Aonghus, Häuptling der Suna Élivágar

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Ásaþór

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Seyd gegrüßt Freunde der Antike und des Mittelalters, es ist mir eine Ehre mich Euch kurz vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Aonghus, ich bin der Häuptling der vor etlichen Generationen in den skandinavischen Raum ausgewanderten, keltischen Sippe der Suna Élivágar und lebe im 6. Jahrhundert nach der Zeitenwende. Dieses Jahrhundert gilt als das letzte Jahrhundert der Spätantike und zugleich als das erste des Frühmittelalters. In die Mitte dieses Jahrhunderts fällt ebenfalls das Ende der Periode, die als die Völkerwanderungszeit bekannt ist. Nun, mit den Jahren haben die Väter unserer Sippe die germanisch-nordische Mythologie und auch die germanische Sprache übernommen. Inzwischen gelten wir als Rugier, einem germanischen Stamm des Nordens, doch wir pflegen trotzdem noch einige der alten keltischen Traditionen unserer Vorfahren. Zu meinen Aufgaben als Sippenoberhaupt gehört die diplomatische Vertretung der Sippe gegen außen, die Förderung des inneren Friedens und Zusammenhaltes, die Verkündung und Durchsetzung von durch Abstimmung bei Þings getroffenen Entschlüssen und natürlich auch die Ausarbeitung von Schlacht- und Kriegsstrategien mit Hilfe meines Beraters Angrod, dem gutem Rat der Seherin Dana und der Anderswelt. Ich freue mich also bereits jetzt auf einen interessanten, vielseitigen Gedankenaustausch mit Euch, den Freunden der Antike und des Mittelalters. Gehabt Euch wohl, Aonghus
 
Herzlich willkommen ^^ Klingt spannend - leider ist das geografisch nicht so ganz mein Gebiet - aber spannend allemal!!! Grüße Finlir
 
Herzlich Willkommen im Forum! Auf's Mittelalter :trink02 ! PS: Schade, das Eure HP gerade umgebaut wird... man will ja als SpäMi wissen, in welchem Elend die Altvorderen leben mussten :zunge
 
Kiefer heißt Aonghus, Häuptling der Suna Élivágar hier im Forum herzlich Willkommen :) LG Kiefer
 
Auch ich heisse Dich herzlich willkommen Aonghus, Häuptling der Suna Élivágar!
 
Es ist mir eine wahre Ehre und eine große Freude zugleich, von Euch allen, dermaßen freundlich begrüßt zu werden :thumbsup:.
 
Grüß dich ! So ... du/ihr seid auch als Kämpfer tätig ? Inwiefern ? Wo, auch in Deutschland ?
 
Nun, ich betreibe seit über 18 Wintern europäischen Schwertkampf und aber auch asiatische Kampfkunst, habe eine Nahkampfausbildung und kann mit Faust- und Handfeuerwaffen umgehen, obschon ich Schußwaffen eigentlich nicht so mag. Meine bevorzugten Waffen sind also die germanische Spatha, die Framea und die Axt. Damit betreibe ich jedoch keinen Theaterkampf oder Prügelkampf, sondern Realkampf ohne dabei jedoch meine Sparringpartner zu verletzen - Schürfungen und Prellungen ausgenommen. Erstens bin ich der Trainer, zweitens gibt es ein paar Sicherheitsregeln zu beachten, welche wir penibel einhalten müssen und drittens machen sich ernsthaft verletzte Freunde ja auch nicht so gut. Ich mache ebenfalls des öfteren mal Schnitttests mit Reismatten oder Bambus und schon alleine durch meine Nahkampfausbildung könnte ich also einen Gegner ohne weiteres kampfunfähig machen oder gar töten. Das Schwert ist mein verlängerter Arm, welchen ich im Ernstfall ebenfalls entsprechend einsetzen könnte. Ja, ich bin ein Krieger und denke auch wie ein Krieger, doch wie sagte mir mein Meister damals so schön: »Der beste Kampf ist dieser Kampf, welchen man nicht mit austragen muß!« In Germanien bin ich eigentlich nur im Süden unterwegs. Hier in Helvetien hat es inzwischen auch schon viele Veranstaltungen ;).
 
Ich mag das hier lieber: »Der beste Kampf ist der, den der Gegner mit sich kämpft!« Herzlich willkommen!
 
@jpk: Dein Spruch gefällt mir wahrlich auch gut. Allerdings hat der Spruch meines Meisters wohl etwas mehr mit diplomatischem Verhandlungsgeschick und Krisenbewältigung zu tun als Deiner. Bei Deinem Spruch könnte man locker ein paar fiese Intrigen hineininterpretieren :D.
 
Aounghus, ich meine, dass viel mehr Weisheit in den Worten deines Meisters stecken, als viele Menschen verstehen. Beide Sprüche bedeuten das gleiche: Der beste Kampf ist dieser Kampf, welchen man nicht mit austragen muß! Dies ist Kampf der Kampf, den der Gegner mit sich selbst führt? Diesen Kampf muss man nicht austragen, der Gegner macht das. Viele verstehen unter "Nicht Kämpfen" eine friedliche Lösung im Kompromiss. Ich sehe darin die Leistung, den Gegner durch seinen Kampf mit sich selbst zu besiegen. Denn Wut, Hass, Übereifer,Arroganz, Angst und Gier sind viel stärkere Gegner als ich es jemals sein könnte. Erst wenn der Gegner seinen Kampf mit sich selbst gewonnen hat, dann können beide auf den Kampf verzichten und konfliktfrei leben.
 

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