Ich möchte mich beileibe niemandem hier aufdrängen,weil ich dachte, daß sich die schwierigen Sachen jetzt erledigt haben, aber ich muß mich mit gleichem wie in meinem anderen Thread noch einmal melden. Meine Tante hier in Berlin, schwer Herz- und Nierenkrank, liegt auf der Intensivstation im Martin-Luther Krankenhaus. Der Mann mit der Sense steht daneben. Sie steckt voller Krankenhauskeime. Und mich hat gerade die Oberärztin angerufen, ich fahre gleich hin wegen genauerem und sagte mir, daß alleine die Operation der betroffenen Hand (wo die Kanüle für die Dialyse drinlag) nicht reicht. Sie müße amputiert werden. Meine Tante hat mir in einer Patientenverfügung, persönlich und schriftlich bestätigt, daß ich in dem Fall in dem sie selbständig nicht mehr entscheiden kann, mir erlaubt das letzte Wort zu haben. Sage ich nun "die Hand bleibt dran" stirbt sie auf jeden Fall; sage ich zu und die Hand wird amputiert kann sie überleben, aber auch aus der Narkose möglicherweise nicht mehr aufwachen; aber auch möglicherweise noch kurz oder länger leben. Sie ist im Kopf noch völlig fit. Also weiß ich was ich machen werde. Aber ich wünsche das keinem von Euch einmal vor so etwas zu stehen. Mögen die Götter mir und meiner Tante beistehen. Dis manibus sacrum Saxnoth