Wie war das mit dem Geld??

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Nurich

Guest
Hallo, bin neu hier und hab auch mal gleich eine Frage; Gab es im Mittelalter, so um 1500 rum, so was wie eine Bank??, oder hatten die Leute, wenn sie etwas an Geld hatten, es unter dem Kopfkissen?? schönen Tag noch Nurich
 
Ja gab es schon. Die Templer z.B. hatte zu ihrer Zeit schon ein ähnliches System aufgebaut. Aber bitte erst vorstellen und dann Themen eröffnen.
 
Ich stelle hier einfach mal ein paar Links rein, die für dich interessant sein könnten und dir weiterhelfen sollten:
Glossar für mittelalterliche Begriffe Bank: Zuerst Wechslertisch auf den Märkten und Messen; daraus entwickelte sich das Geldgeschäft zur Bereitstellung von Krediten (Leihgeld) und Wechselgeld. In der Regel waren Banken im Mittelalter mit Handelshäusern verbunden.
Städte im Mittelalter Für den geregelten Ablauf der Wirtschaft waren das Geld- und Kreditwesen sowie die Banken unentbehrlich. Das Bankwesen hatte sich zunächst vor allem am Münzwechselgeschäft entwickelt. Bald bildete sich ein eigener Berufsstand der Geldwechsler heraus. Erst 'Leitwährungen' wie der Florentiner Goldflorin brachten überschaubare Verhältnisse. Auch erhielten Städte, die Münzen anerkannter Qualität prägten, europaweite wirtschaftliche Bedeutung. Erst durch das Gewähren von Krediten entfaltete sich die produktive Kraft der Geldwirtschaft. Ohne Kreditwürdigkeit konnte niemand erfolgreich kaufmännisch tätig sein. Da die Kirche ebenfalls selbst auf Geldgeschäfte angewiesen war, änderte sie ihr Verhältnis zu Geld und Zinsen, welche sie eigentlich strikt ablehnte.
Wikipedia: Geldwechsler Geldwechsler ist ein mit dem Aufkommen von Münzen seit alters her bekannter kaufmännischer Beruf. Wie der Name sagt, tauscht der Anbieter gegen Entgelt fremde Zahlungsmittel in orts- oder landesübliches Geld um. In den Industriestaaten erledigen inzwischen Wechselstuben und Geldwechselautomaten solche Geschäfte mit Kunden. Die Entwicklung der Geldwechsler ist eng mit der Münz- und Geldgeschichte verbunden. Eine Blütezeit ist im Mittelalter bekannt. Man geht allgemein davon aus, dass in dieser kaufmännischen Tätigkeit die Ursprünge der modernen Kreditinstitute liegen. [...] Die Geldwechsler verfügten oftmals über gut abgesicherte Räumlichkeiten, um ihr Vermögen vor Einbruch und Raub zu schützen. Andere Stadtbewohner vertrauten daher ihr Geld nach und nach einem vertrauenswürdigen Mitbürger aus der Zunft der Geldwechsler zur Aufbewahrung an und erhielten von ihm eine Quittung über den Betrag. Ausgestellte Quittungen von Geldwechslern hatten für Räuber, die auf mittelalterlichen Wegen lauerten und Reisende um ihr Bargeld erleichterten, keinen Wert. Daher kamen im 13. Jahrhundert solche „Wechselbrief“ genannten Anweisungen an befreundete oder verwandte Geldwechsler im In- oder Ausland auf, eine bestimmte Geldsumme dem namentlich erwähnten Empfänger auszuhändigen. Die Geldwechsler selbst glichen dann bei Gelegenheit ihre gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten mit Bargeld aus. [...]
 
Gut, daß Hermann schon auf den Akt der Höflichkeit hingewiesen hat sich in einem Forum vorzustellen bevor man etwas schreibt ! Das zweite was man tun sollte, sofern man die Forenregeln gelesen hat, wäre mal die Suchfunktion zu nutzen, da dieses Thema hier bereits schon mächtig durchgekaut wurde. Aber hier noch mal die Links, falls man doch zu faul zum Suchen sein sollte: Währungen des Mittelalters Geld
 
@Anno: da habe ich noch gar nicht dran gedacht ... Danke !!!
 
Danke Ougenweyde, das hat mir schon viel geholfen. -tschuldigung, ich werde mich demnächst vorstellen. Versprochen... -ich habe die Suchfunktion, z.B: mit Geld schon ausprobiert, bin aber nicht zur gewünschten Info gekommen... nun weiss ich, wie ich weiter zu meiner gewünschten Info komme, daher vielen dank... mfg Nurich
 

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