Unglaublich, aber wahr...

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Der deutsche Amtsschimmel ist nicht zu reiten... :ritter07 ...den wollt ich immer schon mal einsetzen ;-)
 
Unfassbar....mir fehlen die Worte. :kopfwand
 
Armes, armes Deutschland....wie kann man denn nur so Paragraphengeil sein? Da tut man schon was für die Gemeinschaft, was ja heutzutage nicht mehr unbedingt selbstverständlich ist und dann wird man dafür noch bestraft weil mann eine kleine aber dennoch wichtige buchhalterische Spitzfindigkeit außer acht gelassen hat. Verstehe das doch mal einer :bahnhof In solchen Fällen sollte man dem Fiskus doch echt mal eine auf den Latz geben. In meinen Augen ist das einfach ein paar Schritte über das Ziel der Regulierung hinaus geschossen.
 
Bitte den Text des Linkes ganz lesen. Es handelt sich um EUROPÄISCHE VORGABEN. nix deutscher Amtsschimmel.
Text wurde ganz gelsen und auch registriert das es sich um europäische Vorgaben handelt. Doch wer setzt diese Vorgaben denn um wenn nicht ein deutscher Paragrapehn- reiter? :ritter07 Diese Überreglementierung führt echt zu nichts...Gott sei dank darf die Gurke wieder so wachsen wie sie es will ;)
 
Wir haben genau die Regeln und Paragraphen sowie die Behörden, welche diese umsetzen, die wir verdienen. Ich nehme allerdings aus dem Wort "wir" mich jetzt mal bewusst aus, das "wir" ist ein Synonym für diese, unsere Gesellschaft. Sobald irgendwo irgendwas ungeregelt ist, rufen alle sofort nach einer Regelung, besser noch, nach einem klaren Gesetz. Und dieses Gesetz hat bitte auch für alle und unter allen Umständen zu gelten, denn wenn man das in einem Fall anwendet und in einem anderen Fall nicht, dann rufen sofort wieder etliche Leute, dass sei ungerecht und womöglich irgendwie korrupt, von wegen passende Beziehungen, richtige Kontakte und so. Diese Gesellschaft ist leider nicht in der Lage, einige Dinge ungeregelt zu lassen und damit ein gewisses Grundrisiko in Kauf zu nehmen. Ein Leben und leben lassen nach dem gesunden Menschenverstand ist uns Europäern und noch mehr unseren Behörden völlig unmöglich geworden. Wenn es nur einen Unvernünftigen gibt, der etwas Unpassendes macht, dann rufen Millionen von Bürgern empört nach einem Gesetz, welches Millionen von Vernünftigen gängelt. Damit so was Unvernünftiges nicht noch mal passiert, selbst wenn es bei näherer Betrachtung irgendwie gar nicht mal wirklich so schlimm war. Dass dieses Gesetz die Unvernünftigen eh nicht davon abhält, weiter unvernünftige Dinge zu tun, und stattdessen nur Tausende von Vernünftigen kriminalisiert, weil sie sich nicht an den neuen Wortlaut des Gesetzes halten, interessiert die selbsternannten Weltverbesserer, die nach solchen Regelungen geplärrt haben, nicht. Notfalls weden schnell ein paar Statistiken erfunden oder getürkt, die die Entscheidung im Nachhinein rechtrfertigen sollen. Da gehen dann Fallzahlen um 10.000 zurück, obwohl es vorher nur 8.000 gegeben hat, da summieren sich ominöse Dunkelziffern auf über 100% und so weiter. Das Volk aber glaubt's und lässt sich weiter verarschen. Mit so viel Blödheit habe ich kein Mitleid. Ich bedaure ausschließlich, dass ich darunter leiden muss. Nehmen wir an, ein Industrieller spendet einer philantropen Gesellschaft ein paar teure Autos. Nun stellt sich heraus, dass der Cheffe der Gesellschaft sein Schwager ist und es halb so viele, billigere Autos auch getan hätten.Was gäbe das für einen Aufschrei in der Bevölkerung. Korruption! Vetternwirtschaft! Und der Staat alimentiert das auch noch mit einer Umsatzsteuerbefreiung auf solche Scheingeschäfte! Da muss aber schleunigst eine Regelung geschaffen werden! Und genau darum, liebe Leute, haben wir solche Fälle. Das entspricht genau unseren Moralvorstellungen und der Pflege unserer geliebten, regelmäßigen Empörung. Nicht die Behörde ist schuld, die Gesellschaft ist daran schuld, solche Behörden geschaffen und mit den entsprechenden Vorgaben ausgestattet zu haben. Solche Einzelfälle sind eigentlich Exempel, an denen die Leute erkennen müssten, wie bescheuert sie alle sind. Man müsste in der Folge die gesamte Grundlogik und die generelle Notwendigkeit des gesamten Regelsystems noch mal objektiv in Frage stellen. Stattdessen wird es als Ausnahmefall abgetan. Ist es nicht! Es ist nur ein Beispiel für den vom Volk selbst geschaffenen Behördenwahn an sich. Und der Behördenwahn wiederum ist nur der bürokratisch institutionell ausgeführte Volkswahn. Das raffen die Menschen aber nicht. Und drum haben sie genau so was verdient.
 
Ist es nicht! Es ist nur ein Beispiel für den vom Volk selbst geschaffenen Behördenwahn an sich. Und der Behördenwahn wiederum ist nur der bürokratisch institutionell ausgeführte Volkswahn. Das raffen die Menschen aber nicht. Und drum haben sie genau so was verdient.
:thumbsup: Ich sehe, ich bin nicht alleine ...
 
So wie Panzerreiter es schreibt sehe ich es auch. Allerdings frage ich mich ob der STeuerberater seinen Job nicht richtig getan hat. Das ist bekannt, dass Sachspenden der USt unterliegen. Sowas lernt man, wenn man einen steuerlichen Beruf erlernt;) Da zahlt der teure Rechnungen an einen Steuerberater und der macht seine Arbeit nicht richtig. Anstelle sich über so eine Nichtigkeit aufzuregen, wäre es aufregenswerter das Porsche an VW ging ohne einen Euro Steuern zu zahlen. Das Steuerrecht gibt das her und VW und Porsche waren schlau genug das entsprechend einzufädeln.
 
Ich kann mich über das Eine wie das Andere genauso aufregen X( und vieles andere gleich mit dazu. Was hier im Raum Stuttgart und in Ba-Wü überhaupt gerade so abläuft und ans Tageslicht kommt, da könnte ich ... :wiki3 Dass es Gesetzeslücken gibt, ist einerseits verständlich. Ich fand die Aussage einer Amerikanerin schwedischer Herkunft mal interessant, die meinte, die deutschen Gesetze wollten es allen recht machen, deshalb seien sie so kompliziert. In USA seien viele Gesetze einfacher, daher aber auch das Risiko größer, dass man unter einem Gesetz zu leiden hat. Sie selbst als Immigrantin hatte da einige (schlechte) Erfahrungen machen müssen. Ob das nun stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber komplizierter ein Gesetzeskomplex, desto größer die Chance, dass die Verfasser irgendeinen Zusammenhang nicht erkennen, desto größer die Chance, dass jemand das "Loch" entdeckt. Sind halt alles nur Menschen, auf der einen und auf der anderen Seite.
 
Das erinnert mich sehr stark an den Fall, wo die Oma Ihrem Enkelkind zu Weihnachten ein paar Hundert € (meine, es waren 300 €, oder so...) geschenkt hat, woraufhin der Mutter dann die Arbeitslosengeld II -(Hartz IV) Bezüge aufgrund angeblichem "zusätzlichem Einkommens" gekürzt wurden... Und dann wundern und jaulen sich unsere Damen und Herren "Staatsdiener" über die immer geringer werdende Bereitschaft "Ihrer" Bürger, Zivilcourage und / oder soziales Engagement zu zeigen, einen ab... :kopfhau LG Halfdan Horntrinker
 
Und ich dachte immer, Spenden an gemeinnützige Vereine etc wären gewinnmindernd abziehbar :-(. Auch Sachspenden, da geldwerter Vorteil. Also Mehrwertsteuer zahlen, Kosten vom Gewinn abziehen, bezahlte MWST ebenfalls als Betriebsaugabe abziehen. (Im Falle des Verkaufs ist die ja als Einkommen zu versteuern)- Die MwSt ist eine Ländersteuer, die Einkommenssteuer eine Bundessteuer. Aber Schwachsinn bleibts, denn weggeschmissen spart man sich die Rechnerei. Abschreiben und gut
 
Wilfried: MwSt als BA abziehen???? Aber nur wenn Du §19 USt optiert hast. Ansonsten definitiv nicht... Die USt ist kostenneutral und ein durchlaufender Posten. Und die USt ist KEINE Ländersteuer, es ist eine Gemeinschaftssteuer und stehen Bund, Ländern und teilweise auch Gemeinden gemeinschaftlich zu. Was die Abzugsfähigkeit von Spenden denkst ist vom Grundsatz richtig, allerdings nicht so definitiv zu beantworten. Die einkommensteuerliche und gewerbesteuerliche Betrachtung sind zum Beispiel unterschiedlich. Spenden an gemeinnützige Stellen sind mit einem anderen Anteil abziehbar als zum Beispiel Parteien oder Vereinen. Spenden reduzieren die Gewerbesteuer. Sie müssen gem. § 9 Nr. 5 GewStG vom Gewerbeertrag abgezogen werden. Für die Einkommensteuer werden sie den Gesellschaftern im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung anteilig zugerechnet. Das mal in der Kürze der Zeit
 

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