Norbert
Well-known member
Hallo, wir wollen morgen im Verein Bogenschießen , nun weiß ich nicht genau ob ich mit meinem Eschebogen bei Minusgrade schießen darf :S Ich meine läuft er da Gefahr zu brechen ? Muß ich was beachten ? Gruß Norbert
Dem Rattan / Manua macht das nichts aus da es ja kein Holz sondern eine Grasart ist...es ist langfasrig und weich....Deswegen hat man auch einen extremen Stringfollow beim Rattan und die lassen sehr schnell an Leistung nach.ich habe einen ratan-bogen, wie sieht es denn mit dem bei minus graden aus?
Einspruch, euer Ehren. Das stimmt ja nun mal wirklich nicht. Für deutsche Gebiete mag das gelten. Aber ansonsten haben im Mittelalter der verschiedensten Phasen auch viele Völker den Bogen sehr intensiv genutzt, auch militärisch. Es gab böhmische Bogenschützen oder sonstige östliche Männer mit Kompositbögen, englische Langbogenschützen en masse im Spätmittelalter, die auch mal als Söldner angeworben wurden, etc., etc. Dass man in deutschen Landen seit ihrer Erfindung meist die Armbrust bevorzugte und auch vorher kaum zu Bogenwaffen Bezug hatte, ist mir schon klar. Aber verallgemeinere das jetzt bitte nicht auf ganz Mitteleuropa, und erst recht nicht auf ganz Europa. Btw., was soll das mit der Wikingerfrau? Die Wikibögen hatten gerne mal bis zu 100# und wurden von den Männern auch im Krieg eingesetzt, damit kann eine Frau wenig bis gar nichts anfangen.@all: Bögen taugen kaum für eine Darstellung aus Mitteleuropa, ausser man ist Wikingerfrau oder stellt jemanden bis ~1200 dar, der Jagdrecht hatte. Bogenschiessen war auch im Mittelalter wohl nicht viel weiter verbreitet als heute. Besieht man sich den Aufwand, einen Bogen zu bauen und den, damit sicher umgehen zu können, ist das auch logisch. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen (ausser Schäfer, die ihn zur Abwehr von "Raubzeug" brauchen)
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