Erlebnisbericht 6m Speichenradzelt von Mittelalter Zeltbau

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Hm, das wird wohl nichts, wir lagern erst wieder in Bad Münster :( Und das wird auch das letzte Lager dieses Jahres werden...
 
Wir haben das Zelt nun in Kirrweiler das 2. mal aufgebaut und haben dabei noch folgendes herausgekriegt: Je größer der Durchmesser des Speichenrads, desto mehr einseitige Spannung drückt auf die Nabe, so daß sie sich selbst bei leichtem Wind verdreht und die Speichen heraus zu rutschen drohen,trotz absolut ebenem Boden. Daraufhin haben wir dann noch kleine Verbesserungen vor Ort durchgeführt. Wir bohrten eine Schraube durch die fest mit dem Unterteil verbundene Hülse des Mastes und fixierten damit das Oberteil, um das ständige Verdrehen des Zeltdachs zu unterbinden. Dann schlugen wir dicht am Mast noch 3 Pflöcke ein und verbanden diese mit einem starken Strick mit dem Mastfuß, so, daß dadurch der gesamte Mast fixiert wurde. Schließlich schnitzten wir mit einem Stemmeisen noch 3 Kerben an die Innenseite der Nabe und verhinderten damit, daß sich die Nabe allein drehen könnte. In den folgenden Nächten knarrte noch nicht einmal mehr der Mast bei stärkerem Wind und ich denke wir haben damit das Problem endgültig mit geringem Aufwand beseitigt. Die Info erfolgte natürlich auch an den Zeltbauer. Trotzdem würde ich das Zelt ab Windstärke 6, wenn kein Windschutz durch Büsche, Bäume oder Gebäude besteht, zur Sicherheit einklappen.
 

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