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Guest
Oder es wurde ein Exempel statuiert... und das blieb in den Quellen hängen. Vielleicht starb auch jemand?
Oder auch, daß davon auszugehen ist, der Stein wurde einbehalten zu dem Zweck, anderen Schaden zuzufügen. Oder? Aber zusammenfassend: Doch nicht wirklich offensichtlich, ja? Ich fühle mich schon bedeutend besser und weniger doof.Original von Katharina zu Weyhgang Das kann alles sein - dort steht nur "zu anderer Leut Schaden". Rechtlich gesehen lese ich daraus, daß jemand anderem ein Schaden daraus entstanden ist.
Rheda liegt an der Ems unweit von Gütersloh, eine Gegend, in der ich keinen Feuerstein vermute. Feuerstein kam mit den Gletschern der Eiszeit von Skandinavien nach Norddeutschland, so dass man z.B. in der Heide (nicht nur Lüneburg, sondern auch Rotenburg usw.) in den Moränen heute noch reichlich davon findet. In Massen gibt es ihn z.B. an der dänischen Ostseeküste. Das Problem beim Feuerstein ist, dass man ihn nicht herstellen kann; es ist ein Naturprodukt, das man suchen (und finden) muss. Der Stahl (Feuerschläger) hingegen, ohne den kein Funke erzeugt werden kann, ist fast überall zu haben gewesen. Zu den verschiedenen Arten von Feuerstein (amorpher Quarz/SiO2, auch Flint genannt) kann ich sagen, dass man mit allen Funken schlagen kann, aber mein persönlicher Eindruck ist, dass der transparente bis schwarze am Besten funktioniert. Mit freundlichem Gruße Jean Collin P.S. dem Thread-Ersteller hat es wohl die Sprache verschlagen nach der Rüge, er möge sich zunächst einmal vorstellen.....Original von Vladislawa Die Frage ist, welcher Ort war das und gab es 1616 dort die Pflicht, Feuersteine abzugeben......
so hier die verbesserte version von dem vorigen beitrag... sry leute binsehr müde und muss ins bett.... wenn noch RSF dabei sein sollen dann tuts mir leid... hoffe das ist jetz gut :whistling: lg BrokkrOriginal von Brokkr nimm ne Blechdose mit Schraubverschluß (bonbondose) Loch in Deckel (klein) Jeansstoff rein und ins Feuer damit bis aus dem Loch eine Flamme kommt... abkühlen lassen und fertig... der am einfachsten zu entflammende Zunder der Welt an sonsten sollte man die anderen Materialien in eine Salpter(?) Lösung oder ein paar tage in abgestandenen Urin einlegen... ach ja z.b Schafwolle ect. sollte davor gewaschen werden... lg Brokkr " der alte zündler" 8)
Du hast sicher einen geeigneten Stahl/Feuerschläger gehabt? Mit zwei Steinen geht es nicht! Dann benötigst Du natürlich Zunder, und traditionell wird der aus dem bekannten Zunderschwammm, einem Baumpilz, hergestellt. Nach einer umfangreichen Aufbereitung wird dieser Zunderschwamm mit gesättigter Kaliumnitratlösung (Kalisalpeter) getränkt und getrocknet. Wenn dann ein Funke darauf fällt, entsteht ein kleines Glutnest, und damit kannst Du dann völlig trockenes Pflanzenmaterial anzünden, z.B. Rohrkolben, Birkenrinde usw. Natürlich - und da hast Du ganz Recht - braucht man viel Übung, und ganz sicher muss alles knochentrocken sein! Mit freundlichem Gruß Jean CollinOriginal von Marc Aurel.....Weiß jemand, wie man genau Feuer mit so einem Stein macht? Auf einer mehrtätigen (wohltätigen?)MA-Wanderung haben wir zu mehrt (?) sicherlich eine Stunde lang versucht, mit einem Feuerstein und verschiedenen uns empfohlenen Anfachmaterialien (trockene Distelwolle, feine Holzspäne) Feuer zu machen, ohne Erfolg. Gibt es da irgend einen Trick oder muss man einfach ein bestimmtes Material nehmen?.....
Das kann ich so leider nicht stehen lassen: Es geht auch mit 2 Feuersteinen, die man gegeneinander schlägt...aber nicht so gezielt, wie mit Feuerschläger und Stein... Kann man gerne mal ausprobieren im www.federseemuseum.de Gruß WenzelOriginal von Collin ... Du hast sicher einen geeigneten Stahl/Feuerschläger gehabt? Mit zwei Steinen geht es nicht! ... Natürlich - und da hast Du ganz Recht - braucht man viel Übung, und ganz sicher muss alles knochentrocken sein! Mit freundlichem Gruß Jean Collin
Das ist interessant, wird aber in den Museumstexten nicht beschrieben (bzw. ich habe nichts gefunden; das kann aber an mir liegen). Wenn man mit Feuerstein und Stahl arbeitet, entstehen Funken aus Metallpartikeln, die mit hoher Temperatur und relativ langsam verbrennen. Für mich ergibt sich da natürlich die Frage, was da bei zwei Feuersteinen ablaufen könnte. Als Kinder haben wir natürlich auch mit Feuersteinen Funken geschlagen und uns an dem schwefligen Geruch "erfreut", der dann entstand. Hast Du diese Technik selbst mal gesehen und kannst berichten, wie das funktioniert? Ich bin sehr neugierig! Mit freundlichem Gruß Jean CollinOriginal von Wenzel......Das kann ich so leider nicht stehen lassen: Es geht auch mit 2 Feuersteinen, die man gegeneinander schlägt...aber nicht so gezielt, wie mit Feuerschläger und Stein...Kann man gerne mal ausprobieren im ....Federseemuseum....l
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