Weil ich Verrückte ja nichts besseres zu tun habe, saß ich jetzt gerade ein paar Stunden über dem Rätselstein und habe dann folgenden Text an das Museum geschrieben: "Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem jemand auf Mittelalterforum.com auf den Rätselstein hingewiesen hat, habe ich mich jetzt einmal intuitiv und mithilfe diverser Internetseiten zu Schriftarten, Grabinschriften bzw. Abkürzungen darauf und einem möglichen Gesamtzusammenhang daran versucht: Wenn ich der Interpretation auf Ihrer Seite glaube, dass das dritte Wort „kehrte wieder“ heißt und die Wikipedia-Seite zu Ihrem Kloster als ersten Abt einen Paul ausweist und einen 1517 verstorbenen Gerhardus de Hassellt dann könnte die Inschrift - sehr verschachtelt - soviel bedeuten wie: G(erhardus) AD 1517 – in ihm kehrte Paul wieder. Das Lateinische kennt ja die Möglichkeit, die Wörter so zu verschieben wie es gefällt, und so umfasst räumlich „Paul … kehrte wieder“ den in ihm wiedererstandenen Gerhardus (vielleicht in dem Sinne, dass mit Gerhardus das von Paul gegründete Kloster erneuert wurde? Gibt das Ihre Geschichte her?). Wörtlich: Erste Zeile: Paul (in der Schrift UNZIALE wird das L so groß geschrieben) h(ic) Zweite Zeile: J(acet) G(erhardus) turnavit Dritte Zeile AD 1517 Ja, ich gebe zu, ganz schön kreativ. Aber es ist ja auch ein Rätselstein… ;-)." @freyjasdottir: Sehr fleißig und inhaltlich ein schönes Ergebnis; Du hast zwar leider noch ein paar Buchstaben über, aber doch, wirklich ein schöner Ansatz. Aber tickst Du eigentlich noch ganz richtig, so mitten in der Nacht Museen zu belästigen? :keule1 @Caranfen: Bist Du bitte so lieb, und stellst solche Rätsel nicht wieder ein? Der Schlaumauser in mir reagiert da offensichtlich ein bißchen zwanghaft... :kopfhau @freyjasdottirs internen Kritiker: Hat aber Spaß gemacht :heupf1 Noch jemand was zu sagen? Nein? Dann kann ich ja jetzt ins Bett gehen. :bye02