Fluffelchen
Well-known member
Wie Stabil ist mit Echtgold ummantelte Seide? Es geht um einen Bretchengewebten Gürtel, der auch sehr häufig getragen werden würde. Vieleicht hat ja jemand Erfahrungen damit.
Wurde das im Frühmittelalter schon gemacht? (Im slawischen Raum oder evtl der "Wikinger" Ecke) und zusätzlich auf Bretchengewebten Gürteln?Vielleicht magst Du Dich mit dem Broschieren statt zu weben anfreunden? Das spart Material und schont schon auch den Goldlahn, weil er dann nur auf der Aussenseite des Gürtels zu sehen ist.
Ich kannte niemandem mit Goldfaden und daher fehlte die Erfahrunge wie es sich verhält. Ich dachte mir schon fast, dass es sich abreibt.. schade. Nur ein kleiner Teil des Musters wäre mit Goldfaden gemacht worden. Und bezahlbar ist da relativ.Kurz - vergiss es, das Gold reibt sich beo ständiger Benutzung ab und sieht dann nicht mehr gut aus. Und dann noch eine kleine Gegenfrage: wo bekommst du viel mit Echtgold ummantelte Seide zu einem bezahlbaren Preis her, dass du damit einen Gürte weben kannst?
Ich will ihn nur zu meinen Slawischen Sachen tragen. Waren die Stoffgürtel Kammgewebt oder anders gefertigt? Ich dachte in Errinerung zu haben, dass es Bretchengewebte gab....aber da müßte ich noch mal nachlesen.Ja, in Birka und Haithabu gibt es diverse Brettchenborten mit Gold- bzw. Silberbroschierung. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Verwendung einer Brettchenborte als Gürtel nur spekulativ ist ;-)
Danke dennoch. Ich habe mitlerweile etwas gefunden. Bei slawischen Funden ist es grundsätzlich viel schwieriger wie in der "Wikinger" Region.https://aislingde.blogspot.com/2016/06/urban-legends-beim-brettchenweben-teil-2.html Ich habe da mal zusammen getragen, was es an brettchengewebten Funden zu slawischen Borten gibt. Viel gefunden habe ich nicht, schon gar nicht webbare Motive.
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