Bogenbauerin und ihre Arbeit im Vergleich mit historischen Vorbildern

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Tom: Wenn Diesers Thema von der Administration als Werbung gewertet wird, entschuldige ich mich in aller Form für die unglückliche Formulierung des Themenstartes. Auf der anderen Seite ist der Themenstart der Ansatzpunkt für eine sehr interessante Diskussion um die Bogenformen im Mittelalter sowie deren Schusstechniken. Ich hatte in diesem Zusammenhang bereits um eine Aufteilung des Themas gebeten. :) viele Grüsse, der Viator
 
Hallo Ollibert, ich halte Deine gestellte Ferndiagnose für fragwürdig, weil ich die Bögen vor dem Kauf in der Hand hatte und weiss sehr genau weiss von was ich spreche. Es sind einige Details auf den Photos schwer zu erkennen, weil die richtige Perskeptive fehlt.
Wie ich bereits gesagt habe, beziehe ich mich auf die Bilder, die man unter der Rubrik "historisch" auf eingangs besagter Seite findet. Und kann mich nur auf das beziehen, was ich dort sehe. Und da stehe ich vollkommen zu meinen bereits gemachten Aussagen.
Auf den Abbildungen der PDF - Datei und in den Beschreibungen ist es deutlich erslichtlich. Die Sehnenkerbe im Staff muss tiefer sein als bei einem Staff, der auf beiden Seiten eine Sehnenkerbe besitzt... Dieses Detail ist auf Abb. 6 hervorragend zu erkennen.
OK, die Kerbe auf Abb. 6, vom Bogen 2 ist etwas tiefer, die auf Abb. 4 von Bogen 1 beispielsweise nicht. Aber selbst die auf Abb. 6 würde ich nicht als besonders tief bezeichnen. Auch Bogen 6 Abb. 9 weist keine besonders tiefe Kerbe auf.
Bei den Alamannischen Langbögen nehme ich als Richtwert die Funde aus Oberflacht im Landkreis Tuttlingen bei Stuttgart. Die Orginale stehen im Magazin des Landesmuseums Baden - Würtemberg in Stuttgart. Eine ausführliche Dokumentation findet sich in der Arbeit von Holger Riesch "Pfeil und Bogen zur Merowingerzeit".
Gut, dann bin ich auf deinen Vergleich gespannt. Ich beziehe mich auf den Beitrag von Herrn Riesch "Alamannische Pfeile und Bogen" S. 104-124 in "Das Bogenbauer-Buch". Und ich sehe zu wenige Gemeinsamkeiten zu den Fotos auf besagter Seite. Zu einseitigen Sehnenkerben möchte ich gerne auch Herrn Riesch zitieren:
"Das Bogenbauer-Buch", S. 110: "Sehnenkerben und Endpartien ...Kennzeichnend sind dabei einseitige und sich diagonal gegenüberliegende Nocken. Einseitige Kerbung bewirkt grundsätzlich bessere Aufnahmefähigkeit des Zuggewichtes als zweifache, welche die Masse des Holzkörpers um das Doppelte verringert."
 
Ups .. habe da wohl einen Link doppelt gepostet ... Aber das mit der Werbung ... na ja , wenn Viator aufhört die Dame über den grünen Klee zu loben und die Mankos sieht, und seine Argumente generell beim Bogenschießen bzw. der Benutzung und Herstellung von Bögen hält, kann den Thread so laufen lassen. Ich werde ihn mal ein wenig umbenennen .. Hergils
 
Weg vom Thema: *Narrenmodus an* Und die Welt ist wieder in Ordnung. ^^ *Narrenmodus aus; zurück zum Thema.* viele Grüsse, der Viator
 
Irgendiwie fehlt mir bei diesem Thread ein wenig der Sinn...
 
Original von Viator Die Orginale stehen im Magazin des Landesmuseums Baden - Würtemberg in Stuttgart.
Und ein Teil liegt in der Abteilung: "Das frühe Mittelalter, Alamannische Funde des 3.- frühen 5. Jh., Vitrirne 15." ;)
 
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#1 Dies ist überhaupt das falsche Forum für Bogendiskussionen #2 Es gibt ausser der Bogenbauerin noch eine vielzahl von guten Bogenbauern Antwort zu #1 www.free-archers.de/forum Antwort zu #2 siehe Antwort 1 Hier sind ne Menge Leute die super sind bei Gewandungen, Waffen, Schmieden etc...aber die wirklichen Bogencracks von der Steinzeit bis in die Moderne sind eher in dem o.g Forum. Dies ist auch keine Werbung sondern eine Feststellung ! Nachtrag: bei fragen im anderen Forum zum Thema Mittelalter verweise ich stehts auf dieses Forum
 
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Also, ich finde, die Diskussion über mittelalterliche Bogenformen/ Funde von Bögen und mögliche Rekonstruktionsversuche ist auch in einem Mittelalterforum angebracht. Genauso kann man in einem Mittelalterforum besprechen, ob gewisse Anbieter gute Ware für eine historische Darstellung anbieten oder nicht, auch ohne das als Werbung zu werten. Nur fühlt sich die Diskussion hier sehr einseitig an... Übrigens, wenn man bei free-archers mal Haithabu in die SuFu eingibt, findet man auch nicht so viel Befriedigendes...
 
Gut, ich gehe mit Ollibert meinungskonform, es ist angebracht in unserem Forum über mittelalterliche Bogenformen/ Funde von Bögen und mögliche Rekonstruktionsversuche zu diskutieren, aber ich denke nicht mehr in diesem Thread. Hier ging es um die Bögen besagter Bogenbauerin. Ich denke darüber ist alles gesagt und geschrieben, darum schließe ich hier zu, eröffne aber gleichzeitig einen neue Thread für die Bogenbegeisterten in der Waffenabteilung. Ich hoffe ihr könnt damit leben. Hergils
 
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