Wikingerdarstellung - Der Weg zum großen A ?!

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H

Hjaldar

Guest
Ein fröhliches Hallo in die Runde, Nachdem mir ein Drachenboot mit kräftigen Ruderern angeboten wurde, würde ich dieses doch gerne einmal anfordern. :wiki1 :bye01 Ich bin mich nun grade langsam am durchwurschteln. Leider fehlen mir im Moment die Mittel um mir passende Literatur zu beschaffen, und der feste Wohnsitz um sie mir auszuleihen. Bin ja derzeit wegen der Berufsschule knappe 600 km weg von zu Hause. Daher habe ich nun mal dieses Forum zu Rate gezogen und diverse Seiten im www. Leider findet man immer sehr viele versch Angaben und Begriffe die einen verwirren. Was ich gelernt habe bis jetzt ist: Nur weil A drauf steht, isses das noch lange nicht. Nun wie soll ich jetzt mal anfangen, hmm... Also ich will ja nun von meinem Gromi Outfit nach und nach in eine A Darstellung eines Wikingers wachsen. Leider geht das nicht von jetzt auf nachher, da mir da einfach die Mittel fehlen. Deswegen wird dann lieber Stück für Stück ausgetauscht. Und am besten auch immer nur mit Rücksprache mit euch, da ich doch durchaus von der fachlichen Präsenz profitieren kann, das es eben nicht noch mehr teure Fehlkäufe werden. Sooo dann mal zu meinen „Fragen“. Ich habe mich dazu entschieden einen Wikinger aus Haithabu darstellen zu wollen. Nun weiß ich das Haithabu zwischen dem 9. und 11. Jhd florierende Handelsstadt war. Also wird sich die Zeit auf diesen Rahmen begrenzen. Nur eben nun die Frage: Was gibt es für wichtige Kriterien die mich diesen Zeitraum noch weiter eingrenzen lassen? Dann gehen wir mal zur generellen Kleidung über... Als Unterbekleidung ein dünnes schenkellanges Leinenhemd (langarm) [Skorja]. Ohne Schnürung und ohne Auschnitt. Keile unter den Armen für bessere Bewegungsfreiheit. Darüber dann eine Tunika (Oberschenkel- Knielang, langarm) aus Wolle [Kjortel]. Die Tunika hat an den Seiten Schlitze oder Keile eingenäht und einen runden Auschnitt. Aber auch hier nix tiefes oder mit Schnürung. Evtl Verzierung mit Brettchenborte. Als Hose gäbe es dann die Möglichkeit einer „normalen“ eng zulaufenden Hose, oder eben der aus dem arabischen Raum inspirierten „Pumphose“. --> Da ist nun die generelle Frage stimmt das in den Grundzügen erstmal soweit? Stand viel unterschiedliches im www. -->Dann habe ich gelesen das man dann über der Tunika eine Gugel trägt. Keine mit langem Zipfel, und rund geschnitten, ist das zutreffend? -->Dann weiter für die schlechten Wetter Tage: Habe nun die Wahl zwischen einem Klappenrock und einem Rechteckmantel. War das dann auch Regional bedingt? Oder gab es da auch immer beides? Je nach Witterung? --> Dann zum Gürtel, soweit ich das in dem Forum nun gelesen habe am besten so nen 2-3 cm dicken Leder“streifen“ mit einer D-Schnalle. Nun aber noch die Frage ob man den dann so lange lässt und vorne umschlägt das er wieder runter hängt? Oder einfach auf passende länge abgelängt? Dann mal zu einer Frage die mich derzeit doch durchaus auch interessiert: Wie stand es in der Zeit mit den Messern? Ich habe im Forum schon die eine Tafel gefunden wo die Klingenformen dargestellt waren. Doch mich würde doch auch sehr interessieren ob es denn auch so Messer gab wie auf meinem angehängten Foto zu sehen ist. Oder ob derartige Messer total nicht A sind. Auch habe ich gelesen das kleine Messer als „neck knife“ getragen wurden?! Stimmt das ? Und dann noch zum generellen darstellen. Ich wollte erstmal keine Ahnung einen „normalen“ Einwohner machen... Da ist dann die Frage was trägt er bei sich, bzw was nicht. Ich habe zum Beispiel gelesen das Quadrat förmige Taschen zum Umhängen okay sind? Ansonsten dann vlt einen Holzlöffel und einen Holzbecher? Und klar mit Schwert läuft keiner einfach so rum (will ich auch net), aber die Frage ist ob man denn eine kleine Axt am Gürtel tragen kann? Ich habe daheim eine kleine Franziska Axt. Ich habe mir auch mal die Tafel über die Axtköpfe aus Haithabu angeschaut. Prinzipell wäre die dort zu sehen. Von der Franziska direkt weiß ich das sie zwischen 500-750 n Chr. Sich sehr weit verbreitet hat. Angefangen bei den Franken und dann über viele Volksstämme bis hin zu den Goten. Dann dürfte man also auch davon ausgehen, das die Wikinger aus Haithabu auch solche Äxte kannten und nutzten? Sooo das wäre das was mir erstmal auf der Zunge brennt. Eigentlich noch viel mehr, aber ich muss da bissi strukturiert dran gehen. Sonst verliere ich komplett den Überblick^^ Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen und meine Aussagen soweit bestätigen, bzw verfeinern. Sollte ich iwelche dummen Anfängerfehler gemacht haben, bitte verzeiht. Freue mich von euch zu hören. LG Dennis
 

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Hallo Dennis, also ein paar Fragen versuche ich mal zu beantworten. Fang mit einer ganz schlichten Darstellung an.Das sollte sich dann auch im finanziellen Rahmen halten. Einfache Untertunika aus Leinen, darüber eine Wolltunika, mit Geren, bzw. es gibt noch eine spezielle Tunika für Haithabu mit Schößchen. Als Hose dann eine Thorsberghose. Das ist die schmal geschnittene Hose.Die Pumphose würde ich einen höher angesiedelten Darstellung zuordnen. Wenn du dich später ansiedeln willst wäre dann Bruche und Beinlinge das Richtige. Dazu erstmal einen Rechteckmantel, mit einer Fibel zu schließen (Klappenrock kannst du dann immer noch machen, es gab beide). Eine Gugel, tja, darüber streiten sich die Geister. Es gibt Textilfragmente, die als Teile einer Gugel identifiziert werden. (ich hab auch schon gehört, dass die Leute es als Strumpf einordnen) Tordis, hier aus dem Forum hat eine Reko dazu gemacht. Die in den Wikingerkreisen weit verbreitete Sjoldehamn-Gugel ist nach neusten Erkenntnissen später einzuordenen und auch eher samisch. Kommt halt darauf an, wie genau du das haben willst. Für Schnittmuster schau doch mal bei www.wikingerbekleidung.de. Das gibt schon einen recht guten Überblick. Einen einfachen Gürtel mit Eisen-D-Schnalle ist ok. Diese Schnallen waren in Haithabu Massenware. Die Messertafeln z.B. in dem Blog: svenshaithabureise.blogsport.com (Quelle) sind die Originalfunde. Danach kannst du dich richten. Du kannst auch bei www.skjoldmus.de mal stöbern. In Haithabu hat man hölzerne Taschenbügel gefunden in verschiedenen Größen. Da hast du dann die entsprechende Vorlagen Wenn du den passenden Axkopf hast, kannst du die auch verwenden. Wozu brauchst du die Axt, zum kämpfen? Holzlöffel, ja. Für Haithabu typisch sind Löffelspatel. Es gibt aber auch normale Löffel. Frag mal Nemi hier aus dem Form. Holzbecher hat man auch gefunden und jede Menge Keramik. Wenn du Fragen zu den Fundberichten hast schick ne PN. Ich schau gerne für dich nach. Ich hoffe dir ein wenig weitergeholfen zu haben.
 
Wow, schonmal danke für diese ausführliche Antwort.
Einfache Untertunika aus Leinen, darüber eine Wolltunika, mit Geren, bzw. es gibt noch eine spezielle Tunika für Haithabu mit Schößchen. Als Hose dann eine Thorsberghose. Das ist die schmal geschnittene Hose.
Okay, dann lag ich da ja schonmal einigermaßen richtig. Die Thorberghose gefällt mir auch mehr muss ich sagen. Wie verhällt sich das denn mit den Beinwickeln? Wurden die immer getragen? Ich finde öfters im www das die zum Alltag dazugehörten und auch grad bei zu See fahrenden, wegen Nässeschutz und so.
Wenn du dich später ansiedeln willst wäre dann Bruche und Beinlinge das Richtige.
Okay was meinst du mit ansiedeln? Also eine Darstellung von einem in Haithabu beheimateten Handwerker oder so?
Dazu erstmal einen Rechteckmantel, mit einer Fibel zu schließen
gut wenn es beides gab würde ich mich da auch erstma am Rechteckmantel versuchen, dieser Dürfte ja auch einfacher selber zu machen sein ;-)
Eine Gugel, tja, darüber streiten sich die Geister.//Tordis, hier aus dem Forum hat eine Reko dazu gemacht.
Okay, hmm. Werde mal den Thread der Reko suchen und mich da bissi umgucken. Danke für den Tipp.
Einen einfachen Gürtel mit Eisen-D-Schnalle ist ok. Diese Schnallen waren in Haithabu Massenware.
Juhu, das erste richtig angelesene ^^ Stand nämlich oft das die D Schnalle Massenware war, da war sich das www mal einig drüber. *grins* Da bleibt dann nur die Frage nach der Länge des Gürtels. Auf Abbildungen sieht man eigentlich keine von den "typischen" Mittelalter Langgürteln. So wie ich das gelesen habe kamen die auch erst später auf, also zeitlich?!
In Haithabu hat man hölzerne Taschenbügel gefunden in verschiedenen Größen. Da hast du dann die entsprechende Vorlagen
Ja die Infos hatte ich auch gefunden. Dann stimmte das also auch. Guuut.
Wenn du den passenden Axkopf hast, kannst du die auch verwenden. Wozu brauchst du die Axt, zum kämpfen?
Nein nicht zum kämpfen, eher zum.... keine Ahnung. So ganz "nackig" is doch auch doof :D Und die Franziska Axt Form war ja hauptsächlich eine Wurf- (oft bei der Jagd) und Gebrauchsaxt. Vlt weil meine Darstellung auch ma gerne was zu essen gejagt hat ^^ Aber nochmal vielen lieben Dank für die Mühe. Hat mir doch schon einiges Weitergeholfen. Was mir jetzt auch grad noch an Frage aufgekommen ist. Was waren denn so typische Farben für eine schlichte Darstellung. Wahrscheinlich Braun grüne und gelbe Töne oder? Die sollten sich ja auch damals schon "leicht" natürlich färben lassen. Oder bin ich da aufm falschen Dampfer? LG Dennis
 
Wie Du ja schon festgestellt hast, ist das große A ein Weg. Ums Ankommen geht's dabei eigentlich gar nicht, sondern darum, den Weg zu gehen. Empfehlen möchte ich die "Spurensuche Haithabu". Da bekommst Du einen guten Überblick, bei Bedarf kannst Du Dir das Mehr an Details aus den Fundbüchern vom Wachholtz-Verlag holen, wobei da Ausleihen oder in der Bibliothek lesen meist ausreicht. Die Holzfunde sind auch gut zum Daheimhaben, zumindest dann, wenn Du gezielt fundorientiert selber fertigen willst (was mit der "Spurensuche" aber auch geht, nur ist halt nicht alles drin). http://www.schloss-gottorf.de/haith...egweisende-publikation-zur-haithabu-forschung Zu den Messern: Das von Dir gezeigte hat Vorlagen aus der Eisenzeit und entspricht nicht dem, was in Haithabu üblich war. Da waren die Klingen in einfache Holzgriffe gesteckt. Bei Äxten denke ich praktisch. So eine Franziska ist erstens mal ziemlich old-school und zweitens als Werkzeug nicht das Wahre. Ich benutze eine Schnitzaxt aus moderner Fertigung, aber mir geht's auch darum, ein gutes Werkzeug zu haben, da denke ich praktisch. Da sind Gränfors und Svante Djärv die erste Wahl. Wenn Du nur ein bisschen Holz klein machen willst, dann tut's auch eine preiswertes Handbeil, das dafür dann etwas fundorientierter sein kann. Hier findest Du einen kleinen Überblick, auch für weitere Informationen ist diese Seite sehr zweckdienlich: http://www.skjoldmus.de/Typentafeln_Aexte_Hb.html Bei den Taschen kannst Du Dich an den Taschenbügelfunden orientieren. Die Taschen die da dran konstruiert werden, sind genauso Interpretationen wie irgendwelche einfache rechteckige Umhängtaschen. Zum Mantel: Im Zweifelsfall Rechteckmantel - einfach deshalb, weil Du dann auch schon eine Decke hast. Kann ja auch über dem Klappenrock getragen werden. Gugel ist umstritten - da ist die Fundlage einfach zu dünn. Bei den Hosen sieht es ja auch nicht viel besser aus. Insgesamt ist Kleidung viel schwieriger als im Hochmittelalter, was aber auch bedeutet, dass man mehr Interpretationsspielraum hat. Gute Infos liefern www.wikingerkleidung.de und http://www.amazon.de/Viking-Drakter-Clothing-Nille-Glaesel/dp/8299832306 - da sind fertige Schnittmuster drinnen, die Du aber nur dann brauchst, wenn Du mit Alwinas Anleitungen zum Schnitterstellen und Nähen nicht klarkommst. Beim Gürtel ist schmaler besser. Da kannst Dich an den Breiten der Funde an Gürtelschnallen orientieren. Nachdem Riemenendbeschläge existieren, kann man wohl von langen Gürteln ausgehen. Was ich gerne mache, ist in Blogs zu stöbern. Da ist einerseits drinnen, was andere so machen, andererseits sind auch Literaturangaben drinnen. Dank Blogroll kann man schön von Blog zu Blog springen. Da sieht man dann auch die Wege von anderen. Den Überblick verlieren, Fehler machen oder zu gewagt interpretieren ist völlig normal. Es geht ja nicht um die perfekte Rekonstruktion, sondern darum, eine bestimmte Epoche nachempfindbar und nacherlebbar erneut zu gestalten. "Living History" bedeutet nicht nur Geschichte zu erleben, sondern auch, dass das Nacherleben ein lebendiger Prozess ist.
 
Was waren denn so typische Farben für eine schlichte Darstellung. Wahrscheinlich Braun grüne und gelbe Töne oder?
Gute Frage. Meiner Ansicht nach gibt es viel zu wenige Farbanalysen, so wie es auch zu wenige Analysen der Kupferlegierungen gibt. Aus Haithabu existiert eine Färbung mit Walnuss, was dann braun wäre; Krapp (rot) und Waid (blau) dürften noch recht verbreitet gewesen sein. Gelb kriegt man mit den meisten grünen Pflanzen hin. Zum Thema Färben findest aber auch recht viel im Forum!
 
Okay was meinst du mit ansiedeln? Also eine Darstellung von einem in Haithabu beheimateten Handwerker oder so?
Nein, ich meinte eher die Darstellungszeit. Zetlich früher = Thorsberg, zeitlich später = Bruche und Beinlinge.
Was waren denn so typische Farben für eine schlichte Darstellung. Wahrscheinlich Braun grüne und gelbe Töne oder?
Genau, alles, was sich einfach färben lässt, gelb und grün (Weiterentwicklung von gelb) und walnussbraun. Außerdem naturfarben, wie es vom Schaf kommt in Schattierungen hell bis braun, grau und Mischtöne. Mein Link zu Wikingerkleidung war falsch, sorry, aber Andi hat den richtigen eingestellt.
 
Auch dir vielen Dank für die Antwort.
Empfehlen möchte ich die "Spurensuche Haithabu"....
Danke für die Tipps werde ich alles mal aufschreiben und nach und nach holen/leihen.
Zu den Messern: Das von Dir gezeigte hat Vorlagen aus der Eisenzeit und entspricht nicht dem, was in Haithabu üblich war. Da waren die Klingen in einfache Holzgriffe gesteckt.
Hmm okay schade. Aber ich habe da sogar schon eine andere Idee ^^ Habe noch ein ähnliches. aber einfach mit einem graden Griff. Sieht aus wie nen buttermesser von heute. Nur mit ner anderen Klingenform (die wäre auch auf der Haithabu liste). Aber dieses könnte man ja einfach mit einem Holzgriff versehen. Und schwupp isses verwendbar :p Ne Lederscheide is ja auch relativ einfach dann dafür gemacht.
Bei Äxten denke ich praktisch. So eine Franziska ist erstens mal ziemlich old-school und zweitens als Werkzeug nicht das Wahre.
Hmm ja aus dem praktischen Aspekt muss ich dir da auf jeden Fall recht geben. Werde mich auf jeden Fall bei den Seiten von dir umsehen. Fürs erste wird es dann aber trotzdem die old school franziska werden. Und dann wird auf eine gescheite, verwendbare Axt gespart. Weil will schon damit auch ein bisschen was anfangen können.
Zum Mantel: Im Zweifelsfall Rechteckmantel - einfach deshalb, weil Du dann auch schon eine Decke hast.
Jupp die Idee das man dann auch gleich eine Decke hat is natürlich auch gut ^^ soweit dachte ich noch gar nicht. Aber das gibt dem Mantel dann noch mehr die Vorzugskarte.
Den Überblick verlieren, Fehler machen oder zu gewagt interpretieren ist völlig normal. Es geht ja nicht um die perfekte Rekonstruktion, sondern darum, eine bestimmte Epoche nachempfindbar und nacherlebbar erneut zu gestalten. "Living History" bedeutet nicht nur Geschichte zu erleben, sondern auch, dass das Nacherleben ein lebendiger Prozess ist.
Gut gebrüllt Löwe :D Echt gut geschrieben. Ich werde mich nach und nach auch glaube ich aktiv für ein Handwerk entscheiden. Ursprünglich komme ich ja auch eruflich aus dem Handwerk und habe auch eher zwei rechte als zwei Linke Hände. Es entwickelt sich grade auch im Kopf mehr zu einem richtigen Hobby als nur aufm Markt zu flanieren und sich zu zeigen. Sondern eben wirklich die Zeit mal Zeit sein lassen und komplett eintauchen. Und sich treiben lassen und so. Edit:
Gute Frage. Meiner Ansicht nach gibt es viel zu wenige Farbanalysen, so wie es auch zu wenige Analysen der Kupferlegierungen gibt.
Hihi, tja dann muss man doch Forscher werden und das mal selber in die Hand nehmen. Okay ja mit früher und später ansiedeln. Das is ja noch so die Frage, an was sich das gut festmachen lässt. Zum einen wohl an der Tracht zum anderen aber wahrscheinlich auch am Handwerk und so.... Da muss ich mich eben mal festlegen bevor ich mir sachen hole die dann später zu der Zeit wieder doof waren ^^ LG Dennis
 
Es wurde ja alles schon gut beantwortet. Die Franziska würde ich jedoch weggelassen. Es macht zwar viel Spaß sie zu werfen, aber aus dem Haithabu Fundmaterial ist mir keine bekannt. Zum Rechteckmantel würde ich auch raten, weil er vielseitiger ist, aber auch weil der Klappenrock/mantel zu einer höheren Gesellschaftsschicht gehört. Ob die beiden kombiniert getragen wurden sollte noch mal geforscht werden.
 

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