Fernziel Lagern

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thorsten

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irgendwann würde ich gern mal auf einem markt lagern. Aus meiner Pfadizeit ist mir noch der Zeltausrüster Tortuga bekannt ich wollte mal fragen ob jemand damit erfahrung hat und irgendeins von den zelten von denen einen hinreichenden A-Faktor mitbringt. Ich habe mit der Qualität der Kohten und Jurtenplanen immer gute erfahrungen gemacht (nagut bei windstärke 6 ist mal einem Jurtendach ne Öse fürs Kreuz asugerissen). bin gespannt auf eure meinungen
 
hmmm... wenn du was authentisches suchst, solltest du doch mal bei einem anderen händler suchen. wäre auch interessant zu wissen, welche zeit und welchen stand du darstellen willst :)
 
Hmmm - also das was sie da unter "Mittelalterzelt" anbieten ist eine Jurte mit Volant, die passt für keine Zeit und für keinen Stand - außer für Pfadfinder, spätes 20. und frühes 21. Jhdt. Schau stattdessen mal hier: http://www.sew-mill.com oder hier: http://www.matuls.pl/index.php?Lng=de oder hier: http://www.pasttents.com/ Einzelne Zelte sind auch von hier ganz brauchbar, aber nicht alle: http://www.sued-west.com/Zelte/1009 Aber wie meine Vorrednerin schon sagte, es kommt vor allem auf Zeit und Stand an, die Du darstellen willst. Gerade die Zeltanschaffung will gut überlegt sein, weil Du eine Stange Geld dafür ausgeben wirst - und dann solltest Du Dich nicht ein Jahr später ärgern, weil es doch nicht das richtige war....
 
naja spätes 15. Jahrhundert halt und stand nichts was im dreck lebt und nicht was durch die gegend scheppert, genauer weiß ichs noch nciht, und ich will dass das ding so dicht ist wie eine kohtenbahn
 
Ich habe mit der Qualität der Kohten und Jurtenplanen immer gute erfahrungen gemacht (nagut bei windstärke 6 ist mal einem Jurtendach ne Öse fürs Kreuz asugerissen). bin gespannt auf eure meinungen
Hehe, das erinnert mich an unsere erste Teilnahme auf einem Markt. Irgendwo mit der Kohte in nem Garten :)
 
Qualität ist immer so ne Sache ... Meins ist von Südwest, dicht und Boen Windstärke 8 hats ausgehalten. Es ist aber eben nur für Ostfalen durch alle Zeiten zu vermuten, Belege????? Hrabanus Maurus hat die "Luxusversion" mit Firstschlauch und außenliegenden Stützen gezeichnet.
 
Ich weiß zwar nicht wie dicht eine Kohtenbahn ist, aber meins ist von Past Tents - und so wasserdicht wie ich es mir nur wünschen kann. Ist halt ein englisches Zelt, das versteht was von schlechtem Wetter.... :D
 
ich hab zwar noch noch eine kohtenplane, womit man ja eine sog. kröte bauen kann aber A ist das meines wissens nur für deutsche jugendbewegung im 19./20./21. Jahrhundert, nicht mal für lappland 19./20. Jh. wo die kohte ja her kommmt aber halt nciht aus schwarzem leinenstoff worin übenachten denn unsrere Authentiker fürs späte 15. jahrhundert/spätmittelalter? da hibts doch paar hier im forum
 
Wenn du es wirklich Autentisch haben willst sind meines wissens nach die ersten drei zelten auf der verlinkten Seite sehr gut geeignet. Matuls
 
Nicht dass ich ernsthaft über die Kohtengeschichte nachdenke - aber mir fällt auf, dass da bei den "Mittelalterzelten" kein Preis dahinter steht. Geh mal von einer vierstelligen Summe aus, dafür bekommst Du sicher schon etwas Authentischeres bei den anderen geposteten Links.
 
ich vermute aufrgund o.g. quelle das fürs spämi hauptsächlich diesen "wagenradzelte" historisch korrekt sind
 
wie sieht das basler zelt denn aus?
Guckst Du hier Sieht aus, von aussen, wie ein Radspeichenzelt, ist aber keins. Das Zelt wird z.T. auch als Ringzelt angeboten, was es nicht ist, allerdings gibt es ausser dem Mittelmast kein weiteres Holz, beim "Ringzelt" gibt es noch Hölzer im Übergang Dachschräge - Seitenwand, die das Zelt mehr Form geben. Ich weiß nicht ob das jetzt klar geworden ist. Quelle: Matuls.pl
 
ist zwar 17.Jhdt. http://www.greydragon.org/pavilions/basel.html So richtig hab ich noch nicht gecheckt, ob die Speichenrad-Dingens wirklich das Maß aller Reenactment-Dinge sind. Die Abspannung eines einzelnen Masts ist zwar aufwändiger, aber dafür der Transportaufwand geringer. Für den geneigten Nutzer allerdings genial: Auf den Speichen lässt sich eine Menge aufbewahren!
 
Mal am Rande, ich finde auf dem einen Bild mit dem Ein- und Zweimaster aus dem 14. Jahrhundert diese mit Stroh gedeckten Unterkünfte recht interessant. Hat sich hier mal jemand mit deren Bau intensiver auseinandergesetzt? Welche Tricks gibt es, was ist zu beachten, wie lange dauert für so etwas der Bau?
 

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