Wie sage ich es ...? (10.Jahrhundert)

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LadyLina

Guest
Hallo, wie heißen folgende Begriffe 'zeitgemäß' (bezogen auf das 10. oder 11. Jahrhundert)? - Vase / Gefäß - Ehefrau / Ehemann - Eigentum (=im Allgemeinen, kleine Dinge wie z.B. Anhänger, Schuh, etc.) - Kleidung (im Allgemeinen) - Anhänger / Amulett Danke im Voraus.
 
Auch wenn es nervt aber wo? Die Italiener Sprachen schon immer anderst als die Skandinavier und auch Dialekte waren damals noch sehr ausgeprägt.
 
Also von der Ulmer Gegend bis in die Walachei? Das sind dann Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Ukraine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original von Dana Also von der Ulmer Gegend bis in die Walachei?
Nun ja ... so ungefähr. Ich suche eben nach der richtigen Ausdrucksweise, wobei mir die Region eigentlich nicht so wichtig ist, sondern viel mehr, dass die Begriffe alle aus einer Region kommen, damit nicht Jemand im Nachhinein sagt: Hier verwendet sie diesen Begriff, und hier jenen. Dabei stammen beide aus völlig verschiedenen Gebieten!.
 
Die Sprachen die in der Zeit verwendet wurden sind so speziell das du kaum jemanden finden wirsd der dir da effektiv helfen kann. Wie gesagt Dialekte waren sehr verbreitet. Wenn du wirklich dannach suchst würde ich es mit der Ulmer Gegend probieren, Ulm war ja Königspfalz und unter anderem unter den Staufern sehr wichtig, da sollte es vl was geben. Eine einfachere Möglichkeit sehe ich leider kaum.
 
z.B. Ehemann auf altsächsisch brùdigumo aber wie hier schon erwähnt ist es Gebiets bezogen und so mit eine Dialektfrage ...habe gerade ein interessantes PDF gefunden was dir vielleicht weiterhelfen könnte neuhochdeutsch-altsaechsisch
 
Vorschlag: Vielleicht lateinische Begriffe verwenden? Latein war ja die "verbindende" Sprache. Ich vermute, du brauchst die Wörter für einen belletristischen Text in irgendeiner Form? Da käme es natürlich auch darauf an, wer die Begriffe verwendet. Von einem Geistlichen oder einem Inhaber eines höheren Amtes kann man eher erwarten, daß er Latein kann, als bei einem Bauern, der bestenfalls den einen oder anderen Begriff aufgeschnappt haben wird. Ansonsten, denke ich, stößt man da bei der Verwendung von "originalen" Wörtern ziemlich schnell an die Grenzen des Machbaren. Die Leute haben damals halt überhaupt nicht deutsch gesprochen, sondern eine komplett andere Sprache. Wenn man jemanden "Okay" sagen läßt, ist das eigentlich nicht falscher, als wenn man sich für "Sehr wohl" entscheidet. Und mit zu vielen unbekannten Begriffen im Text, die man ja alle als Fußnote irgendwo übersetzen muß, wird's ziemlich schnell unleserlich, finde ich.
 

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