest und kann, wenn es frisch in kleine Abschnitte geteilt wird zum Schnitzen und Drechseln verwendet werden. Zum Nageln und Schrauben muss es vorgebohrt werden, es bietet jedoch guten Klebehalt. Früher verwendete man das Holz vor allem zur Herstellung von Werkzeugstielen, Zeichengeräten, Peitschenstielen und Spazierstöcken. [/font][/font]
 
Hallo, Auf jedenfall soviel du kannst mitnehmen besonders astfreie große querschnitte. Wenn du Holzleim da hast mit dem Pinsel auf die schnittflächen auftragen, Zeitungspapier draufdrücken und dann nochmal Holzleim drauf das an beiden enden machen, das soll das reißen verhindern. Oder wenn du große Durchmesser hast über 20 cm in viertel spalten, kleinere halbieren. Dann im ungeheizten Keller oder im Schatten und Regengeschützt troknen lassen. Wie auf der Seite vom Söldner beschrieben geeignet für schnitzen und drechseln. Auf grund seiner hohen Dichte sollte es sich gut Polieren lassen dann ist es sehr gutes Holz um daraus Nadeln, Webkämme oder Webschiffchen zu fertigen. @ Söldner: Schöner Link in die Schweiz
 
das mit dem leim und der zeitung kannste auch einfacher haben...einfach kurz in flüssiges wachs tauchen(die schnittstellen an ende...dem sogenannten hirnholz)und gut ist.das schützt auch vorm reissen.erfahrungswerte von mir.wachs rauftropfen lassen,geht aber auch.....das mal offtopic
 
:eek:ff2 @ kutte: ja das funst auch ganz gut, wenn das Holz schon ein bischen liegt oder auch recht spannungsfrei trocknet. Bei schwierigen Hölzern, die auch meistens noch recht teuer im erwerb sind, geh ich das Risiko aber nicht mehr ein. zb. habe ich hier einen wunderschönen Nussbaumabschnitt den habe ich mit Leim und Zeitung bearbeitet. Nussbaum neigt teilweise zu Ringrissen im Kernholz und das Stück hat bisher keine Risse gezeigt. MIr sind die Verluste bei den "frisch" geschlagenen Hölzern einfach zu hoch gewesen. Getroknete und zu Rohstücken vorbereitete Hölzer tunke ich auch nur in Wachs. Das hilft mir auch beim wiedererkennen wenn ich verschiedenfarbige (Kerzen)Wachsreste benutze. :back @ silfrvrag: wenn du kannst versuch doch beides dann kannste ja erfahrungen sammeln.
 

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