Ich finde podcasts generell langweilig. Eine Sendung aus der Wachstube habe ich mir angeschaut weil da
@Sky zu Gast war, wenn auch nur zugeschaltet. Das war sehr erfrischend. prost1 Kaptorga habe ich paar mal reingeschaut*, das Geschichtsfenster kenne ich nicht. Hinzu kommt dass wir Männer nicht multitaskingfähig sind. Eine Frau hört sich das neben Abwasch machen und Klöße kochen an und kriegt alles mit. Auch wenn Abwaschen und Kochen wichtiger sind. Aber sie kann das eben. Mann nicht. Weder Abwaschen noch mehrere Dinge gleichzeitig. :whistling: Mache ich nebenbei Handarbeiten höre ich entweder auf zu basteln oder kriege von der Sendung gar nichts mehr mit. Wenn ich mich also auf letztere konzentriere habe ich wieder Zeit vergeudet die ich sinnvoller hätte nutzen können. Z.B. einen James-Bond-Film schauen. Bis jetzt habe ich auch noch nicht wirklich Neues erfahren - alles was da behandelt wird steht in irgendwelchen Büchern. Wo sonst haben die Macher ihr Wissen her? Oder etwa hier aus dem Forum? ?( Angaben zu Primärquellen fehlen völlig, sind m.E. auch nicht machbar. Den Normal-Zuschauer/ -hörer interessieren sie vermutlich weniger. Zudem sind die meisten podcasts einfach nur nervig. Wer mit Ähs und Ähms daherkommt sollte erstmal zum Logopäden gehen bevor er sich vor die Kamera setzt. Sendungen wo die Leute nur ihr eigenes Hobbyzeug vorstellen weil sie sich darin suhlen sind die schlimmsten, am besten noch gepaart mit einer Portion Weltphilosophie - basierend auf den Lebenserfahrungen eines 29jährigen.
arty02 Wohlgemerkt, ich rede jetzt
nicht von Adam & Co., Eike und Andrej. (Ich mache auch noch andere historische Hobbies) :rauch01 Vielleicht bin ich mit 52 schon zu alt, aber ich lese mir Wissen lieber an. Zum Beispiel in
www.mittelalterforum.com - da schreiben kompetente Leute und teilen ihr spezielles Fachwissen. Sind diese Sendungen für Analphabeten oder für Leute die nicht mehr wissen wie man in einem Buch weiterblättert? Ich weiß es nicht. Aber wir alle wissen, dass Fernsehen (oder Videos auf dem PC) keinen Bildungswert hat. Es hat allenfalls Unterhaltungswert. Unterhalten kann ich mich blendend in meiner Stammkneipe. :trink02 Ein Freund von mir hat mehrere Fachbücher geschrieben. Wollte er dieses Wissen in podcasts verarbeiten/ vermitteln wären das rund 100 Sendungen. Pro Buch! Das heißt, podcasts sind ziemlich oberflächlich. Bedeutet, lieber
@Thoralf Hiltjuson dass es da nichts zu vertiefen gibt. Einstieg für Neulinge, Interesse wecken - das mag angehen. *Kaptorga: Kollegah - Viking... besser geht es nicht. Sowas finde ich klasse. :allah Aber nicht jeder wird es verstehen. :bahnhof Und was ich hier geschrieben habe muss man nicht unbedingt ernst nehmen, auch wenn ich es ernst meine. Grüße aus dem schnell wachsenden Thüringer Wirtschaftswald!