CH-8196 Wil/ZH - Frontstollentruhe

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Frontstollentruhe Selbst gemacht aus Fichtenholz. Diese Truhe enthält keine Metallnägel sondern Holznägel. Ebenfalls die Scharniere sind aus Holz. Aussenmasse L + B + H : 60 cm x 38 cm x 44 cm Es kann ein komplettes Frauengewand darin versorgt werden. Fotos siehe Link: Preis: SFr. 400.-- Euro. 370.-- Die Truhe muss abgeholt werden. Wird nicht per Post,DHL, DPD verschickt. wegen Sperrgutzuschlag. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung.
 
Ich suche ja derzeit eine eher "kleine" Truhe, kenne mich aber "bei holzigen Sachen" aus dem Stehgreif nicht sonderlich mit der Datierung aus... Kann mir einer unserer "Holzwürmer" sagen, ob dieses Stück für das 12./13. Jhd. von der Form und Machart her verwendbar wäre? Ich bilde mir ein, dass dieses Stück an den Funden aus Lüneburg orientiert ist (ein ähnliches Stück ist doch im Buch "Die gotischen Truhen der Lüneburger Heideklöster" von Karl Heinrich von Stülpnagel enthalten, oder nicht?).
 
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Bin zwar kein Holzwurm, aber die Grundform passt auf jeden Fall fürs 13. Jahrhundert, entspricht mE den frühen Wienhausener Truhen. Die Originale sind zwar meist aus Eichenholz, aber man möchte ja so eine Truhe vielleicht auch noch bewegen können ohne der Hulk zu sein.... :D
 
bin auch kein holzwurm. War aber in lüneburg und wienhausen vor den truhen gestanden. Von der optik her wie meine nach vorbild wienhausen. Aber auch die in lüne sind so in etwa. Wie bereits erwähnt waren diese aus eichenholz und nicht gesägt sondern gespalten laut dem herrn der die führung gehalten hat. Lg
 
Wobei wir bei den Details wären... Funde aus der Schweiz legen nahe, dass Truhen mit Buntmetall-Verzierungen (Rosetten) und Beschlägen versehen waren und über Eisenscharniere verfügten. Die von Zauberer angebotene Truhe passt von der Form her ins 13. Jahrhundert; bemalen oder mit Scharnieren und Verzierungen versehen kann man sie ja selber. sehr interessante Quelle (auch für Pfeilspitzen im 13. Jahrhundert) Hoek, Florian; Illi, Martin; Langenegger, Elisabeth und Stebler-Cauzzo, Anna: Burg–Kapelle –Friedhof. Rettungsgrabungen in Nänikon bei Uster und Bonstetten (Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 26). Zürich und Egg 1995. @zauberer, diese Buch habe ich deiner lieben Frau entlehnt, du müsstest also die Stelle mit der Truhe leicht finden können :)
 
Hallo zusammen @ Ritter Erasco :Schick! Kannst du bitte noch die Innenabmessungen nennen und etwas zur Datierung sagen? Die Innenmasse der Truhe sind: L + B + H : 49.5cm + 30.5cm + 28.5cm Die Truhe ist eine Nachbildung aus dem 12. resp. 13. Jahrhundert.
 

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