Hallo Thorwald / Chris, Nein Erfahrung hatte ich mit dieser Axt noch nicht, nur gesehen habe ich diese Ware schon. Es ist ein günstiger Preis - hast Du schon mal bei Tom aus Mainz ( Mittelalterladen) geschaut was er so anzubieten hat? Ich meine die selbe Axt dort zu sehen mit identem Preis. Tom ist maßgeblich für das Forum verantwortlich und er sollte eine Chance zum Verkauf bekommen, so das wir erst bei Ihm schauen wenn wir etwas suchen, dann kann sich jeder noch anderswo umsehen - das steht unbenommen jedem frei. Bei kleinen Läden ist es mehr Hobby als Beruf diese Waren für die Kunden anzubieten, fördere die kleinen und Regionalen Händler - zumal wenn Ware und Preise gleich, oder die Qualität höher ist. Bei dem günstigen Preis des "Ulfberth" Axtblatt wird es sich vermutlich um in Indien gefertigte Ware handeln, die muss nicht schlecht sein, entscheiden muss Du. Der Name Ulfberth zieht immer noch wie schon vor 1300 Jahren, ein fast genialer Cou des Hersteller bzw. des Vertrieb. Einigen Schaukämpfern wäre dieser Axtkopf vermutlich für den Schaukampf zu schwer. Zumindest auf längere Zeit, eine Axt mit hohem Kopfgewicht, entspricht durchaus auch Funden aus früher Zeit, zieht jedoch nach unten wenn diese erst mal Schwung bekommt und lässt sich schlecht stoppen wenn es nötig würde. Axtkopf Funde aus dem FMA gibt es in mannigfaltigen Größen und Gewichten, sicherlich gab es regionale Unterschiede für die heimisch üblichste Form. Typentafeln so nach Peterson gibt es als Orientierung, Funde aus dem Rus - Wikingischen bringen immer mal Slavische Axtformen ans Tageslicht die teils sehr klein und leicht aber für den Kampf effektiv sind - diese bringen die Schlagkraft auf den Punkt. Als Fällaxt hingegen unzureichned, dafür sind diese Äxte zu leicht und zu klein. Ich biete für den Schaukampf kleinere leichtere Axtköpfe aus Creusabro - Hochleistungsstahl an, selbst diese sind einigen Schaukämpfenden noch zu schwer und einige der Käufer schleifen mit der Fächernscheibe auf einer Flex noch Gewicht heraus. Grüße sendet Olegsson