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entopia
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death
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Ja, eindeutig widerlegbar Dvalin hat ja schon einiges zur Scheide/ Schwertgurt gesagt, also solche Halfter kenne ich für's Mittelalter gar nicht. Normalerweise ist die Scheide bis zur Schwertspitze geschlossen. Sie soll ja das Schwert auch schützen. Je nachdem welche Zeit du darstellen möchtest ist der Schwertgurt mit einer speziellen Knotung mit der Scheide verbunden. Übrigens kann man auch die Scheide mit Stoff, z.B. Leinen überziehen (Leinenstreifen mit Leim drumwickeln).erste frage ist erstmal ob der unten gezeigte schwertgurt historisch wiederlegbar ist
puuuuh... wird das net bissl schwer wenn der ambos mit am gürtel hängt? :groehlmehr oder weniger einfacher schwerthalter aus leder zum verstellen ... ?!?
nö - denk ich net! warum soll man sich die arbeit 2 oder mehfach machen, nur weil man net oft genug gefragt hat! hier is die gurtvariante abgebildet, wie von Kriegsknecht erwähnt, zum einhändigen öffnen: http://www.medieval-crusader.de/Mittelalter/Bild-6-Schwert.html und hier sieht mans nochmal in mehreren bildern: http://mittelalter-manufaktur.de/MM07/Schwertscheiden_Holz_Bau.html#25 habe mir auch schon überlegt (A oder net A...) in die scheide längs re+li unter das fell einen streifen stahlblech einzubringen. das blech steht dann hochkant zur fläche und verhindert im fall der fälle einen bruch. klar - wenn ich mit meinen 100kg voll auf ne hohl liegende scheide falle is die hinüber, aber für leichtere belastungen bringt das sicher was! Jgott bin ich heut wieder kompliziert...
OK, also komplett geschlossene Scheide, idealer Weise mit Holzkern. Wenn du den Holzkern übrigens mit Leinen und Leim umwickelst, wirst du dich wundern wie stabil das ist. Kann man so lasen oder immer noch mit Leder umwickeln. Übrigens kann man den Holzkern sehr dünn halten und auch sehr genau an die Klinge anpassen, dann sieht's auch nicht so klobig aus.Der Schwertgurt sollte historisch gesehen glaubhaft sein und funktionell
OK, Kompromissvorschlag (und Teilantwort auf Frage 2) nimm relativ dickes und steifes Leder und mach dir ne komplett geschlossene Scheide ohne Holzkern.werde wohl oder übel gewisse kompromisse mit meiner darstellung eingehen müssen
Stimmt, die Scheiden werden nicht alle genau nach Schema X gefertigt worden sein, aber nach Funktionalität. Bauern werden wohl recht selten ein Schwert getragen haben, erst recht, wenn sie ihre Kleidung nur mit einem Strick zusammengehalten haben. Wenn sich jemand ein Schwert leisten konnte, die Prestigewaffe des Mittelalters schlechthin, wird er es bestimmt nicht einfach so im Gürtel getragen haben. Warum sollte man eine so teure Waffe nicht adäquat geschützt und durch das Wollfett im Innenfell auch gepflegt haben? Schwertscheiden haben immer einen eigenen Gurt. Und komm mir bitte nicht mit einer toter-Ritter-Geschichte. Sehr rührend.zudem denke ich auch das im mittelalter nicht alle schwertträger eine scheide nach muster X hatten, bauern trugen wohl ihr schwert sofern sie eines besitzten an einem einfachem seil der zugleich als gürtel diente!
Verstehe ich nicht ganz... Wo soll das Leder beweglich bleiben? Zu Frage 2: Für den Gurt empfehle ich dir Gürtelriemen z.B. in 3 cm Breite, gibt's bei Lederhändlern oder Reenactors oder so. Willst du einen Holzkern mit Leder beziehen, reicht relativ düness Leder, wie Longblade ja bereits sagte. Nubuk- oder Wildleder würde ich komplett weg lassen, kenn mich mit den Gerbverfahren nicht so aus, halt naturbelassenes Glattleder. Zu Frage 3: Am besten Nähen. Je nach Dicke des Leders die Löcher mit ner Ahle vorstechen. Das Vernähen geht gut mit gewachstem Leinenzwirn oder Kunstsehne aus dem Sattlerbedarf. Die Verbindung Schwertgurt- Schwertscheide, gerade zu deiner angegebenen Zeitspanne, wird sehr wahrscheinlich verknotet. Hierzu wurde der Gurt in zwei oder drei Stränge geteilt. Schau dir mal Abbildungen an ,gibt's auch im Netz.und hatten keine vorstellungs gabe wie man etwas lösen kann wie verbindung von leder das beweglich sein soll...
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