Widukind stellte sich vor

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Widukind

Guest
Hallo Ihr Lieben, man nennt mich Widukind und ich bin seit einigen Jahren in der Reenactment-Szene aktiv. Meine Frau und ich erwerben gerade mit einem befreundeten Paar einen Resthof in der Nähe von Hamburg wo wir Stück für Stück eine lebendige Frühmittelalter-Siedlung aufbauen wollen. Anfangen wollen wir mit einem lebendigen Zeltlager, indem sich Wikinger, Germanen und andere Frühmittelalterdarsteller tummeln können. Wir selbst wollen auf dem Hof auch Landwirtschaft betreiben und dort die Einfachheit des Lebens kennenlernen und uns unserer gewählten Figur Widukind mit seiner Frau Geva authentisch annähern. Ich hoffe hier Gleichgesinnte zu finden und freue mich auf konstruktiven Austausch. Viele Grüße Widukind
 
Hallo Widukind, herzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit!
 
Danke für Eure herzlichen Willkommensgrüße. Wohlan denn. Laßt uns austauschen. Grüße Widukind
 
Willkommen Widukind ... Es klingt sehr interessant, was ihr schreibt. Ein eigener Hof? Meinen Respekt. Ein lang gehegter Traum von mir. Doch erzählt mir etwas über eure gewählte Figur Widukind. Ich wäre sehr interessiert daran. Wie sieht eure Darstellung aus?
 
Liebe Solveig, Midgard- Eine Vision ist geboren Midgard ist eine Vision. Eine Vision vom mittelalterlichen Leben, vom Werken und Schmieden in echten frühmittelalterlichen Langhäusern aus Lehm und Stroh, Häusern, in denen Menschen leben sollen - ganzjährig. Diese Vision kam uns 2004 bei einem gemütlichen Abend zusammen am Kamin. Es wäre doch schön an einem Lagerfeuer zu sitzen in einem Dorf wie im frühen Mittelalter. Barden spielen mit historischen Musikinstrumenten auf, selbstgemachter Met, Apfelsaft und Bier wird gereicht. Abends werden die Kerzen und die Fackeln entzündet und man ist eingeladen zu Spiel und Tanz. Ein Dorf, in dem man auch für immer leben und sich selbst versorgen kann, so die Idee von Bernard, der im wirklichen Leben Werkzeugmeister und Kung-Fu Lehrer ist. “So laßt uns doch diese Vision realisieren“, so die einhellige Entscheidung von uns Vier. Ich Widukind, der im Hier und Jetzt als selbständiger Finanzmakler arbeite, hatte die Idee, für den geeigneten Träger für so ein Projekt. Eine Stiftung muß es sein. Diese Stiftungsgründungsversammlung fand am 31.08.2006 in Hamburg-Altona statt. Es waren 40 Personen waren eingeladen, über 50 kamen an diesem Abend. Dabei waren Experten, die Vorträge über das Projekt sowie über Lehm, Stroh, Ökologie Holzverarbeitung hielten. Dichtgedrängt lauschten die Besucher staunend diesem Projekt, welches bundesweit einzigartig ist. Midgard- soll ein Dorf aus der frühmittelalterlichen Zeit zwischen dem 7.-11. Jahrhundert abbilden. Eine Zeit in der viel los war auch in Mitteleuropa und auch in Norddeutschland. Zu dieser Zeit zogen hier die Wikinger ihre Kreise sogar bis nach Hamburg. Auch Spuren der Altsachsen und Langobarden lassen sich in dieser Region zurückverfolgen. Zu dieser Zeit lieferten sich Widukind mit dem Franken Karl dem Großen viele große Schlachten. Die Wikinger eroberten sogar die Hammaburg. Alemannen und Altsachsen lebten zu dieser Zeit in kleinen Dörfern zusammen. Sie teilten sich alles im Dorf und standen füreinander ein, beides Dinge, die es heute in unserer Zeit nur noch sehr selten gibt. Nichtsdestotrotz ist die Sehnsucht nach solchen Werten groß wie nie zuvor. Die Schlüsselfrage, die wir Menschen uns stellen sollten, so Wolfram ist “Wie wir Menschen in den nächsten 50-100 Jahren leben wollen. Wollen wir dann immer noch auf Kosten der Natur den letzten Öltropfen, die letzten Gasreserven aus der Erde herauspressen, nur um unser Scheinbedürfnis des Höher ,Schneller ,Weiter zu befriedigen, ohne wirklich glücklich zu sein? Dieses Dorf soll eine Lebensweise als Alternative vorstellen, der sich weitere Menschen freiwillig anschließen können”: führt Wolfram aus. Midgard als Wohn- und Erlebnisdorf soll helfen, die Sehnsucht nach Sinn, nach Werten, Einfachheit und Ursprünglichkeit zu stillen. Ein Dorf, welches pro Jahr über 100.000 Besucher anziehen und die Region Norddeutschland beleben soll. Auf einer Fläche von über 30 Hektar wird in Norddeutschland ein frühmittelalterliches Dorf in Echtzeit entstehen, in welchem insgesamt 30 Häuser aus Lehm, Holz und Stroh für etwa 120 Menschen in einer Zeitspanne von etwa 12 Jahren entstehen sollen. Diese Häuser sollen ein Mix bilden zwischen Frühmittelalterliche Lebensweise und einem Biodorf. Zusammen mit einem Komposttoiletten Projekt der Technischen Universität Hamburg sollen Kompost-Toiletten entwickelt und installiert werden, die die Abfälle als organische Düngemittel für die Landwirtschaft wiederverwenden können. Desweiteren wird es ein Erdwärme-Projekt geben. Erdwärme wir bereits seit über 2000 Jahren genutzt, die Römer kannten es bereit und auch die Griechen. Dabei sollen zwei Rohre etwa 2.200 m tief gebohrt werden. Aus diesem Loch steigt Wasser aus tiefen Gesteinsschichten etwa 92 Grad Celsius heiß mittels Pumpen hinauf und wird über Tonrohre unter den Häuser verteilt und sorgt so für die Wärme der Häuser im Winter. Das erkaltete Wasser wird wieder gesäubert und im zweiten Rohr über ein mittelalterliches Thermalbad wieder in die Tiefe zurückgeleitet. Eine umweltfreundlichere Heizung gibt es nicht, so Wolfram- keine Abgase, kein CO2, kein Öl oder Gas- ein Modell zur Energieunabhängigkeit Auch für die Krankenvorsorge im Dorf ist gesorgt. So wird es auch eine Dorfpraxiseinrichtung für ganzheitliche Medizin geben. Selbst ein Kindergarten soll im Dorf aufgebaut werden, indem die Kinder in Berührung kommen mit den Tieren und den Dingen im Dorf wie z.B. alte Schafs-, Ziegen- Pferde- und Rindsrassen, dann mit den Gewerken wie Töpfern, Schmieden und so weiter. Aber auch der Alltag wird in diesem Dorf nicht zu kurz kommen. Midgard soll ein Wohn-und Erlebnis-Park werden und in seiner Umgebung bis nach Hamburg hinein große Bekanntheit erlangen. Familien können dieses Dorf besuchen, und die Lebensweise der frühen Germanen kennenlernen, wie z.B. geschmiedet, Glas geblasen, Lederkleidung hergestellt oder mit historischen Schwertern gekämpft wurde. Für Urlaub wie im Mittelalter werden 9 frühmittelalterliche Ferienhäuser gebaut. Es wird regelmäßig einen Markt geben, wo die Dinge zu erhalten sind, die in diesem Dorf erstellt wurden. Auch wild soll es in diesem Dorf zugehen. Schwertverbände sollen stark authentisch altgermanische und Wikingerkämpfe vor den Zuschauern abbilden. Ein großes Projekt ist auch der Bau eines Wikingerschiffes nach Originalfunden. Die Besucher haben hier auch die Möglichkeit des spannenden Mitbaus vor Ort. Die Midgard Stiftung wird für das Dorf und seine Bewohner mehrere feste Ziele verfolgen. So soll Midgard - ein autarkes Dorf werden, in dem sich die Dorfmitglieder fernab von neuzeitlicher Elektrizität und Technik in der Dorfgemeinschaft ihre Lebensgrundlage selbst erarbeiten können. Jeder Dorfbewohner wird über die Midgard- Stiftung sowohl in der Kranken- als auch in der Alters- und Hinterbliebenenvorsorge abgesichert sein. Außerdem werden über die Midgard- Stiftung Projekte gefördert, die zum einen innovativ, zum anderen mit der Natur im Einklang stehen. Durch das eigenständige Erstellen sämtlicher Dinge, die für das Alltagsleben wichtig sind, soll das Leben in der Gemeinschaft an Übersicht und Ursprünglichkeit gewinnen. Alle Dinge, die boden- oder emissionsbelastend ist, z.B. die Nutzung von Erdölprodukten, wie Plastik, werden nicht im Dorf vorhanden sein. Schließlich wollen die Midgard- Stifter auch Menschen außerhalb des Dorfes, Raum für weitere Grundlagenforschungen und Entwicklungen zur Verfügung stellen, um ökologisch orientierte Patente zur Marktreife zu entwickeln. Über Vorträge, Ausstellungen und Arbeitsgruppen können so viele interessierte Menschen zusammengeführt werden, um so Entwicklungsprozesse zu initiieren, die nicht nur das Projekt, sondern auch die Gesellschaft in Richtung `Natürliche Lebensweise` weiter entwickeln könnten. Jetzt wollen wir mit dem mittelalterlichen Wohn- und Erlebnispark die Region in Norddeutschland beleben. Wir rechnen mindestens mit etwa 100.000 Besuchern pro Jahr, davon die meisten aus der Umgebung von Hamburg. Die meisten werden natürlich auch in der Region das Geschäft beleben. Außerdem sollen in dem Dorf auch feste Arbeitsplätze geschaffen werden. Es können sich immer noch Personen bei uns, die Interesse haben, später einmal im Dorf leben zu wollen. Das wird am Anfang über Jahre hinaus nur am Wochenende und in seiner Freizeit passieren können. Wenn man sich dann aber eine Existenz aufgebaut hat, dann muß ein Leben im Mittelalter kein Traum mehr bleiben, da sich die Dorfgemeinschaft gegenseitig versorgt. Um es sich zu beantworten, ob man sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte, sollte man anfangs eine Sehnsucht nach Einfachheit und Ursprünglichkeit verspüren. Der Rest kommt nach und nach von alleine, denn es gibt viele Dinge im Dorf zu tun , wie etwa das Spinnen, Färben, Waschen, Kochen, Klöppeln, Tischlern und vieles mehr. Außerdem kann für das Projekt auch gestiftet werden. Ab einer Summe von 300,-€ wird man Gründungsstifter, erhält eine Urkunde und kommt mit auf eine große Tafel der 100 ersten Gründungsstifter. Diese Tafel soll vor dem Gelände für Jedermann sichtbar aufgestellt werden Noch ist es Zeit mit auf die Tafel zu kommen. Das war die Vorstellung unseres Projektes. Zu Widukind komme ich bei meinem nächsten Artikel. Es grüßt Dich und Euch Widukind
 
Wow 8o Ich bin beeindruckt. Aber erlaubt mir die Frage: Wie darf man sich den "Urlaub" bei euch vorstellen? Nehmen wir an, mein Mann und ich möchte bei euch "Urlaub" machen ... Wie würde das aussehen? Würden wir uns an der täglichen Arbeit im Dorf beteiligen? Oder würde es mehr oder minder wie in einem Hotel laufen? Was müsste ich mitbringen? Gäbe es dort auch Workshops für Mittelalterdarsteller? Würde man seine eigene Darstellung verbessern können? Was würde mich, bzw. uns ein solcher "Urlaub" kosten? Gäbe es auch die Möglichkeit den "Urlaub" auszudehnen und meinetwegen ein paar Monate dort zu leben?
 
Der Urlaub im Frühmittelalter ist genau das, was der Urlauber wünscht. Es besteht die Mölichkeit vom einfachen Urlaub in einfachen authentischen Häusern, bis hin zum aktiven Mitarbeiten wie es in Lejre oder in Guedelon möglich ist. Selbstverständlich kann man dabei von Erfahrenen profitieren und seine Darstellung verbessern. Unser Dorf befindet sich gerade in der Genehmigungsphase in Schlewig-Holstein befindet und stößt dort auch auf starke Fürsprecher. Wir fangen klein an. 2007 mit dem ersten Haus. Dennoch wird drumherum bereits ein frühmittelalterliches Zeltlager mit aktivem Lagerleben errichtet. Ihr könnt also auch schon vorher bei uns Eure Zelte aufschlagen und Ihr könnt solange bei uns leben wie Ihr wollt. da wir uns als Tauschgemeinschaft verstehen, könnt Ihr Euch überlegen, was Ihr im Gegenwert zum Zeltstandplatz bereit seid zu fertigen. Der Preis richtet sich nach üblichen "normalen " Zeltplatzstandgebühren, also erschwinglich. Viele Grüße Widukind
 
Das hört sich sehr interessant an.Und wenn die Zeit es erlaubt werd ich mal bei Euch vorbeikommen um näheres zu sehen und zu hören
 
Hallo Widukind, Euer Projekt beeindruckt mich ... Und es scheint sehr gut durchdacht und "lebensnah" zu sein. Ich gebe zu, bei den ersten Sätzen dachte ich noch; "Noch so einer, der der Neuzeit entfliehen will und im ersten strengen Winter oder bei den ersten richtig dollen Zahnschmerzen die Segel streicht =). Aber Eure Erdwärme und Düngeverwertungsprojekte sprechen eine andere Sprache. Kann es sein, dass Eure Gemeinschaft etwas werden soll, was sich von der Art her mit Düppel vergleichen läßt? Alte Lebensarten zum Leben erwecken und schauen, ob sie auch für die heutige Zeit übertragbar sind? Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht wegen der Arten von Tieren, die Ihr im Dorf halten wollt? Auch damit könnt Ihr einen aktiven Beitrag zur Erhaltung bedrohter Tierarten leisten (mein Interessengebiet, wir haben Waldschafe, Walachen und Heidschnucken bei uns 8)). Habt Ihr vor, auch die alten Arten des Anbaus wieder zu beleben? Denn es ist für uns neuzeitverwöhnte Menschen meiner Meinung nach z.B nicht möglich ohne entsprechende Vorbildung einem Pferd das Pflügen beizubringen. Wo wollt Ihr Tiere und KnowHow für Euer Dorf herholen? Hier sei Euch die GEH als Tipp genannt, die sich das Ziel gesetzt haben, alte (wenn auch weitestgehend nicht SOO alte =)) Tierrassen vor dem Aussterben zu bewahren. Welche Feldfrüchte wollt Ihr anbauen? Wollt Ihr ausschließlich von dem leben, was Ihr erwirtschaftet oder wollt Ihr (zumindest am Anfang) noch neuzeitliches zulassen? Wie gesagt, HOCHACHTUNG vor Deinem Projekt! Aber ich sehe auch die Probleme, wie z.B. das es für die meisten Menschen (siehe mich 8)) eben nötig ist, arbeiten zu gehen, um Tiere Hobbies und sich selbst zu ernähren. Da ist ein Ausbrechen und Leben im Frühmittelalter nicht möglich, zumal man sich handwerkliche Fähigkeiten erst mal so aneigen muß, das man damit seinen Lebensuterhalt verdienen kann. Falls es also in der Zukunft möglich sein sollte, im Zuge von ein-zwei Wochen im Jahr bei Euch zu leben und zu wirken, dann würde mich dies sehr interessieren, für immer könnte ich es mir nicht vorstellen. Als "Lagergebühr" könnten wir dann ja ein Waldschaf oder einen Walachenmischling mitbringen ... :D, die reinrassigen bleiben vorerst noch bei uns, da es nur noch ca. 200 dieser Tiere auf der Welt gibt *hihihi* Ich wünsch´ Euch was, Ihr habt Mut in einer Zeit, wo vielen vieles einfach egal geworden ist. Hut ab davor! Kadlin
 
Hallo Kadlin, danke für Dein Lob für unser Projekt. In der Tat ist es von uns gut durchdacht worden, da es eine Brücke zwischen authentischen frühmittelalterlichen Leben und heutigen "Erfordernissen" sein soll. Uns erschien es geradezu als Sünde, wenn wir das ganze Dorf den ganzen Tage mit Holz beheizen und alle Errungenschaften naturverbundenen Lebens der heutigen Bio-Erkenntnisse in den Wind schlagen würden. Was die Tiere anbetrifft, so wollen wir eine Partnerschaft eingehen mit der Arche Warder in Warder bei Kiel. Desweiteren arbeiten wir mit dem Hamburgmuseum zusammen. Selbstverständlich wollen wir die alte Art des Anbaus nicht nur zeigen sondern auch aktiv betreiben. Das Museumsdorf Düppel könnte uns ein Vorbild sein, wenn es noch den alten Ansatz fährt, meines Wissens, gab es dort wirtschaftliche Probleme, und ein Großteil der Tiere mußten veräußert werden. Was die Feldfrüchte anbetrifft so wollen wir Gerste, Roggen, Hafer, Weizen, Dinkel, Ackererbsen, Bohnen, Kohl, Lauch, viele Arten von Kräutern und natürlich kleine Äpfel nach der alten Art anbauen. Was die Pferde für den Ackerbau betrifft, so gibt es dafür bereits geschulte Pferde, auch von alten friesischen Pferderassen. Glücklicherweise haben wir dafür auch 2 Pferdenarren, die uns vorzüglich beraten. Das Wichtigste aber ist, daß die Menschen, die innerhalb unseres Projektes arbeiten sich gegenseitig versorgen wollen und füreinander da sind. Und wir freuen uns über jeden Einzelnen und jede Gruppe, der/die mitmachen möchte. So siht unser Plan vor, daß die Menschen nach und nach in allen Dingen des Alltags unanbhängig werden, d.h. daß der Müllwagen wirklich an uns vorbeifährt. Dabei geht es nicht um weniger, sondern um ein Mehr an Lebensqualität,wie frisches Brot, frischer selbstgemachter Käse frische Luft, Gesundheit und keine ungesunden fabrik-hergestellten Lebensmittel, die oftmals pasteurisiert und somit was die Nährstoffe betrifft, tot sind und uns auf Dauer krank machen. Unser Vorbild ist, was die Selbstversorgung betrifft, ist John Seymour. Nach einiger Zeit stellt man fest, daß die festen Kosten soweit sinken, daß es irgendwann nicht mehr notwendig ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, sondern, daß man wirklich frei und sein eigener Mensch ist. Hilfestellung wird immer noch die Dachstiftung leisten; die all die Menschen unterstützen wird, die sich selbst bereits versorgen, aber hier und da noch klamm sind. Selbstverständlich seid Ihr herzlich eingeladen solange zu bleiben, wie Ihr wollt, auch Euer Angebot klingt verlockend. Besonders gefällt mir Eure Ausstattung und Eure Homepage. Ihr gehört auch zu denen, die ihr Hobby ernstnehmen. Dieses Ziel der Verbindung von Bio-Selbstversorgung und gelebten authentischen Mittelalter( wir nennen es Midgard) ist das, was wir erlebbar machen wollen, und selbstverständlich beginnt jedes große Ziel mit dem ersten kleinen Schritt. Aber eines steht bei uns über allem: Midgard wurde wirklichkeitsnah auf der Suche nach Vollkommenheit gegründet. Viele Grüße Widukind
 
Wenn mich nicht alles täuscht, arbeitet ihr mit der Lodur Sippe zusammen. Ist das richtig?
 
Hallo Solveig, es besteht über eine unserer Mitglieder eine lose Verbindung zur Lodur Sippe, deren Qualität in all ihren Darstellungen wir in Haithabu haben bewundern dürfen. Uns schwebt eine Vernetzung vieler frühmittelalterlicher Gruppen auf hohem Niveau vor, die sich gegenseitig befruchten in der Qualität ihrer Darstellung, um so große Darstellungen oder Märkte gemeinsam organisieren zu können, oder auch so etwas ähnliches wie in Hastings oderin Ribe hier in Norddeutschland auf die Beine zu stellen. Gemeinsam sind wir stark. Grüße Widukind
 
Das ist allerdings richtig.Und das fehlt der Szene auch,eine Vereinigung die nicht nur virtuell tätig ist .
 

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