Übersetzung ins althochdeutsche

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Und da no d'Übersetzig vo mim letschte Biitrag i mis Schwiizerdütsch: Hoi zäme Ich han das da gfunde: (dä Link) No wäg em verstah: Ich wohne im Kanton Züri diräkt a dä düütsch-schwiizerische Gränze und da isch es Schwiizerdütsch no ähndlich wie s'Hochdütsch - mini Kollegin usem Wallis wo ganz im Süde wohnt redt völlig anderscht als ich im Norde und mir verstönd üs mängisch gägesiitig nid. Das isch kein Witz, sondern Tatsach - d'Usdrück für di gliiche Sache sind mängisch extrem verschiede. Es Bispiel: (das mit em "Dachboden") - alles für dä gliich Begriff. Wie säged ihr däm? : (dä LInk zum Föteli) Ich säge "Zältli", mini Kollegin im Wallis seit "Bonbon" - und mis Töchterli verstaht nid was sie meint! No es Bispiel: Diä Brättschaukli wo es Brätt zum schaukle a Seili befestiget isch hät i dä Schwiiz ganz verschiedeni Bezeichnige: Gireitsli cha je nach Region ganz verschiede gseit und gschriebe werde, Riitseili, Glanngi, Riitigampfi... Oder d'Diskusion wo mir jede Summer immer wider händ - dä "Löwenzahn": Löwezah, Melcherlichruut oder doch lieber Chrottepösche? - alles isch richtig, aber halt je nach Region ganz verschide. Ich will jetzt nid no meh komische Bispiil mache, aber wänn ihr weted chan i mini Kollegin usem Wallis fröge wie sie dä gwünschti Satz würd säge. Was händ ihr jetzt verstande wänner nid zerscht dä ander Biitrag gläse hetted? Ganz liebe Grüess us dä Schwiiz P.S.: Achtung, nid alli Wörter sind immer genau gliich gschriebe - es gliichige Wort cha ame andere Ort vilicht au andersch gschriebe sii! Mängisch isch es schwierig uf Schwiizerdütsch, sprich im mim Fall Züridütsch, z'schriibe. ;)
 
Hallo Zauberin, dat häbbe ick allet lesen , wat Du screven häst, erst dat in Dialekt, dat anner , worumme schall ick, steiht ja da , kann ein jeden wohl verstahn Dat bie ju inne Schwyz dei Appelgriepsch veele Namens hat, dat weit ick ok. Man althochdütsch screven und en ollet Hochdütsch snacken, dat is nu mal nich da sülve, dat gliecke villicht, awerst nich dat sülve. Hallo Zauerin, Deinen Artikel auf Schweizedeutsch im züricher Dialekt habe ich gelesen und verstanden. den Rest des niederdeutschen Textes vertehst du wohl. Namentlich sind wir ja nicht sooo weit auseinander, wohne ich doch an der Grenze zum alten Suebengo ;-) Außerdem ist die Schreibweise der alten Texte eine andere, die hatten eine andere Aussprache der Buchstaben. Oder besser andere Buchstaben für die Laute.
 
Hoi Wilfried Naja, das mit dä Ussproch und dä Schriibwiis isch so e Sach - nid alli "Luut" lönd sich richtig i Buechstabe packe. Ich mues vill studiere wieni jetzt öppis richtig schriibe damits bim luut läse au richtig tönt - weder "ä" no "ö" passt wills öppisch däezwüsched (und da passt weder "ä" no "e") isch. Dezue chunnt das vill Wörter fasch zämeghängkt werded und das laht sich im Text halt nid schriibe - min Maa isch im Glarnerland ufgwachse und döt tüends uf e n'Art scho fast "singe". Wänn mir bi mine Schwigereltere sind isch das wie wämme en Schalter kippt bi mim Maa - er glarneret dänn plötzlich und es tönt würkli wie singe. Ich han mittlerwiile Üebig und mängisch merki plötzlich das i au es Bitzeli so rede - und d'Chind natürlich no vill meh. Ich rede au nid es reins Züridütsch will ich en grosse Teil vo minere Chindheit im Kanton Schaffhuuse verbracht ha und als Teenager no es Jahr im Bündnerland im Internat gsii bin. Dä Bündnerdialekt isch wider verschwunde, aber wäme Züri und Schaffhuuse mischlet gits es ziemlichs Chrüsimüsi - nur es par Kilometer wiiter und viles heisst andersch... Liebi Grüess und schöni Wiehnacht us dä Schwiiz Zauberi
 
Mir isch da no öppis in Sinn cho: Im Mittelalter isch d'Schrift doch ganz anderscht gsii und Buechstabe häng völlig andersch usgseh - ich han no e Bible vo minere Grossmuetter wo fascht 100 Jahr alt isch - und i dä "alte Dütsche Schrift" gschriebe isch und das chan hüt nümme jede läse. Mir ist noch etwas in den Sinn gekommen: Im Mittelalter ist die Schrift doch völlig anders gewesen und Buchstaben haben ganz anders ausgesehen - die fast 100 Jahre alt Bibel von meiner Grossmutter ist in der "alten deutschen Schrift" geschrieben und die kann nicht mehr jeder lesen. Kann jemand von euch den Text im Codex Manesse einfach so problemlos lesen?
 
Auch wenn man die Buchstaben auf die Reihe bekommt, die Lautschreibung ist eine andere damals. Deswegen hören sich manche Lieder/Gedichte z.T.so seltsam an, wenn die jemand liest/singt. Und manchmal erschließt sich ein Text auch Wissenschaftern nicht, weil sie die Region/den Dialekt des ursprünglichen Schreibers nicht kennen. Das ist mir beim Lesen des Hildebrandslieds wie Schuppen von den Augen gefallen. Den ersten Teil lese man laut, wie ein Göttinger unter Beachtung der fränkischen Lautschreibung, den zweiten wie ein Halberstädter. Es ertönt dann "aostraeines "Süd bzw. Nordharzer Ostfälisch" mit Latinizismen. Also wer die Dialekte beherrscht und etwas Latein kann, versteht , was gesprochen wird. Das ist aber beim Althochdeutsch anders, selbst die hochdeutschen Dialekte haben sich vom AHd weiter entfernt. Auch haben sich da mehr Wortbedeutungen verschoben.
 

Neueste Beiträge

Oben