Die Kosten dürften für Unterkunft/Verpflegung sein. Frondienst ist ja der Dienst den man, grob gesagt, anstatt Steuern geleistet hat. Eine Vereinbarung war z.B. das von jedem Bauernhof 2-3 Leute für 3 Wochen im Jahr für den Lehnsherren zu arbeiten haben. Das kann Arbeiten an der Burg sein, Erntehelfer für die Äcker des Lehnsherrn oder Straßenbau. Das sind jetzt Beispiele und ist Zeitlich und Regional unterschiedlich. Die Frohnarbeit wurde in der Regel nicht bezahlt. Da es sich aber eben um Verträge zwischen dem Lehnsherren und dem Untergebenen handelt sind diese, zum Teil, sehr Persönlich und auch vom regionalem Usus abhängig. Möglicherweise gab es is diesem Fall auch Zahlungen an die Örtlichen Adligen im Machtbereich des Bischofs, der sich eben bei denen das "Pesonal" gekauft hat. Um das für diesen Fall genau zu klären müsste man Quellen für die ortlichen Regeln für Frondienste finden.