Aufhören oder nicht!?

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Ich kenne das auch zu gut, Haus gekauft, Babypause, Zet und Geldmangel, keine Zeit für Bastelarbeiten und das besuchen kleinerer Märkte lieber in Zivil als in Gewandung weil einfacher ist. Und die Geschichte mit Hiller .... Als wir letztes Jahr dann beschlossen wieder mal einen Markt so richtig und gemeinsam zu fahren war ich erst gar nicht soo begeistert. Aber meinem mann zuliebe bin ich mit Kind und Babybauch mit. Und ich muss sagen es war toll! Es gibt eine W"elt nach Hiller, und viele kleinere Veranstaltungen an denen man teilnehmen kann die einfach nur Spaß machen! Macht euch einfach keinen Stress und fahrt nur wann und wie ihr wollt. Ein Hobby sollte niemals zur Pflicht werden. Sonst ist es kein Hobby mehr. Am 3. September haben wir z.B. in der Nähe von Bad Iburg ein schönes Heerlagertreffen wie jedes Jahr. Für Touris auch zugänglich, aber schön gemütlich ohne Marktgetümmel etc. Da werd ich zwar auch nur als Tagesgast sein, aber das liegt am Nachwuchs ;) Mein Mann bleibt natürlich das WE da. Könnt ja dann mal vorbeischauen. Ist ja nicht so weit für euch.
 
Ich finde auch, man sollte sich mit Hobbies keinen Stress machen. Für mich spricht nichts dagegen, mehrere Hobbies gleichzeitig zu betreiben. Dass es ein auf und ab bei der Begeisterung gibt, halte ich für normal. Man sollte immer die Phase nutzen, in der die Begeisterung gerade groß ist, zum einen, weil es dann am meisten Spaß macht und zum anderen, weil man dann am erfolgreichsten ist. Das mit Haus und Garten kenne ich auch, das war allerdings vor meiner MA-Zeit. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass auch dass irgendwann nachlässt, spätestens, wenn der letzte Winkel des Gartens fertig gestaltet ist. Mit Rasen mähen, Holz hacken und Hecken schneiden allein kann ich meine Kreativität nicht ausleben. Mir fällt es auch schwer, mich von einer Sache, die mich jahrelang begleitet hat, ganz zu verabschieden. Ich habe z.B. immer noch meine Surfausrüstung im Keller liegen, obwohl ich schon seit Jahren auf keinem Brett mehr gestanden habe.
 
So.... dann will ich mal berichten wie es uns bei unserem letzten (!?) Lager ergangen ist: Wir waren das lange Himmelfahrtswochenende in Gütersloh-Isselhorst. Wir fuhren ziemlich zeitig los um einen schönen Platz zu bekommen. Nach ewig langer Diskussion bekamen wir ihn auch. (zuvor wollte man uns direkt vor einem Wohnhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zum Toilettenwagen und dem Kinder-Matsch-Sandkasten platzieren. Wir bauten dann schnell auf und gingen danach ins Spaßbad (auf dem Veranstaltungsgelände gab es ja nur kalte Duschen). :badewanne Später noch zum Chinesen und dann zurück zum Lager. Wir besuchten noch ein paar Nachbarlager und gingen dann früh schlafen. Freitags besuchten wir eine Gartenveranstaltung und gingen noch etwas shoppen. Abends fing die Veranstaltung bzw die Konzerte (Corvus Corax und andere) um 19 Uhr los. Wir kuckten uns einige der Bands an (dabei tranken wir jeder ne Flasche Beerenwein, sonst hätten wir es wahrscheinlich nicht ertragen :trink01 ....... zum x-ten mal ....Herr Mannelig, Herr Mannelig.....) Als Corvus dann anfing gingen wir schlafen. So fern das bei dem Lärm möglich war. Samstag und Sonntag zogen sich dann wie Kaugummi. Das schlechte Ritterturnier in der Nähe unseres Lagers war auch eher nervig als unterhaltsam. :ritter07 Mit den anderen Lagern wurden wir irgendwie nicht warm. Jeder, mit dem man sprach, war auch irgendwie nur genervt. Scheinbar gibt´s in keinem größeren Lager "Friede, Freude, Eierkuchen". Die meisten Lagernden unseres Alters waren ihrer Kinder zuliebe dabei oder ärgerten sich über die "Jungspunde" im Lager. Der einzige Lichtblick waren unsere Bekannten, die wir seit Jahren nicht mehr gesehen hatten. Leider haben sie mittlerweile nen Marktstand und daher nicht so die Zeit zum gemütlichen Zusammensitzen. Außerdem hatten wir noch netten Besuch von einigen "Foris"! (An dieser Stelle ein netter Gruß!) :bye01 Den Sonntagnachmittag verbrachten wir mit Bangen vor Regen und Unwetter. Der Abbau ging dann dementsprechend rasend schnell. Zelt und Sonnensegel bekamen nur ein paar Tropfen ab. Wir waren glücklich als wir wieder zuhause waren. Die eigene Dusche ist einfach was herrliches. :badewanne (Die Zuber und der Service dort sind auch nicht mehr das was sie mal waren.) Ich musste ja Montag gleich wieder arbeiten. Mein Menne hatte noch Urlaub und hatte den ganzen Tag damit zu tun unser Gerödel wieder zu verstauen, Zelt und Sose trocknen und die Wäsche zu waschen. (Gebügelt ist sie immer noch nicht...) Letztes Wochenende am Frühstückstisch haben wir das ganze noch mal Revue passieren lassen. Fazit: Das schöne, lange Himmelfahrtswochende war sch........ :ups Wir hätten es zuhause, im Garten, zig mal schöner haben können. Tja.... das war´s dann wohl (erst mal?) Sicher.... jetzt werden Einige sagen.... das lag an der schlechten Veranstaltung!!! Mag sein.... obwohl... sooo schlecht war sie gar nicht. (Für nen Mittelaltermarkt) Aber wenn man nen Haar in der Suppe finden will, findet man es auch irgendwo. Ich denke das ist unser "Problem". Wir wollen einfach nicht mehr. :nein
 
Außerdem hatten wir noch netten Besuch von einigen "Foris"! (An dieser Stelle ein netter Gruß!) :bye01
Gruß zurück von einem der "Foris". :)
Wir wollen einfach nicht mehr.
Das ist sehr schade, gerade wo ich in Gütersloh sehen konnte, auf welch hohem Niveau Eure Darstellung liegt. Aber wenn's keine Spass mehr macht... ...kann ich das gut verstehen. Vielleicht sieht man sich ja zumindest nochmal hin und wieder als gewandete Besucher auf der ein, oder anderen VA.
 
Ich stelle mir hin und wieder auch die Frage, warum ich das immer wieder mache. Stress in der Vorbereitung, Stress beim Verladen, Stress beim Aufbau, Stress beim Abbau, Stress in der Nachbereitung, jedes Wochenende oftmals dieselben Leute - die wunders meinen, wie befreundet man ist, dann aber nichtmal den Namen kennt - Leute, die einem aufm Markt freundlich grüßen und winken, in Foren aber die Pest an den A.... wünschen, .... Ich denke, das macht jeder mal mit. Aber letztendlich ist soe ein Wochenende für mich auch Erholung. Erholung, weil man neben all den Vollpfosten auch noch sehr liebe Menschen trifft. Manche Menschen fahren wie weit in Urlaub, anderen haben Wohnwagen, wir haben eben Zelte. Für die meisten von uns ist die Darstellung schon fast eine Lebenseinstellung geworden. Der Stress gehört für uns einfach dazu. Undselbst, wenn ich heute noch so dieSchnauze von Märkten voll hätte, würde mir etwas fehlen, wenn ich es nicht machen würde.
 
@ Courgan: Wie recht Du doch hast. Klar, wir fluchen auch oft über den Stress beim Aufbau, Abbau, die lange Fahrt etc pp. Aber wie sähe denn die Alternative aus? Wenn ich das Hobby nicht machen würde, hätte ich:
  1. nicht so viele nette Leute in den letzten 3 Jahren kennen gelernt, von denen mir einige richtig ans Herz gewachsen sind (als alleinerziehende Mutter ziehe ich nun mal nachts nicht um die Häuser und daher sind meine Möglichkeiten des Kennenlernens von anderen Leuten eher beschränkt)
  2. keinen Zeitvertreib, der mich auch abends bei völlig langweiligem TV-Programm wach hält (nähen, sticken....)
  3. auch wenn der Markt nicht 100%ig unseren Vorstellungen entspricht - ich schaffe es doch immer wieder, komplett vom Arbeitsalltag abzuschalten
  4. ich habe mich auch mal wieder mit anderen Sachen als mit Kindererziehung, Arbeitstehmen oder familiären Problemen beschäftigt, indem ich einfach mal zu meiner Darstellungszeit recherchiere und damit auch meine Allgemeinbildung verbessern kann
.... mir würden noch 1000 Dinge einfallen, aber ich belasse es erst einmal dabei. Natürlich bleiben dabei auch einige Dinge liegen, mein Garten hätte die Finanzspritze, die ich in das Hobby investiert habe, sicherlich ebensogut gebrauchen können. Ich denke mal, ob man damit aufhört oder nicht, muss sowieso jeder selbst für sich entscheiden. Und dann nicht lange drumherum reden und es breittreten. Wenn es Euch nicht mehr gefällt und Eure Prioritäten sich verschoben haben, dann macht doch einfach. Es sagt ja keiner, dass Ihr dann nie wieder gewandet irgendwo auftauchen dürft.
 
Ich finde auch, man sollte sich mit Hobbies keinen Stress machen. Für mich spricht nichts dagegen, mehrere Hobbies gleichzeitig zu betreiben.
Das bringt es auf den Punkt. Zum Glück war ich schon ein wenig älter und (lebens)erfahren, als ich mit "den Hobbies" angefangen habe, daher betreibe ich alles ganz entspannt. Ich m u ß nichts für eine Veranstaltung fertig haben etc., das geht bei mir schief, wird oberflächlich und befriedigt am Ende nicht. Also lass ich es lieber und nehme mir viel Zeit. Wenn ich mich für einen Markt engagieren lasse, muß es dort zwingend ein interessantes Museum, Kirche, Landschaft etc. geben. War der Markt schlecht, habe ich dann auf jeden Fall ein schönes Museum, Kirche, Landschaft gesehen... oder zumindest eine Reiseanregung mitgenommen. Gruß Britta
 
Hallo werte Pilgerin, ich will gar nicht mehr viel dazu schreiben.....wie Du Deine/ Eure jetzige Situation schilderst, kann ich gut nachvollziehen, daß Du gut Lust hast, alles hinzuschmeissen. Ich kann mich nur noch meinen Vorrednern anschließen: mach eine Pause, egal wie lang sie auch sein wird. Und motte Eure Sachen ein. Verkaufen oder verschenken würde ich es nicht, dazu habt Ihr vermutlich vieeel Zeit, Energie und Liebe reingesteckt! Und letztendlich hängen ja auch viele gute Erinnerungen daran, oder? Viele Grüße Andrea :bye01
 
Uns haben die letzten drei Jahre, seitdem wir dabei sind, wahnsinnig bereichert. Wir haben viel gelernt, haben super nette Kontakte geknüpft und so manche(r) neue(r) Freund/in bereichert unseren Bekanntenkreis. Das wollen wir auf keinen Fall missen !! Allerdings legen wir auch Wert auf ein Leben außerhalb der Szene und besuchen selektiv VAs, damit auch der Rest nicht zu kurz kommt. Leider - auch dies haben wir beobachten müssen - ist in und unter den Gruppen nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Da zerbrechen Lagergemeinschaften wegen - aus unserer Sicht - Kleinigkeiten. Da war man jahrelang zusammen unterwegs und heute lagert man als Nachbarn und schaut sich mit dem A.... nicht mehr an. Das finden wir äußerst schade.
 
Also ich bin jetzt zwar erst im zweiten Jahr dabei und von daher möchte ich mal noch nicht ans aufhören denken. Ich kann nur soviel dazu sagen und mich teilweisde meinen Vorschreibern anschließen, dass sich mein Leben teilweise komplett geändert hat seit ich mit dem Mittelaltervirus infiziert wurde. Auch wenn manche Dinge stressig sind und man sich über manche Personen ärgert gibt es doch überwiegend mehr positive Erlebnisse und Dinge die unser Hobby liebenswert machen. Mara hat ja bereits einige aufgezählt und wie sie schon geschrieben hat könnte man diese Liste bestimmt endlos weiterführen. Ich muss sagen ich möchte das alles, sowohl den Stress als auch die ruhigen Momente, die einen den Alltag vergessen lassen, nicht mehr missen. So ein Lager bringt einen auf andere Gedanken und man kann hier vollkommen vom üblichen, alltäglichen, privaten Stress abschalten. Wenn dann auich noch die eigene Gruppe da ist mit der man sich versteht dann entschäädigt dies doch für Vieles. Also wie gesagt überlegt es Euch und wenn ich alles beiträge richtig gelesen habe ist bsiher keiner dabei der Euch geraten hätte das Hobby aufzugeben. Seit ehrlich zu Euch selbst, dann werdet Ihr sehen, dass Ihr "ohne" auch nicht sein könnt. In diesem Sinne. Grüße TvH
 
Moin Pilgerin, der Markt den du beschreibst klingt auch nach dem üblichen mittelalterlychen Trash mit Lagerstreichelzoo und Sackhupendröhnung, da wunderts mich nicht, wenn jemand die Lust verliert. Ich fahre seit Jahren nur noch auf besondere Events, die mich wegen eines Ereignisses (z.B. Hastings 2006), aufgrund des Anspruches (z.B. Dorstadt), wegen eines Projektes (Z.B. Rennfeuer in Brobergen) oder wegen des schönen Spielplatzes (z.B. Ribe oder Burg Kanzach) reizen. Standartmärkte guck ich mir nichtmal in Zivil an (meine Murksmittelalterkarriere war lang genug). Den größten Teil des Hobbys macht für mich inzwischen das Handwerk aus. Daher mein Rat: Guckt euch im qualitativ hochwertigen Segment um und setzt auf Qualität statt Quantität. Mir hat es Zufriedenheit verschafft. Gruß, Timm
 
Hallo, es wurde eigentlich schon von meinen Vorschreibern alles gesagt, meiner Meinung nach solltet Ihr mal eine Pause machen, solange wie Ihr denkt um Abstand zu gewinnen. Nach einer Pause kommt dann bestimmt auch die Lust zurück auf diverse MA-Veranstaltungen. Wenn Euch die Lust wieder packt empfielt es sich vorerst nur zu den VA zu gehen vondenen Ihr viele gute Eindrücke und Erinnerungen habt. Entweder Ihr steigt wieder voll ein oder belasst es bei gelegentlichen Besuchen oder Ihr schlagt ein großes Kapitel eures Lebens entgültig zu. Um es garnicht zu so einer Situation kommen zu lassen würde ich allen raten, nicht zu viele VA im Jahr zu besuchen, da muß jeder sein persönliches Optimum finden! Grüße
bye1.gif
RvW
 
Also Pilgerin, erstmal herzliche Grüße unbekannter Weise und mein Bedauern über Euer bescheidenes Himmelfahrt !!! Wenn ich das richtig sehe, wart ihr auf einem "Markt" als Lagertruppe, ohne Aufgabe, ohne Bekannte, mit für Musik verkauften Lärm. Zum xendreißigsten Mal. Alle Bekannten hatten zu tun und abends war Krach. Irgendwie schützt mich der Herr vor solchen Märkten, nette Bekannte treffe ich immer, nette Leute lerne ich immer kennen (von den Arsch.. schweige ich), gut, ich suche mir auch immer aus , wo ich hinfahre, höre mich um , wer da ist usw. Und mache auch nur wenige Märkte. Und bei 3-4 Tage Aktionen bin ich eben noch vorsichtiger. Und vorallem, ich bin mit den Gästen beschäftigt, so´n Bogenstand artet denn schon mal in Arbeit aus. Da ist weniger Märkte eben mehr Spass ! Ich denke, auf musealen Veranstaltungen seit ihr besser aufgehoben. Denn auf einem Markt unterscheidet ihr euch vom örtlichen Schäferhundverein nur durch die Gewandung, und ob die nun 100% super dargestellt xxjhdt yy Leute ist oder nicht, kann der Gast nicht unterscheiden. Der will auf dem Markt "Action" und "Handlung".
 
Ich habe erst vor drei Jahren wirklich angefangen und sehe jetzt schon die Tendenz die Veranstaltungen mehr und mehr zu filtern. Die 08/15 Dudel-Märkte werden aussortiert und der Schwerpunkt mehr auf die VA`s gelegt, die mich persönlich weiterbringen, auch gerne private Lager. Ich komme, trotz dem Stress mit Auf-und Abbau, manchmal etwas schlafreduzierten Nächten immer erholt und entspannt nach Hause. Missen möchte ich die vielen netten Leute, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe auch nicht mehr. Teilweise sind sie mir sehr ans Herz gewachsen. Von daher kann ich auch nur sagen, macht ne Pause und schaut dann vielleicht genauer hin an welchen VA`s ihr teilnehmt. Das minimiert dann auch den durchaus verständlichen Frust. :)
 
Ich kann es aber verstehen. Ich habe dieses Jahr das erste Mal festgestellt, dass ich auf einem Markt war, der mir sonst immer gefallen hätte, und dachte "Och nö, immer die gleiche Dudelei, schon wieder so ein LC-Stand, hey, Wikis, oh, die mixen ja auch alle Fundorte zusammen, hmmm, och nö, Gaukler geh weg... die Felle stinken, die Messer sind überteuert, Stoff gibt´s nicht, da muss ich bis zum Cave warten und wo ist überhaupt mein Zuber? GroMis, Grufties, ach schau, schwarz in schwarz mit Eineinhalbhänder und Horn am Gürtel, wie süß, vielleicht lernt er ja noch dazu...hey, bin ich jetzt schon Gewandungs-Nazi? Verdammt, ich will nach Ribe!" Und das hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Ich will der Saison aber noch Zeit geben, vielleicht wird das ja wieder. Vielleicht solltet ihr wirklich einfach erst mal museale Veranstaltungen bevorzugen, irgendwann kommt dann schon wieder das "Heimweh". Oder eben nicht, dann habt ihr auch nichts verkehrt gemacht.
 
@ Jorunn: so isses, Salder dieses Jahr, 3 Leute krank, 2 Leute angeschlagen, ich selbst auch daneben, 2 neue Handwerker nicht erschienen, 2 bekannte auf lukrativeren Märkten und ein Sch ...... ickes Publikum ......! Das einzige Highlight waren die Musiker mit neuem Programm und gaaaanz viel mehr Übung. Auch Sackpfeifen können dem Ohr schmeichelnde Töne von sich geben, wenn man sie beherrscht. Davon 3 Märkte hintereinander und ich hätte definitiv auch keine Lust mehr. Aber nachdem Markt ist vor dem Markt und der nächste eine Woche später war super, alte Bekannte getroffen, man konnte garnicht mit allen reden, ein freundliches, interessiertes Publikum, gut drauf, fröhliche Gesichter, leuchtende Kinderaugen, das versöhnt einen dann wieder
 
Irgendwas dazwischen würde ich suchen, find's aber nicht. Ich hab in meiner Verzweiflung auch schon an ein zünftiges LARP gedacht, habe aber irgendwie Angst vor 17-jährigen "Erzmagiern". Könnte Spannungen geben...
Absolut nicht. Du kreuzt dann einfach die Arme vor der Brust und bist damit für andere Unsichtbar. Außerdem sorgen andere gestandene Spieler schon dafür, dass Möchtegern-Spielriesen schnell ausgebremst werden. SL's können da SEEEEHR kreativ werden :D
 
Außerdem hatten wir noch netten Besuch von einigen "Foris"! (An dieser Stelle ein netter Gruß!) :bye01
denn netten gruß gebe ich im Namen von meiner Mutter , Freundin und mir gerne zurück. Schade das Ihr aufhören wollt aber wir haben ja auf den Markt ja schon drüber geredet und Ihr hat ja auch gute gründe. Aber überlegt euch das gut. Oder halt ne längere Pause...Würde mich aufjedenfall freuen euch mal wieder zusehn.
 
Vielleicht heißt die Alternative ja gar nicht "aufhören oder weiter machen", sondern: Wie weiter machen, damit es wieder Spaß macht? Anregungen dafür hat es ja schon gegeben: Bei der Auswahl der Events stärker darauf achten, dass etwas Besonderes geboten wird (Angebote, Umgebung ...), oder sich gezielt verabreden. Oder aber die dritte genannte Option, die mir persönlich besonders gefällt: Warum nicht eine Pause einlegen und gezielt nach einem Handwerk/einer Fähigkeit suchen, die man lernen kann - warum nicht? Daraus ergeben sich nicht nur neue Kontakte (vor Ort und im Alltag), sondern auch neue Begeisterung, neue Orientierung, neue Gespräche mit Besuchern und anderen Darstellern ... Was den Herrn Mannelig angeht: Es gibt Leute wie mich, die Geld dafür bezahlen, z.B. diese Version davon auf einem Open-Air-Festival zu hören und Spaß mit vielen tausend anderen Leuten zusammen daran zu haben. Leben und Leben lassen ;-))) Viel Erfolg, wie immer ihr euch entscheidet!
 
Warum gleich ans aufhören denken? Wie wäre es mit einer Auszeit? Es zwingt ja keiner einen sein Hobby permanent auszüben. Ab und an muss auch mal eine Pause sein...
 

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